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Hallo Simone,
als Halbkroate kann ich den Hrvatski Ovcar ungefähr mit kroatischer Schäfer- oder Hirtenhund übersetzen. Da es Kroatien als Republik bzw. souveränen Staat ja erst seit 1991 gibt, muß das eine relativ neue Rasse sein. Die Kroaten sind sehr stolz auf Ihre "neue" Nationalität und daher ist eigentlich ganz klar, dass so etwas wie eine eigene Rasse (neben dem Dalmatiner der ja aus Dalamatien (Teilabschnitt der kroatischen Adriaküste) stammt) entstehen musste. Zu Aussehen, Charakter u.s.w. kann ich allerdings nichts sagen. Den Canaan Dog gibt es aber schon länger. Der ist auch im Kynos Hundeatlas bezeichnet. Wenn Du möchtest, kopiere ich Dir die Seite und maile sie Dir zu. Liebe Grüße, Daniel Habe hier doch noch eine Beschreibung gefunden zum Hrvatski Ovcar: Der Hrvratski Ovcar ist ein mittelgroßer Schäferhund mit Steh- oder Kippohren. Das Fell mittellang bis lang und weich. Es ist gewellt bis kraus und schwarz, mitunter mit weißen Abzeichen. Er stammt von den nordkroatischen Regionen Backa und Baranja an der ungarischen Grenze. Er ist eng verwandt mit seinen ungarischen Gegenstück, dem Mudi Hrvatski Ovcar FCI - Standard Nr.277 Patronat Kroatien Klassifikation FCI Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde) Sektion 1 : Schäferhunde Rassenamen laut FCI Hrvatski Ovcar (Kroatischer Schäferhund) Widerristhöhe 40-50 cm Gewicht 13 - 16 kg Geändert von D.F.K. (13.08.2005 um 22:04 Uhr) Grund: Ergänzung aus Wikipedia.de |
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Hallo
@Simone .....das sind so kleine wuschelige Hunde, oder? Löwchen: Den Ursprung dieser Rasse kann man bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen. In der damals erbauten Kathedrale von Amiens findet man zwei Löwchen in Stein gehauen, die bereits die typische Schur aufweisen. Auf Gemälden von Breughel dem Älteren, Goya, Teniers und vielen anderen sind Löwchen wiederholt dargestellt und somit für die Nachwelt verewigt. Trotz der Beliebtheit in früheren Zeiten geriet die Rasse in Vergessenheit. Mme Bennert aus Brüssel verdanken wir, dass die Rasse erhalten blieb. Nach dem 2. Weltkrieg befasste sich die alte Dame intensiv mit der Rasse, die sie von ihrer Jugend her kannte und es gelang ihr mit zwei Hunden die Rasse wieder auferstehen zu lassen. Um 1960 soll es weltweit nicht mehr als etwa 50 Löwchen gegeben haben und die Rasse ist heute gut etabliert, auch wenn sie zahlenmässig immer noch klein ist. ![]() Japan Chin Auf Grund alter Aufzeichnungen hält man für gesichert, die Vorfahren des Chin seien als Geschenk der koreanischen Herrscher unter der Dynastie Silla, 337 - 935, an den japanischen Hof gelangt. Offenbar wurden in den folgenden 100 Jahren eine grosse Anzahl Chin in Japan eingeführt. Nach zeitgenössischen Ueberlieferungen wurden später Exemplare dieser Rasse direkt wieder nach China unter der Dynastie Tung, 618 - 910 und nach Nord-Korea unter der Dynastie Po H'ai 698 - 926 zurückgebracht. Unter Shogun Tsunayoshi Tokugawa (1680 - 1709) wurde die Rasse zu einem kleinen Schosshund im Schloss Edo aufgewertet. Im Jahre 1613 brachte der englische Kapitän Searles einen Chin nach England, und im Jahre 1853 führte der amerikanische Kommandeur Perry zahlreich solcher Hunde in die USA ein; zwei dieser Exemplare wurden der englischen Königin Viktoria geschenkt. Im Jahre 1880 wurde ein Japan Chin von der japanischen Kaiserin als Ehrengeschenk der deutsche Kaiserin Augusta überreicht. ![]()
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Urs Geändert von Urs (14.08.2005 um 07:40 Uhr) |
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