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Hallo Matthias!
Zeig doch mal ein paar Bilder hier von Deinem Nachwuchs. Ich habe die zwei süßen Fotos in der Galerie gesehen. Wer sind die Eltern von Chelsey (ist doch der Name?). Ist sie aus dem K-Wurf von Simone? Über Simone wurde hier ja viel diskutiert. Warst Du bei Ihr so zufrieden, dass Du Dich deshalb wieder für einen Hund von ihr entschieden hast oder hatte das andere Gründe? Zu traurig, dass Du nichts mehr Hannah gehört hast. Zum Barfen kann ich Dir nichts sagen, aber zu Hund und Katze. Deine Katze ist ja anscheinend auch noch klein. So sehe ich bei den beiden gar keine Probleme. Bei mir hat es immer gut geklappt und das waren folgende Kombinationen: 1) Katze Sina 1/2 Jahr und Welpe Oso (Dies klappte am schnellsten und besten, da beide so jung waren.) Sie mochten sich sehr. Ich habe sie gleich zusammen gelassen. Oso wollte spielen, aber Sina kannte sich im Haus schon besser aus, war schneller und konnte somit Abstand haben, wenn sie wollte. 2) Sina, Oso und Katzenbaby Loulou. Oso war zu Beginn total neugierig, hektisch und auch angepannt. Ich habe ihn zunächst zurückgehalten, er musste in der Nähe von Loulou immer liegen, durfte nicht auf sie zurennen. Loulou war aber frech und mutig und nach kurzer Zeit ging es sehr gut. Ich habe das Baby aber mehrmal Oso hingehalten, so dass er Loulou ablecken konnte! 3) Sina, Oso, Loulou und Welpe Luna. Gar kein Problem! Die Katzen kannten sich im Haus besser aus und liefen einfach weg, wenn Luna zu neugierig wurde. Vor Sina hatte sie von Anfang an Respekt, da Sina nicht wegläuft, sondern faucht. 4) Sina, Oso, Luna und Katzenbaby Snoopy. Erschien mir erst schwierig, da beide Hunde sehr angespannt waren und sofort hektisch zum Baby wollten. Sie durften mind. eine Woche lang nur geziehlten Kontakt mit mir und dem Baby haben. Ich habe Snoopy beiden Hunden immer wieder hingehalten, sie konnten ihn ablecken. Sie durften ihn nie jagen, dann habe ich geschimpft. Mit der Zeit verloren sie das große Interesse an Snoopy und er wurde zum normalen Familienmitglied. 5) Sina, Luna, Snoopy und Welpe Lisa. Das ging sehr gut. Auch hier kannten sich die Katzen aus und ich habe Lisa einfach dazu gelassen. Also: Mach Dir keine Sorgen! Das klappt ganz bestimmt. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Es kann zunächst Stress sein und man ist genervt, aber mit der Zeit legt sich das und am Ende wird es bestimmt gut klappen! Gruß, Simone |
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Hallo Simone,
bevor ich Hanna bei Simone K. kaufte war ich 5 mal bei Ihr. Davon 2 mal angemeldet und 3 mal ohne. Jedesmal hat alles einen seht guten Eindruck gemacht. Ich bin weder Hundisch noch Menschlich von Ihr jemals enttäuscht worden. Sie war bei jeder noch so lächerlichen Frage ansprechbar. Der Zustand der Erwachsenen BMs und der Zustand Ihrer "Zuchtstätte" bei jedem meiner Besuche war mit ausschlaggebend. Die Vepaarung des K-Wurf ist, so wie es hier im Forum diskutiert wird, ein Outcross. Ist auch ausschlaggebend. Zu guter letzt bin ich mit Ihrer Art der Welpenaufzucht, habs ja live bei Hanna erlebt, sehr zufrieden. Danke für die Tips mit Deinen Katzen und Hunden. Mitlerweile mach ich mir da auch keine Gedanken mehr. Das Thema Barfen ist auch dzrch. Im Moment suche ich gerade einen guten und erschwinglichen Gefrierschrang. Einen Lieferanten für die HH und das Fleisch habe ich schon. Noch 5 mal schlafen dann hole ich Chelsea ab Gruß Matthias |
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also, ich habe mir die bilder der welpen angesehen, da es sich nach den angaben um einen "outcross" handeln soll frage ich mich wieso da mehrere mit fehlfarben dabei sind???
ich find die kleinen ja nett, habe auch gegen niemanden etwa, aber nach meinem verständniss kommen so viele fehlfarben bei einem so kleinen wurf wohl eher bei verwandten tieren als bei nicht verwandten hervor. * entschuldige wenn ich da hinweise, aber normal finde ich es nicht * |
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laut angaben war es ja bei dem wurf wo mones hunde her sind auch eine verpaarung mit wenig btw. nicht verwandten tieren, oder? warum sind dort dann so viele defekte dabei? bei hanna handelte es sich, soweit ich mich erinnere, um eine halbgeschwisterpaarung da waren ja auch viele fehlfarben dabei....
ich denke ein gutes genetikbuch das man liest und dann versteht schadet nicht es ist eher ausgeschlossen , aber ich lass es jetzt dabei ... 10. Die Auskreuzung ist ein wichtiges Instrument der Linienzucht. Eine Auskreuzung findet da statt, wo zu einer liniengezüchteten Hündin ein ihr genetisch fremder, aber ebenfalls liniengezüchteter Rüde angepaart wird. Die beiden genetisch überdurchschnittlich rein gezüchteten (überdurchschnittlich homozygoten) Elterntiere werden gemäß der ersten Mendelschen Regel großenteils heterozygot veranlagte Kinder bekommen. Diese Nachkommen werden nach dem sogenannten Heterosiseffekt voraussichtlich in fast allen ihren Eigenschaften besser als erwartet und deutlich über dem Durchschnitt der Rasse sein. Das gilt für alle wichtigen Merkmale, die mit der Vitalität zusammenhängen, wie Gesundheit, Fruchtbarkeit, Körperbau, Lebensdauer und so weiter. Es ist tatsächlich noch nicht geklärt, was genau der Grund für diesen Heterosis genannten Effekt ist, aber es ist auf jeden Fall wissenschaftlich geklärt, wie er funktioniert. Er beruht auf dieser gezielt herbeigeführten möglichst kompletten Heterozygotie. Er ist nicht allein dadurch zu erklären, dass einfach ein größerer Anteil heterozygoter Gene vorliegt! Heterosis ist definitiv nicht möglich bei Kreuzung von normal oder überdurchschnittlich gemischterbigen Hunden, in der Annahme, dass man dadurch die Heterozygotie noch stärker fördern würde! Wer genaueres dazu lesen möchte, kann sich z.B. mit einer Doktorarbeit zum Thema beschäftigen, siehe unten in der Linkliste. Leider wird dieses Gesetz häufig falsch erklärt! Eine Auskreuzung ist nicht einfach eine graduelle Vergrößerung der Heterozygotie, sondern sie erzeugt gezielt den "perfekten Mischling". Dieser Effekt, der besonders gesunde und fitte Hunde bringt, verschwindet nahezu schon nach einer weiteren Generation: Wenn man Mischling x Mischling (auch sogenannte "Mischlinge" innerhalb eine Rasse, deren Ahnentafeln möglichst "bunt" sind) kreuzt, hat das keinerlei derartige positive Effekte, obwohl man das eigentlich gern glauben möchte, und es in einigen Büchern über Hundezucht leider auch so beschrieben wird. Das ist falsch. Zur Weiterzucht müssen die einzelnen Linien weitergeführt werden! http://www.deki-la-chenga.de/info/zu...undlagen.htm#7 |
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@Monika
ich bin ja nicht so der kopierer und fasse meine Gedanken lieber in eigene Worte. Du schreibst der Wurf von Mones Hunden stamme aus "wenig bzw. nicht verwandten Tieren" und zeige trotzdem einige Defekte auf. Dann ist die Frage, wenn ich den Text richtig verstanden habe, nicht richtig gestellt. Dort geht es doch darum, ob die Elterntiere garnicht verwand sind und ob sie beide Liniengezüchtet und von verschiedenen Linien abstammen. Hab ich das richtig verstanden? Worauf stützt Du jetzt die Annahme, daß wenn viele Fehlfarben in einem Wurf vorkommen, dies keine Auskreuzung sein kann? Gruß Matthias PS: ein Buch brauche ich mir erstmal nicht kaufen. Bis ich die ganzen Links von Dir durch gearbeitet und verstanden habe, bin ich so alt das ich eh nicht mehr lesen kann |
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als erstes noch ein paar links für dich
http://www.jackrussell.ch/01/genetik.htm http://www.dogs-and-fun.de/phpBB2/viewtopic.php?t=816 es ist so, das beide hunde träger von genen sein müssen damit sie bei den welpen sichtbar werden. wo ist wohl das "risiko" größer das normal versteckte mängel sichtbar werden? bei nahe verwandten tieren oder bei nicht verwandten? wo ist abermals das risiko größer das gehäuft mängel auftreten, bei nahe verwandten tieren oder bei nicht verwandten tieren? wenn du für dich die beiden fragen beantworten kannst, weist auch warum das es nahezu ausgeschlossen ist das so viele fehler bei outcross bzw wenig bis nicht verwandten auftreten. ganz einfach gesagt: ein tier kann reinerbig bzgl. irgend etwas sein, es kann mischerbig sein dann trägt es beide gene, eines für die fehlfarbe und eines ohne fehlfarbe. wobei das ohne das andere gen "überschreibt" den sonst währe jenes tier auch schon fehlfarben. jedes tier bekommt gene von mutter und vater zu je 50% bei nahe verwandten tieren ist die wahrscheinlichkeit größer das die unerwünschten gene aufeinander treffen, und je näher verwandt auch dementsprechend gehäufter auftreten oder? bei einer solcher häufigkeit wie in diesem wurf ist die wahrscheinlichkeit sehr groß das es sich um nahe verwandte eltern handeln muß! ebenso bei den beiden anderen würfen wo mones hund bzw hanna her war. somit geht die rechnung bei mones hund von wenig verwandschaft nie und nimmer auf und eben auch bei diesem wurf fehlt mir der glaube. leider fehlt bei den meisten hunden auf ihrer seite die ahnentafel, somit lässt sich kein blick drauf werfen wer nun alles verwandt ist und wer nicht. das in ihrer linie die fehlfarbe drin ist hat ja der wurf von gina, hanna und co bewiesen ( halbgeschwisterpaarung ). ich halte es für sehr unwahrscheinlich das sie zufällig ein nicht verwandtes tier hat das ebenfalls diese gen drin hat und noch unwahrscheinlicher das solche lienien mit fehlfarben beim selben züchter landen und ausgerechnet zufällig noch zusammen welpen haben. Geändert von Monika (01.08.2005 um 19:11 Uhr) |
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