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ich geb mir halt mal mühe
![]() Dogo Canario oder auch Perro de Presa Canario RASSESTANDARD: Ursprungsland: Spanien Gewicht: Hündinnen min. 40 kg, Rüden min. 50 kg Schulterhöhe: 55-65 cm Haarkleid: kurz, glatt aber grob Farben: gestromt, falb, etwas weiß zulässig Andere Namen: Canary Dog, Dogo Canario, Spanische Dogge Anerkennung: FCI seit Januar - offizielle Nr. 2 346 prov. UKC - NPPCC - IKC - PCCS Gruppenzugehörigkeit: Molosser Im Heimatland (Spanien) des Presa Canarios findet der Hund heute vielseitige Verwendung. Während auf den Inseln und im Gebirge der Presa hauptsächlich als Arbeitshund eingesetzt wird, genießt er auf dem spanischen Festland und im gesamten Ausland mittlerweile den Ruf eines Allroundmolossers. Merkmale: Der Presa Canario ist ein Mittelgroßer, Kräftiger Hund mit rechteckigem Gebäude. Typprägendes Merkmal ist der große, schwere Kopf mit einem Oberkopf-Fang-Verhältnis von 6:4,obwohl leicht kürzere Fänge vorkommen können. Leichter Vorbiss, markanter Stirnabsatz, das Hinterhauptbein ist sichtbar, jedoch ohne Übertreibung. Die Ohren sind von mittlerer Größe, breit, hoch angesetzt und gefaltet (Rosenohren). In Erinnerung an die Vergangenheit werden die Ohren aber meist Kupiert. Typisch ist auch die Halswamme, sowie die insgesamt dicke, lose Haut und die leicht ansteigende Rückenlinie. ![]() |
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Der Samojede, ein unermüdlicher Gefährte
Den Namen erhielt er von dem Stamm der Samojeden, die mit zu den türkmongolischen Stämmen gehören. Die Urbevölkerung Sibiriens besteht aus den Uraltaischen Sprachfamilie angehörenden Stämmen der Samojeden, Ostjaken, Jakuten, Tungusen und Burjaten. Sibirien, eine 16,2 Millionen qkm große Hölle aus Eis und Schnee, wo seit Jahrhunderten Menschen verbannt und deportiert wurden. Sibirien liegt im nördlichen Teil Asiens. Es reicht vom Uralgebirge bis zum Pazifischen Ocean und von der Mongolei bis zum Nordpolarmeer. Im Westen Sibiriens, östlich vom Uralgebirge und westlich vom Jenissej (wasserreichster Strom Russlands), liegt Westsibirien wo sich die Heimat unserer Samojeden befindet. Der Stamm der Samojeden waren Nomaden, sie lebten von Ihren Rentierherden, Fischfang und von der Jagd. Sie wohnten in Zelten aus Tierhäuten, die Sie im Winter mit Fellen isolierten. Ihre warme Kleidung fertigten Sie aus geschorenen Hunde- oder Eisbärfellen, welche sehr zweckmäßig gegen die sibirische Kälte war. Die Samojeden besitzten lediglich ihre Rentierherden und ihre Hunde Die Hunde hüteten ihre Rentierherden, verteidigten sie gegen angreifende Wölfe oder Eisbären und waren sehr nützliche Jagdbegleiter. Auf der Jagd stöberten Sie Wild auf und kämpften gegen Wölfe. Manchmal spannte man Sie auch vor dem Schlitten. Im ewigen Kampf um die Existenz zählten die Hunde zu ihrem wertvollstem Besitz. In dieser unmenschlichen Umgebung waren Mensch und Tier aufeinander angewiesen, sie lebten in engster Gemeinschaft miteinander. Sie galten als vollwertige Familienmitglieder und durften nachts sogar mit ins Zelt, wo Sie als Bettwärmer dienten. Die Nomaden waren sehr stolz auf ihre Hunde und ihr Ansehen war so groß, dass die ersten Polarforscher sehr große Mühe hatten um an gute Hunde zu kommen. Man erzählte, dass einige Nomaden sich eher von einer ihrer Frauen getrennt hätten, als von einem ihrer guten Hunde. So überdauerte der Samojedenhund Jahrhunderte und vermehrte sich. Von allen heutigen Hunderassen, ist der Samojede eine der ältesten und dem eigentlichen Ursprungshund am nächsten Hunde. Es gibt keinerlei Vermischung mit Fuchs und Wolf. In seinen Adern fließt kein Blut fremder Rassen Während der Zeit der großen Expeditionen zum Nordpol wurde der Samojede mehr und mehr als Schlittenhund eingesetzt. So erkannten die Arktisforscher sehr bald, dass diese Hunde von der Natur so ausgestattet waren um weite Strecken bei größter Kälte zu meistern. Manche Nomaden rechneten, dass ihre Hunde 95 km in einer Strecke zurücklegen könnten ohne sie Füttern zu müssen. So wählten viele Forscher für ihre Expeditionen den lächelnden Samojedenhund, der voller Freude an der Erforschung der Arktis und des Nordpols mithalf und oft dafür sein Leben lassen musste |
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Der Dogo Argentino
FCI - Standard Nr. 292 URSPRUNG: Argentinien DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINALSTANDARDES: 29. Januar 1999 VERWENDUNG: Jagdhund für Großwild KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 2 Schnauzer und Pinscher Molosser und Schweizer Sennenhunde Sektion 2.1 Molosser doggenartige Hunde - Ohne Arbeitsprüfung ALLGENEINES ERSCHEINUNGSBILD: In seiner gesamten Erscheinung normaler Molosser von mittleren Proportionen, im gewünschten Rahmen groß gewachsen ohne riesig zu sein. Er sieht harmonisch und kräftig aus, weil die Umrisse seiner mächtigen Muskulatur durch die feste, elastische und am Körper durch wenig geschmeidiges Bindegewebe fest haftende Haut durchscheint. Seine Gangart ist ruhig und selbstsicher und seine Reaktionen sind gezielt und rasch; er zeigt immer Freudigkeit in seinen Bewegungen. Sein Charakter ist gemütvoll und liebenswert, seine weiße Farbe ist auffällig und seine physischen Eigenschaften stempeln ihn zum vollkommenen Athleten. GRÖßE: bei Rüden: 62 bis 68 cm bei Hündinnen: 60 bis 65 cm AHNEN DES DOGO ARGENTINO: Perro de Pelea Cordobes Alano Pointer Deutsche Dogge Bullterrier Bulldog Boxer Mastiff Mastino de los Pirineos Irish Wolfshound Bordeaux Dogge ABSTAMMUNGSGESCHICHTE: Bemerkenswert als die einzige von Argentinien geschaffene Hunderasse wurde der Dogo Argentino durch zielstrebiges Wissen von Dr. Antonio Martinez in den 20er Jahren gezüchtet. Martinez war ein Hundeliebhaber und begeisterter Jäger, er suchte einen schneidigen Wachhund; dieser sollte aber gleichzeitig ein ebenbürtiger Gegner von Sauen, Puma und Jaguar sein. Überdies wünschte er sich auch noch einen Familienhund, dem man sich voll anvertrauen konnte. Ausgangsmaterial in dem Dogo-Rezept war der Old Fighting Dog of Cordoba in Spanien. Im Typ war der Cordoba ein großer, weißer und aggressiver Hund, in seinem äüßeren Erscheinungsbild gab es sehr starke Abweichungen. Der Cordoba wiederum entstammt dem Spanish Mastiff, Bull Terrier, der alten Englishen Bulldigge und früheren Boxern. Diese Originalmischung des Cordobes war Grundlage des Rezeptes von Dr. Martinez seines "Superhundes", darin steckte viel Pfeffer und Gewürz. Der Spanische Mastiff brachte die Kraft, vom Bulldog kam der geräumige Brustkorb, Hartnäckigkeit und stoisches Wesen. Der Boxer brachte ruhige Zuverlässigkeit, leichte Erziehbarkeit. Um an Schulterhöhe zu gewinnen, paarte Dr. Martinez den Cordoba Hund mit schwarz-weiß gefleckten Deutschen Doggen, der Substanz und Farbe wegen kam der große Pyrenäische Berghund hinzu, er brachte außerdem Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterverhältnisse. Zur Förderung des Jagdinstinktes brachte der English Pointer seine feine Nase, das Aufnehmen der Witterung aus der Luft, der Irish Wolfshound machte den Hund noch etwas schneller. Spätere Einkreuzungen von Bordeaux Doggen brachten noch mehr Mut, gleichzeitig viel Kraft von Kiefer und Körper. DOGO-SEITEN: http://www.welpen.de/dogos/home.htm Dogo Argentino Club Austria |
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Hallo Donni,
vielen Dank für den interessanten Bericht!! Über viele Molosser weiss man ja eine ganze Menge, aber über den Dogo Arg. wusste ich z.B. bis jetzt kaum etwas, ausser den allgemein schon bekannten Fakten. Ich finde es immer sehr interessant, aus welchen Rassen die Hunde entstammen - nichts gibt mehr Aufschluss über Wesen, Charakter und Agilität! |
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Rott-Mastiff,
FCI Gruppe 2, noch nicht anerkannt, Ursprung : Der Bullweiler enstand Anfang diesen Jahrhunderts aus eine Kreuzung von Bullmastiff und Rottweiler. Ursprünglich kamen solche Hunde aus der Gegend rund um den Chiemsee. Später entdeckte man einen ähnlichen Typ auch im Osten. Erscheinungsbild: Der Bullweiler ist ein grosser kompakter Hund, von imposanter Erscheinung. Das Fell ist kurz und enganliegend was die Muskulatur des Hundes zur Geltung bringt. Rüden ca. 65 cm, 55-60 kg, Hündinen entsprechend weniger, erwünschte Farbe : sattes hirschrot, ohne Schattierungen, schwarze Maske erwünscht, Nasenspiegel, Augenlider und Lefzen dunkel pigmentiert Verwendungszweck : vieseiteiger Begleithund, kann zum "Leute-hinschmeiss-und-draufsitzhund" ausgebildet werden.
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![]() Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis ![]() |
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Jungrüde Paco vom Hundshuus, 15 Monate
nähere Infos http://www.hundshuus.de/2004/paco.html
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![]() Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis ![]() Geändert von bold-dog (10.05.2007 um 11:41 Uhr) |
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Ein Rasseportrait über Boerboels kann ich Dir leider nicht geben, da ich diese Rasse bislang nur bei einem Besuch bei Sascha in Südafrika kennengelernt habe. Aber seine HP finde ich ausgesprochen informativ: http://www.boerboel.net/index_german.htm
Gruß, Simone |
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![]() Zitat:
http://www.hundund.de/rassen/boerboel/ Oder um über andere Rassen einen ÜBERBLICK zu bekommen: http://www.hundund.de/rassen/overview/ Viele Grüße, Stephanie
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Viele Grüße, Steffi ![]() Geändert von Nanni (08.03.2005 um 15:46 Uhr) |
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