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  #1 (permalink)  
Alt 05.06.2009, 20:04
König / Königin
 
Registriert seit: 05.08.2006
Beiträge: 651
Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich find es erschreckend das man schon stolz ist wenn ein "grosser" Hund 10 wird...

Der Mastiffzüchter den ich erwähnte verglich seine Hunde mit denen anderer Züchter und das war vor über 20 Jahren....
10 Jahre muss wohl damals ein stolzes Alter gewesen sein.
Er hat dem Mastiff wirklich den Rücken zugedreht und hat überhaupt keine Ahnung was in dieser Szene abgeht. Er glaubte mir ja nicht mal, dass es Mastiffs mit über 120 kg gibt.....



Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
... und empfehle einen Besuch auf der Trumler Station...
Gab es die da schon?

Prost und tschüss
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  #2 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 13:08
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Zitat:
Zitat von luvabulls Beitrag anzeigen
Der Mastiffzüchter den ich erwähnte verglich seine Hunde mit denen anderer Züchter und das war vor über 20 Jahren....
10 Jahre muss wohl damals ein stolzes Alter gewesen sein.
Er hat dem Mastiff wirklich den Rücken zugedreht und hat überhaupt keine Ahnung was in dieser Szene abgeht. Er glaubte mir ja nicht mal, dass es Mastiffs mit über 120 kg gibt.....

Gab es die da schon?

Prost und tschüss
Keine Ahnung wie lange es die gibt... Aber ich meinte aucht speziell die Mastiffs, sondern generell grosse Hunde... Da sind einige Exemplare knapp unter 20 Jahren.

Aber Du hast völlig Recht mit dem Verhalten vor noch wenigen Jahren und dem Umgang mit Hunden und den Tierarzt Besuchen. Nur ist das natürliche auch eine Art von Selektion, die man sicher auch heute noch findet. Insbesondere bei Hunden die keine 1000,- und mehr kosten. Sondern eben auch da wo sich Bauer A bei Bauer B einfach mal einen Welpen mitnimmt, weil er einen neuen Hofhund braucht.
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  #3 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 15:00
König / Königin
 
Registriert seit: 05.08.2006
Beiträge: 651
Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Zitat:
Zitat von BX-Isabell Beitrag anzeigen
Was auch nicht außer Acht zu lassen ist die Tatsache das viele Beschwerden am Gebäude hausgemacht sind.
Da werden junge Hunde die noch nicht fertig mit dem Längenwachstum und dem Muskelwachstum sind zum springen animiert,oder mit der Leine am Fahrrad hinterhergezogen.....
Absolut richtig. Doch damit hat nur ein kleiner Teil des modernen Hund zu kämpfen. Der grössere Teil leidet an Übergewicht und Bewegungsmangel.

Nahrung? Bei diesem Thema bin ich überhaupt nicht fit und behaupte mal einfach so, dass um die Nahrung herum ein viel zu grosses Theater gemacht wird. Wenn ich sehe, wie sich Strassenhunde ernähren und sich trotzdem gut entwickeln können, oder was der eine oder andere Halter seinem Hund verfüttert….. naja, weiss nicht so recht. Aber ein paar wichtige Punkte bei der Ernährung müssen schon beachtet werden.


Zitat:
Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
Um nochmal auf die Größe, das Gewicht und die Beweglichkeit unserer Molosser zurück zu kommen und welche wie bewertet werden und wie sie sich zeigen...
Ich bin immer in Dortmund als Zuschauer auf der Ausstellung, seit Jahren sehe ich dort kein Körmaß mehr? Warum eigentlich nicht? […]
Weil keiner der Anwärter dem Rassestandart gerecht würde? 
Wer sich nur ein wenig in der Ausstellungszene auskennt weiss, wer mit wem befreundet sein muss, wer von wem finanziell abhänging ist und welche Meinung man vertreten muss um an gute Resultate und Bewertungen zu kommen. Das was gerade so im Kennel rumsteht ist gut – basta. Und in diesem inneren Kreis darf auch im grossen Stil das gemacht werden, wofür andere Zuchtsperren und hohe Geldbussen aufgebrummt bekommen.

Es ging auch mal anders zu und her. Mein erster Bullmastiff bekam noch 1997 eine schlechte Bewertung weil er 2 cm zu gross war…. ;-) und ich hab miterlebt, wie Richter übergewichtige oder humpelnde Hunde aus dem Ring verwiesen haben.


Zitat:
Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
Hier würde ich gerne mal einen TA vor Ort haben der die Hunde nach 3 (!!) Runden genauso untersucht wie nach einem AD-Test, ich möchte nicht wissen wie viele von diesen V1-BOB-Champion-Hunden dann direkt aus dem "Rennen" genommen würden!?!
Nur wenn es nicht die TÄ sind, die in der Lage sind, die V1 Hunde ihrer Kunden „gesundzuröntgen“ …..



Zitat:
Zitat von enouk Beitrag anzeigen
Vielleicht sind auch die Zuchttiere vom Züchter gesundheitlich (speziell hier wie oben geschrieben die Ausdauer und so) schlechter dran als die Familienhunde? Wenn dort mal 6 oder mehr Tiere gehalten werden kann man denen ja gar keinen so Auslauf bieten. Und auch in einem großen Garten rennen die Hunde ja nicht dauernd rum.
Das ist so, man kann so vielen Hunden nicht gerecht werden. Um so mehr verstehe ich nicht, dass einige Molosserzüchter es nicht mal schaffen, gerade diese genügsamen Hunde wenigstens ein bisschen zu bewegen.
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Alt 06.06.2009, 15:15
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Das mit dem Übergewicht ist wirklich ein Problem(auch bei den Menschen ist das so).
Wenn ich dann höre der Hund muß so massig sein,und ich sehe nur Fett und keine Muskel,dann drehe ich mich besser weg wenn ich so einen Schwachsinn höre.Aber viele verwechslen nun einmal Masse aus Muskeln und starken Knochen mit Fett.
Da ich einen Hund nicht zum Marathon mitnehmen kann ist klar,das schafft kein Hund mit uns Menschen mitzuhalten,aber ausreichende Bewegung ist Pflicht.
Wir haben aktuell leider wegen unserer Auswanderung nicht mehr soviel Zeit,aber zum Glück toben unsere Beiden von Früh bis Spät im Garten herum.
Isabell z.B. ist eine absolute Wsserratte,und sie kann Stunden im Wasser verbringen.
Ich glaube unser nächstes Haus liegt direkt an einem See...
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Alt 06.06.2009, 15:59
Benutzerbild von morpheus
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Bx-Isabell, das unterschreib ich sofort. Was mir regelmäßig aufgefallen ist, allerdings ist es sicher nicht repräsentativ, das bei den sehr großen Hunden oftmals die Hinterläufe fast schwächlich wirken, zumindest im Vergleich zum Vorderbau.
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Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)
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  #6 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 16:13
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Zitat:
Zitat von BX-Isabell Beitrag anzeigen
Da ich einen Hund nicht zum Marathon mitnehmen kann ist klar,das schafft kein Hund mit uns Menschen mitzuhalten,aber ausreichende Bewegung ist Pflicht.
Moment, moment. Schlittenhunde?

Und auch da ist wieder ganz offenkundig, die "Profis" haben keine FCI/VDH Huskies, sondern andere Hunde...
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  #7 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 16:19
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Moment, moment. Schlittenhunde?

Und auch da ist wieder ganz offenkundig, die "Profis" haben keine FCI/VDH Huskies, sondern andere Hunde...
Es gibt kein Tier das auf allen vieren läuft,das es mit uns Menschen aufnehmen kann in Sachen Distanz.
Auf die Distanz schafft ein Marathon Läufer es, auch schneller als ein Pferd zu sein.
Ich rede jetzt nicht bloß von 10-20Km,sondern längere Distanzen.
Ein Bekannter läuft Marathon,und der hat einen wunderschönen austrainierten Riesenschnauzer,der hat nicht mal auf der kurzen Strecke von 15Km eine Chance.Wir Menschen können viel länger ohne Pause durchlaufen.

Geändert von BX-Isabell (06.06.2009 um 16:22 Uhr)
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  #8 (permalink)  
Alt 06.06.2009, 16:24
Benutzerbild von BX-Isabell
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Standard AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)

Dies gilt natürlich nicht für mich
meine Stärke liegt eher in der Maximalkraft
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