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AW: Waldbesuche- unterschiedliche Auflagen der Bundesländer
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Wen es interessiert - Bilder einer Treibjagd: Treibjagd Hier mal ein Filmchen - für starke Nerven (startet nicht gleich - man kann auch den "Bericht des Filmers" lesen) Wildsau Hier noch ein paar "Wussten Sie's"...zum Nachdenken... und ich schliesse mit einem fröhlichen "Waidmanns Unheil" ... Gute Nacht. (Wenn wer auf Quellen pocht, kann ich gerne recherchieren...dauert dann aber ein bissl) |
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AW: Waldbesuche- unterschiedliche Auflagen der Bundesländer
Hallo,
ich habe diese Diskussion verfolgt und stehe auf dem Standpunkt, dass es solche und solche Jäger gibt. Einiges was hier geschrieben wird wirkt auf mich wie reinste Polemik. Der Jäger als solches ist sicherlich nicht "durch die Bank" ein Schlächter und Mörder. Menschen mit solchen schwarz-weiß-denken haben wir auch die Rasselisten und Kampfhundedebatten zu verdanken. Ich für mein Teil kann nur sagen, dass ich negative wie auch positive Erfahrungen mit einzelnen Jägern gemacht habe. Glücklicherweise habe ich z.Zt. in meinem Lebensraum einen Jäger, der mich und meine Hunde voll und ganz akzeptiert und mir gestattet meine Hunde unangeleint durch den Wald zu führen. Wir sind keine Spezis, aber wir grüssen uns freundlich und halten auch mal einen Smalltalk. Übrigens hat er sein Gewehr auch nicht ständig dabei!!! Für mich gibt es nicht DIE Jäger, DIE Hundehalter, DIE Politiker...... LG Thomas |
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»Jagd ist doch immer eine Form von Krieg.« Johann Wolfgang von Goethe. Ich bin der Meinung, dass das Ökosystem Wald keiner "Hege" durch den Menschen bedarf, dass es sogar anmassend ist. Ich bin der Meinung, dass wir keine grünen Männer mit Flinten, Saufedern, Nachtsichtgeräten, Tierfallen und wildscharfen Hunden brauchen, die laut trompetend in dieses Ökosystem einfallen und es empfindlich stören und verletzen. (Gleiches gilt für rücksichtslose Hundehalter, laut krakehlende Waldwanderer...usw) Ich bin der Meinung, dass man die "Auslese und Qualitätsverbesserung der jeweiligen Population" (Gesunder Wildbestand?) durchaus der Natur statt der Büchse überlassen kann bzw. muss - und man das Hauptaugenmerk lieber auf sinnvolle Schutzmassnahmen der noch verbleibenden Ökosysteme richten sollte. Ich bin der Meinung, dass Kirrungen, Ablenkungsfütterung, Wildäcker und sonstige Fütterungsmassnahmen völlig überflüssig sind - oder vielleicht darauf abzielen, mehr Fleisch von gemästeten Wildtieren zu produzieren. Wie sagte es der NABU-Landesvorsitzende Dr. Stefan Rösler: "Wir brauchen an die Natur angepasste und nicht mit dem Futtereimer künstlich hochgehaltene Wildbestände". Der ganze Rest, "Jagd als Seuchenbekämpfung", "Biotoppflege" und so weiter - was sind denn das für (Schein-) Argumente? Apropos Argument: Wenn du meinst, dass jemand mit "meinem Denken" schuld ist an den Rasselisten, was, nebenbei, Lichtjahre von der eigentlichen Diskussion entfernt ist, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass du über manche Dinge entweder noch nie nachgedacht hast, dich schlechte informiert hast oder du schlecht informiert wurdest. Schlecht informierte Menschen haben gewiss den grössten Schuld-Anteil an "Rasselisten und Kampfhundedebatten". Na, gefällt dir so eine Diskussionsbasis auf Stammtischniveau, oder wollen wir das besser lassen? Bin mal gespannt, ob ich in deinem nächsten Post auch für z.B. Auschwitz, Indianerreservate und den industriellen Walfang verantwortlich gemacht werde. |
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Hallo Jörg,
ich kann mich garnicht daran erinnern, dich zitiert oder mich explizit auf dich bezogen zu haben Aber jeder zieht sich bekanntlich den Schuh an, der ihm paßt. Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass eine Verallgemeinerung nicht meine Auffassung von Sachlichkeit und fairness entspricht. Eine gemeinsame Diskussionsgrundlage scheint in der Tat nicht gegeben zu sein: Meine Informationen entspringen leider nur eigens erlebte Situationen und mögen daher nicht der Realität gerecht werden. Natürlich könnte ich mich jetzt durchs Netz googlen und auf wichtig machen...der Typ von Mensch bin ich aber nicht. Ich für mein teil bin froh, dass ein Jäger mit seinem Hund um 2:00 nachts einen Hirschen nachgefolgt ist weil dieser Hirsch von mir angefahren wurde und sich schwer verletzt ins Gehölz geschleppt hat. Aber möglicherweise wäre dieser Hirsch ja auch von einem Wolf erlöst worden oder ganz plötzlich ohne Schmerzen sanft eingeschlafen. Bevor ich jetzt noch weitere sinnvolle und positive Erlebnisse mit den Jägern schildere, verkneife ich`s mir lieber...sind ja doch alle überflüssig, schießwütig und in Begleitung von wildscharfen Hunden. LG Thomas |
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AW: Waldbesuche- unterschiedliche Auflagen der Bundesländer
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Mal bei einer Hausschlachtung dabeigewesen, gibt es in ländlichen Gebieten immer noch, sieht genauso aus wie auf den Bilder der toten Tiere. Alle Hausschlachtungen verbieten? Schön blöde das man Tiere erst töten und ausnehmen muß bevor man das Fleisch weiterverarbeiten kann. Zitat:
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Wie gesagt, wo bleiben die Videos von hetzenden Hunden, von Rehen die durch Hunde gerissen werden, die leben "so ein bischen angefressen" immerhin noch länger als das Wildschwein das von dem 80 Jährigen Jäger angeschossen wurde ( laut Text 1 Std. ). Aber alles nicht so wichtig, oder?
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- Wenn die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt - |
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Bei uns sind überall bewirtschaftete Felder in Waldnähe, will bedeuten das eben auch schwache und alte Tiere jederzeit Problemlos an Futter kommen während sie in einem "geschlossenen System" verenden würden. Oftmals mangelt es auch an "natürlichen Feinden", sprich entsprechenden Jägern ( Wolf, Luchs, Bär ) die eine Population begrenzen würden. Folge = Überpopulation Wer ist den z.B. der "natürliche Feind" des Wildschweins in D Wäldern. Oha den gibt es nicht.
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Jetzt wird's polemisch...
Bei den natürlichen Feinden schlägt des Waidmannes Herz doch gleich doppelt schnell... Erinnern wir uns an die ersten Reaktionen bei den Wölfen in Sachsen oder an JJ1... Nee, nee.... Ich will auch nicht pauschalieren, weil ich ein paar ganz nette Waidmänner kennen gelernt habe. Ob die Regulierung von Nöten ist? Man hört mal so, mal so. Ich habe mal gelesen, durch Zufütterung und den ganzen Nonsens kommt es erst zur Überpopulation, die wiederum betrieben wird, damit man dem "Yuppie Snop" die Jagd auch schmackhaft machen kann. Denn wer zahlt schon, wenn er nix vor die Flinte bekommt? Und ums Geld geht's schließlich auch hier. Und natürlich sind das alles ausgebildete Schützen, die alle nur den Wildbestand regulieren wollen... Wenn nur wegen der Trophäen geschossen wird, wird's pervers bis krank. Die Jungs sollten sich mal lieber mal wieder zu Hause austoben, falls das noch klappt Bei den Auflagen zu den Wäldern geht es übrigens immer um den Wald-Eigentümer. Generell gibt es in NRW keine Leinenpflicht oder "Auf-dem-Weg-bleib"-Pflicht für Hunde. Verboten ist unkontrolliertes Jagen und erst hier hat der Jäger das Recht einzuschreiten. Hinzu kommt das Schuss-Verbot wenn Menschen verletzt werden können. Und Leute die sich nicht dran halten, findet man ja bekanntlich allerorts |
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AW: Waldbesuche- unterschiedliche Auflagen der Bundesländer
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Die Ausrottung der Wölfe, Bären, .... sehe ich jetzt nicht in der direkten Verantwortung heutiger Jäger. Fahren Sie Auto, fühlen Sie sich pers. für alle in D durch Autos umgekommenen verantwortlich? Was geschah mit dem Jäger der die Wölfe erschossen hat, nach meinem Kenntnisstand wurde ihm der Schein entzogen. Haben Sie andere Informationen? Das der Luchs allerdings in Bayer wieder verstärkt auftritt ohne das gleich die "Mörderbande" loszieht wird Ihrerseits nicht angeführt. Warum, kein interesse am Argument. Zitat:
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Mal kurz nach Afrika, sich auf einem gepolsterten Sessel bequem machen und warten bis endlich einer der Big-Five vor den Lauf getrieben wird. Mit Jagd hat das nicht zu tun. Solchen Leuten müsste der Jagdschein entzogen werden und der Waffenschein gleich mit.
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