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Die Geschichte ist echt rührend, aber auch traurig weil es leider vielen Hunden so ergeht.
Ich freue mich für den kleinen Mäx das zumindest sein Weg die richtige Wendung genommen hat - und Respekt an Euch das Ihr solche Hürden auf Euch nimmt. Ich gebe zu, ich könnte das nicht. ![]()
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Liebe Grüße von Gaby mit Börr & Bragi ![]() ![]() https://canecorsofeloce.jimdo.com/ |
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Mittlerweile sind es nicht nur "klitzekleine" Fortschritte!
Denk nur an den letzten Spaziergang mit Mäx und Vega. Keine großartigen Kontrollversuche und er hat das Mädel nur noch ein Mal "angegriffen", als er total übermüdet war. Ich fand, dass das ziemlich gut lief. ![]() Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Wie geht es eigentlich Mäx? Der Ware, der Schwimmbutz, der unmöglichen Englischen Bulldogge aus dem TH Bonn?
Ein Jahr lebt er nun bei uns. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen, kleiner Fortschritte und riesen Rückschritte. Ein Jahr mit viel Frust aber auch Erfreulichkeiten. Ein Jahr, indem ich ihn einige Male gerne „in die Tonne“ gekloppt hätte. Ein Jahr, indem ich mich oft gefragt habe, was ich da meinen Kindern und Paula eigentlich zumute. Aber auch ein Jahr, indem ich einiges gewonnen habe. Nicht nur das ein oder andere graue Haar; nein auch einiges an Erfahrung. Was hat sich getan? Nun, wenn ich mal in mich gehe und heute mit der Zeit vor einem Jahr bis dreiviertel Jahr vergleiche, hat sich eine Menge getan: Paula und Mäx können die Spaziergänge beide im Freilauf genießen, was vor einem Jahr noch undenkbar war. Mäx hat sie nur weggerammt, über den Haufen gelaufen, unter sich begraben. Aus Frust, weil sie schneller ist, in sie `reingebissen und festgehalten. Er hat Maßregelungen nicht verstanden. Beißereien waren die Folge. Spielverhalten schlug schnell um ins Kräftemessen. Heute muß ich ihr Toben zwar noch im Auge behalten, aber die Notwendigkeit abzubrechen wird immer weniger und ihre Spielphasen immer länger. Beide Hunde freilaufend im eigenen Garten war vor einem Jahr ein NoGo. Heute können sie dort sogar miteinander spielen. Allerdings muß ich hier etwas mehr auf der Hut sein, da schnell Ressourcen ins Spiel kommen können oder einer von beiden sich bedrängt fühlt. Mäx Kontrollverhalten in der Familie und das massive „in-die-Füße-beißen“ hat extrem nachgelassen. „Füße-beißen-und-festhalten kommt zwar hin und wieder noch mal vor ist aber absolut vorhersehbar und somit in der Regel vermeidbar. An dieser Stelle mal einen Riesen-Respekt und Hut ab vor Katrin (10 Jahre). Sie hatte darunter am meisten zu leiden und hat den Hund trotz einiger auch heftiger Unmutsbekundungen nie abgelehnt. Mäx niedrige Reizschwelle was Hektik, Lärm und Stresssituationen angeht ist zwar immer noch vorhanden. Er ist aber händelbarer geworden und aus hohen Erregungszuständen kommt er mittlerweile auch schneller wieder ´runter. Erschwerend für Mäx in seiner Lernfähigkeit ist eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion, die aber behandelt wird. Der Umgang mit Artgenossen ist für ihn immer noch mit mit einer Menge Stress und Unsicherheit behaftet, was auch schon mal gerne in Angstagressionen umschlägt. Die ein oder andere Unart die Mäx noch hat, will ich gar nicht weiter erwähnen. Es ist ab Welpenalter erlerntes Fehlverhalten mit viel Zeit, Ruhe und Konsequenz abtrainiert wird. Auch hier sind Erfolge deutlich sichtbar. Ganz toll finde ich, dass ich ihn nun endlich gründlich mit einem Handtuch säubern und ihn ausgiebig bürsten kann. Dann legt er sich sogar auf den Rücken, präsentiert seinen dicken Bulldog-Bauch und genießt. Vor einem Jahr absolut undenkbar. So manch Unbeteiligter mag den Kopf über uns und Mäx schütteln. Aber was wissen die schon... ![]() Geändert von Antje (25.03.2010 um 14:23 Uhr) |
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Liebe Antje,
die Tränen sind mir runtergelaufen, als ich Deinen Bericht gelesen habe. Und wie schön, dass Ihr nicht aufgegeben habt und Mäx in Euch so eine tolle Familie gefunden hat.So ein hübscher Kerl. Respekt vor Euch. Gruß Sandra |
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Liebe Antje,
stell Dein Licht bitte nicht so sehr unter den Scheffel, Du machst einen tollen Job mit Mäx. Offensichtlich habt ihr bei dem "Krawall-Bruder" ordentliche Fortschritte gemacht. Ich kann Dir dazu nur gratulieren, und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die anderen "unzulänglichkeiten" sich auch noch minimieren oder ganz auflösen werden. Du scheinst eine starke und souveräne Persönlichkeit zu sein (genau dass was der Bursche braucht), die auch Rückhalt in der Familie hat, dazu kann ich Dich nur beglückwünschen. Lass den Kopf nie hängen, es wird sich für Dich und vor allem für Mäx lohnen. Verliere
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo Geändert von Isis78 (25.03.2010 um 14:57 Uhr) Grund: Buchstabendreher |
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Ich sag's dir doch immer wieder, Antje: du hast wahnsinnig viel bei dem kleinen Bollerkopf erreicht!
![]() Und an dieser Stelle möchte ich auch noch mal meinen imaginären Hut vor Katrin (überhaupt vor deinen Mädels) ziehen: eine Vermittlung dieses Hundes in eine Familie mit Kindern war höchst riskant und ich bin mir sicher, dass es in 99,9 % der Fälle schief gegangen und Mäx wieder im TH gelandet wäre. Doch deine Mädels haben immer super mitgearbeitet, haben sich nicht einschüchtern lassen, haben dem Kleinen unendlich viel Geduld und Liebe entgegengebracht. Einfach nur toll! ![]() Sobald es hier wieder etwas ruhiger wird, müssen wir unbedingt wieder mit den Hunden laufen. Und je nach Tagesform kannst du dich ja vielleicht mal trauen, die Schleppleine fallen zu lassen.... Vega und Mortisha können den Bulldozer mittlerweile ja recht gut einschätzen. Grüßlies, Grazi
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