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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Mir geht es auch weniger um den Gehorsam als vielmehr um die Sozialisierung.
Und natürlich ist dies nicht rassespezifisch. Wie immer hängt das Übel am anderen Ende der Leine. Wenn ich einen solch grossen Hund habe, muss ich mir halt mehr Gedanken um dessen Erziehung machen als bei einem "Wadenbeisser". Wobei idealerweise natürlich bei der Haltung aller Hunde vorher mehr gedacht werden sollte. Shiva wurde ja leider vom 3. bis 5. Monat beim Tierarzt geparkt und stellte beim späteren Besuch der Hundeschule die ersten 10 Minuten immer ihre Bürste. Auch war sie Menschen gegenüber, die sie nicht oft sah, sehr misstraurisch. Letzteres ist viel besser geworden. Ich bin mir sicher dass dies bei frühzeitigem Besuch einer Hundeschule anders gekommen wäre. Und ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass die meisten Hunde mit Problemen nicht die Hundeschule besucht haben. Es muss ja auch nicht unbedingt eine Hundeschule sein, sondern der Kontakt zu anderen Hunden ist wichtig. Dazu gehört auch, dass man mit schwierigen Hunden arbeiten muss. Vielen Haltern ist dies aber schon zuviel.
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LG Ralf |
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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Zitat:
Klingt blöd, is' aber so. Siehe beispielsweise auch das durchweg liebevolle Portrait über den AmStaff in der letzten Wuff. (damit der Peppi nicht wieder der alleinige Buh-Mann ist ) Und bitte nicht Gehorsam mit Verträglichkeit verwechseln. Natürlich kann man mit einem unverträglichen Hund auch dahin kommen, dass andere Hunde toleriert/akzeptiert werden. Aber das ist halt was anderes und das sollte man auch nicht schön reden. |
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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Zitat:
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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Hallo Peppi,
ich frage mich nur ob ein Hund, der von klein auf häufig mit anderen Hunden zusammen kommt, ein anderes Sozialverhalten zeigt, als ein Tier welches nie gelernt hat mit Seinesgleichen auszukommen. Da fehlt es mir an praktischer Erfahrung. Abgesehen von der Rasse gibt es ja sicher noch individuelle Eigenheiten und Tendenzen die vom Halter gefördert oder verhindert werden.
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LG Ralf |
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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Zitat:
Ich hab gesagt: "Quatsch. Alles eine Frage der Sozialisation." Zwei Welpengruppen, regelmäßig Hundewiese, böses ferngehalten, eingeschritten wenn sich mobbing anbahnte, oder es irgednwie zu entgleiten schien, Hundekontakten auf immer neuen Wegen... Und dann kam der Tag X. Und wir sind "aus allen Wolken" gefallen. Könnte ein Einzelschicksal sein - ja sicher. Is' es aber nich'. Keine Frage gibt es Ausnahmen und man wird dessen auch Herr wenn man mit den Hunden trainiert, aber verträglich is' anders. Geändert von Peppi (27.06.2009 um 16:52 Uhr) |
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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Als ich meine Rottis hatte,gab es bei uns eine sogenannte Hundewiese,da haben wir Hundehalter uns jeden Tag mit unseren Hunden getroffen.Da waren Riesenschnauzer,Dobis,Staffs Rottis, Akitas, Dackel....vertreten.
Meine Beiden waren das von klein auf gewohnt,und es ist nie was passiert,da wir uns alle einig waren nicht dazwischen zu gehen wenn die Hunde raufen. Das ging bei meinen Beiden bis zum ca.3-4 Lebensjahr so gut.Alle sind gut miteinander ausgekommen. Aber von einem Tag an,ging das nur noch mit ausgewählten Hunden,alle anderen wurden niedergemacht. Und das ohne schlechtes Erlebnis. Soviel zum Thema von Klein auf mit anderen Hunden.... |
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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Bitte nicht falsch verstehen,ich halte es für wichtig Hunde zu sozialisieren.
Aber es kann leider trotz dessen anders kommen als man denkt. Zur Zeit überlege ich immer wieder was besser ist.Meine Rottis die anderen Tieren sehr gefährlich werden konnten,aber sehr gut gehört haben. Oder meine jetzigen Sabberbacken,die nicht hören aber harmlos gegenüber meinen Rottis sind??? |
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AW: Rottweiler greifen Kinder an
Zitat:
Zitat:
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Christian Simba, BM, *16.06.2007 Tyson, BM, *24.02.2013 In Gedenken an meinen treuen Kameraden Sunny 02.09.01-31.08.03 |
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