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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
@Peppi: Du hast schon Recht, dass jeder Hundehalter verpflichtet ist, seinen Hund sicher zu verwahren ....
Das Problem ist nur, dass sich in den Dörfern die Leute darum nicht kümmern . Und wenn dann was passiert, ist der Kommentar oft: "Ach mein Hund ist halt etwas dumm und macht sowas halt" Und wenn dann so ein Hund auf der Bundesstrasse tot gefahren wird, ist das auch nicht so schlimm, da man sich dann halt einen anderen holt Es ist wirklich schwer dagegen etwas zu tun .... |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
Das mit dem freilaufen kenne ich aus unserem Dorf.
Hier gehen die Leute morgens arbeiten machen die Türe auf und der Hund ist sich den ganzen Tag selbst überlassen.Keine S.. kümmert sich um die. Sind auch schon einige überfahren worden. Kommentar..ja passiert halt mal (vom Besitzer). Eins kann ich mit Sicherheit beurteilen.In der Stadt oder in zivilisierten Wohngegenden wird mehr nach Hunden geschaut wie hier bei den Bauern! Zum Thema Setter,die gehen gerne alleine auf Tour.Kenne da auch welche. Jörg |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
@Andrea
Danke,ich denke auch,daß mich hier einige "falsch" verstanden haben.. Das Ding mit der Freundschaft ist so eine Sache,da er ja nach dem Anrennen nur kurz halt macht und dann gleich wieder weg ist... Du hast auch recht,daß ich mich bestimmt wieder melden werde,wenn es zum "Prollgehabe" von Cash kommen wird |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
Moin,
also es ist wirklich so, daß wir in der Stadt viel mehr Hunde treffen, alle Sorten, und die Hunde viel besser beaufsichtigt werden. Das macht die Sozialisierung mit Hunden aller Art leichter. Ein Vorteil in der Stadt. Deshalb auch mein Tipp den Setter freundlich anzulocken und Deinem "Kleinen" als netten Kumpel zu präsentieren. Wenn er tatsächlich immer wegrennt, wird er das auch machen, wenn Deiner klare Signale sendet, daß der Setter nicht gewollt ist. Da mach Dir erstmal keinen Kopf drum; es könnte viel nerviger sein.
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
Ich kenne dieses anpirschen, liegen bleiben, fixieren, los rennen auch von vielen Hunden. Meinen Huskies war's schnuppe. Dakota auch. Sie hat es sich so ähnlich abgeschaut. Duckt sich auch bisschen, schleicht - und setzt sich hin und wartet erst mal was der andere macht. Dass ein Hund nach so einer anschleicherei aggressiv war habe ich nie erlebt. Und wenn der Setter sich jetzt schon trollt dann denke ich auch dass er das erst recht meint wenn deiner anfangen würde zu keifen...
Ich denke auch dass Setter gern zum streunen neigen, das soll aber weder eine Entschuldigung für den Halter sein noch eine Verallgemeinerung... |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
Bei meinem franz. Bully habe ich es aber auch, wenn wir in der Feldmark sind und er sieht einen Hund kommen macht er sich auch ganz klein und legt sich platt hin.
Das macht er aber nur bei Hunden die er kennt und wenn ich sage er kann laufen rennt er los und will spielen. Dieses anschleichen habe ich aber bei vielen Hunden erlebt, meistens wenn sie noch nicht so ganz erwachsen sind. Bei uns war es immer nur ein abwarten was der andere macht, nie böse! Vor einigen Jahren hatte hier im Dorf ein Rentner einen Schäferhundmischling, total aggro. Ich mochte mit meinem Retriever nicht an dem Grundstück vorbei gehen weil der Hund über den Zaun sprang und schon meinen als Welpen angefallen hatte. Eines Tages kam ich bei mir aus dem Haus und dieser Hund kam auf mein Grundstück und ging erst auf meinen Hund und dann auf mich los! Da mit dem Besitzer nicht zu reden war habe ich mich an da Amt gewandt und der Mann hat ein Verwarnung bekommen seinen Hund an die Leine zu nehmen und auf ihn zu achten, an sonsten würde er ihm weg genommen werden. Das hat geholfen!
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! Geändert von sina (27.06.2009 um 00:24 Uhr) |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
Hi an alle
ich will nix behaupten aber der Hund der Eltern war vielleicht nicht gut sozialisiert(?) Damit Deiner so brav bleibt wie er ist würde ich einfach viele Hunde treffen. Ich habe von 130 Pflegehunden eigdl. nur 1 gehabt der dominant böse war, dieser ist jeden Tag 3 mal die gleichen 3 km gelaufen und hat also "sein" Revier verteidigt. Wenn Deiner also ernsthaft mal nicht mehr freundlich sein sollte dann sicher nicht weil der Setter böse ist sondern eben aus diesem Grund und dann kann man da auch noch viel machen. Immer andere Wege gehen, viel Auslauf (sowieso wichtig) und am gehorsam trainieren, damit meine ich wenn DU sagst brav sein, ist eben brav sein angesagt und gerauft wird mit Frauchen mit nem Stock etc. Das hat bei mir bis jetzt wirklich immer geklappt und wie gesagt bei über 130 Hunden. So habe ich auch einigen die Dominanz gegenüber anderen Hunden abgewöhnt indem ICH einfach NOCH dominanter war und sowas eben nicht geduldet habe. Eine Meinungsverschiedenheit ist vielleicht darin das manche ihrem Hund seinen Charakter lassen wollen aber ich kann sowas eben nicht ab. Ich habe ein ähnliches Problem mit der Hündin meiner ignoranten Bekannten die unter mir wohnt und denkt der Garten gehöre ihr alleine und nicht einsieht ihre dominante Boxermixhündin weg zu tun wenn ich einen neuen Pflegehund habe der 100% angegriffen wird wenn sie dabei ist oder ich nicht. Wenn ich alleine bin ist sie immer brav weil ich sie erst zu irgendeinem Hund hin lasse wenn sie absolut brav gehört hat und nicht mehr "die dicke" markiert. Da sie ein relativ unsicherer Hund ist ist es leicht gewesen ihr das Bravsein beizubringen da ich ihr nur Gefühl vermitteln musste "ICH habe alles unter Kontrolle" "DU hast nur brav zu sein, dann darfst Du machen was Du willst und laufen wohin du willst" (muss dazu sagen sie wurde oft getreten und ist schon schnell unterwürfig wenn man streng wird) Hunde sind Lauftiere und somit erreicht man auch viel wenn man einfach geziehlt und bestimmt seinen Weg weitergeht ohne lange zu schimpfen "bist du jetzt brav" "sei endlich ruhig" während man da steht und der Hund garnicht die Möglichkeit hätte auszuweichen. Die meisten Hunde orientieren sich doch sehr am Herrchen/Frauchen. Hoffe geholfen zu haben viele Grüße Kathi |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
P.S.
Ducken und anpischen ist damit sie nicht so schnell erkannt werden um dann plötzlich chön GROß zu erscheinen oder einfach nur um zu spielen, kenne es von verschiedensten Hunden, meist aber glaube ich, doch Jagdhunde, Terrier, ähnliche. Könnte mich nicht erinnern das das hinlegen und anpischen jemals negativ geendet hat auch wenn es für menschliche Betrachter instinktiv gefährlich wirkt. |
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AW: Ärger mit Hund vom Nachbarn??
Zitat:
das Abducken, Hinlegen oder Anpirschen, um dann bei einer gewissen Entfernung loszupreschen, kenne ich auch von einigen Hunden(auch von meinen eigenen). Dies war immer ein Verhalten um zum Spiel aufzufordern...also nie etwas Aggressives oder gar Böses. Jetzt kommt es darauf an, wie dein Cash darauf reagiert! 1. er nimmt das Spielangebot an.....super 2. er dreht sich weg und zeigt damit, dass er nicht in Spiellaune ist....super 3. er läuft weg....nicht so toll 4. er diszipliniert den anderen hund....völlig in Ordnung, aber in der Regel nicht erwünscht Ich würde meinen Hund ableinen und auf sein normales Verhaltensmuster vertrauen, denn so lange er jung und unbefangen ist, besteht die grosse Chance, dass die Beiden ein unauffälliges oder gar ein freundschaftliches Verhältnis zueinander entwickeln. Wäre auf jeden Fall von grossem Vorteil, da ihr diesem Setter ja weiterhin begegnen werdet. Ich hoffe ich konnte deine Bedenken ein klein wenig mildern LG Thomas |
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