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Der gesundheitliche Akpekt war mir bei der Kastration auch schon wichtig gewesen, da es ja erhöht zu Prostataproblemen kommen kann. Aber das Verhalten der Tiere war mir auch sehr wichtig. Bis jetzt wurde mein Hund zwei mal gebissen, hat dies gut verarbeitet. Er ist anderen Hunden gegenüber nicht agressiv, ist gut sozialisiert und liebt Menschen. Ich bin hin- und hergerissen. Sollte ich die kurze Zeit der Läufigkeit meinen Rüden an der Leine lassen oder mache ich es mir bepuem und lasse ihn kastrieren? Ich hege die Angst, dass er bei einer Kastration von anderen Hunden nicht akzeptiert wird und vielleicht mehr "angemacht" wird wie vorher.
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Wir haben Boogar - einen unserer Rüden - kastrieren lassen, weil er Prostataprobleme hatte und auch nicht für die Zucht geeignet ist. Die Prostataprobleme sind weg, aber er ist unverändert dominant. Das Verhalten unserer anderen Rüden ihm gegenüber hat sich auch nicht verändert - er ist nachwievor der Chef.
Auch unser inzwischen mit 14 Jahre verstorbene Rottweiler wurde wegen Prostataproblemen kastriert und auch bei ihm gab es absolut keine Veränderung in seinem Verhalten, oder dem Verhalten anderer Rüden und Hündinnen ihm gegenüber. Deshalb denke ich mal, dass dies von Hund zu Hund unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Es ist nur ein kleiner Eingriff, der innerhalb weniger Tage verheilt ist. Nur wegen der Dominanz oder dem Interesse an Hündinnen würden wir aber keinen Rüden kastrieren. Auch ohne E... ist Boogar noch ein vollständiger und kraftvoller Hund: |
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Wären gesundheitliche Beeinträchtigungen oder zu starkes Dominanzverhalten etc., hätte ich ihn kastrieren lassen. Jetzt im stolzen Alter läßt das alles nach. Wichtig ist vielleicht noch, das Du ihm auch in solchen Situationen klare Grenzen aufzeigst und es nach Deinem Kopf geht. Laß Dir nicht auf der Nase herumtanzen sonst hast Du ganz schnell verloren.Ich liebe Labbis ![]() |
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Eine Kastration ist eine Op und die sollte nicht wegen erziehungstechischen Gründen (was sowieso nicht hilft!) sondern einzig und allein aus einer med. Indikation gemacht werden!
Mein Hund wurde mit 8 Jahren aufgrund Hypersexualität und daraus resultierendem Testosteronüberschuss kastriert. Keinerlei Veränderungen, nur das er Hündinnen nun auch nicht mehr mag (kann aber auch am Alter liegen). Gepoppt wird trotzdem noch, er leidet nun aber nicht mehr wenn Hündinnen heiß sind. Dominant ist er nach wie vor. |
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Grüßt Euch !
Großes Lob an Euch. Ich finde Eure Beiträge bzgl. Eurer Erfahrungen klasse. Ich würde meinen prächtigen Kerl auch nur zu ungerne kastrieren lassen. Das gibt mir doch einwenig Mut. Herzlichen Dank und ich werde euch heute nach dem Feldgang die ersten Eindrücke bezgl. der 20m-Leine berichten (weil komischer Weise ist er nur auf dem Feld so gaga). |
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Das mit der langen Leine würde ich auf alle Fälle probieren. Ist aber langwierig und kostet viel Geduld. Ist auch nicht bei allen Hunden von Erfolg gekrönt. Manche wissen ganz genau, wann sie an der langen Leine hängen und wann nicht. Bei andere klappt dieses Training wunderbar. |
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