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@ Simone,
eine ZVP verläuft nicht anders als eine normale Ausstellung auch.Man meldete den Hund zur ZVP an,bezahlt seinen Obolus und stellt seinen Hund dem Zuchtrichter vor.Der beurteilt den Hund und erteilt die ZVP oder nicht.Was ich damit sagen möchte ist daß es keine andere Erfahrung ist ob Du so ausstellst oder zur ZVP ausstellst.Nun weiß ich nicht ob Du Lisa überhaupt schon mal ausgestellt hast oder ob es für sie eine neue Erfahrung wäre. Solltest Du Sie zur ZVP vor-und ausstellen drücke ich Dir alle Daumen und Pfoten und wünsche Dir Glück. ![]() @ All, sicher ist es sinnvoll zu versuchen nur mit gesunden Hunden zu züchten, nur leider hätten wir dann nur noch eine Handvoll Hunde und würden zwangsläufig irgendwann bei Inzucht ankommen. Leider kann man HD bis heute nicht ganz ausmerzen .Das ist Genetik,eben eine Wissentschaft . Was aber ,wenn man einen Hund hat der dem Standart entspricht, ein tolles Wesen hat und alles mitbringt was einen Zuchthund ausmacht und man ihn nicht zur Zucht einsetzen kann, da er einen Grad der HD hat mit dem man nicht züchten darf um all diese wunderbaren Merkmale und Eigenschaften in seinen Nachkommen weiter zu geben. Auch das macht Zucht aus. Sicher ist Gesundheit wichtig,gerade bei unseren Molossern.Aber wenn nur über Gesundheit gezüchtet wird gehen auch meiner Meinug nach Charaktereigenschaften der jeweiligen Rasse auf lange Sicht verloren,da sich nur bestimmte Eigenschaften vererben weil man nur bestimmte Hunde miteinander verpaart. Und bevor ich eine Welle der Entrüsung usw. lostrete und das werde ich ![]() MfG JeannetteRudellhunde |
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natürlich sollte man in der Selektion nicht übertreiben. Aber man sollte auf keinen Fall mit kranken Hunden züchten, auch wenn die Krankheit wie HD nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Zur Zucht sollten nur alle Hund zugelassen werden, die in allen Teilen den Standard und den Vorgaben entsprechen. Das ist das Minimum. So toll kann kein Hund sein, dass man (bei genügendem Zuchtpotenzial) riskiert, dass der Nachwuchs behaftet ist. Ich denke da an die Besitzer, die dann die Kosten und was noch schlimmer ist, das Leid mit dem kranken Hund haben. Daran sollte man an erster Stelle denken. |
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Hallo Juli,
mit dem Satz "es gibt keinen Hund mit genügend Zuchtpotenzial" muß ich Dir widersrechen.Ich habe die Erfahrung machen können einen solchen Hund kennen gelernt zu haben.Die Eltern dieses Hundes waren in den zulässigen Kategorien mit denen gezüchtet werden darf.Der Hund selber hat eine zuchtausschließende HD-Erkrankung die bis heute nicht sichtbar ist und ihn in seiner Bewegung und Lebensqualität nicht einschränkt.Nur weil ein Hund HD hat heißt das nicht automatisch daß er nicht mehr laufen kann.Auch hat er keine Schmerzen und kann noch uralt werden.Selbst wenn man mit den 3 Kategorien züchtet heißt das nicht daß die Nachkommen automatisch davor gefeit sind. ![]() Aber danke für Deine Antwort,Jeannette. |
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Hallo,
wenn ich es so richtig verstanden habe (das soll nun keinesfalls provokant ankommen!) würde man auf Kosten der Gesundheit mit Hunden züchten, die wohl gesundheitlich nicht in Ordnung, ansonsten charakterlich einwandfrei sind? Oder im Standard? Ich war auch mal sehr stolz darauf, eine Bullmastiffhündin "im Standard" zu haben, die Klinikärzte haben mich ausgelacht. Im Nachhinein gesehen auch zu recht. Was nützt mir der beste Standard, wenn der Hund ohne Ende krank ist! Und ich besitze auch lieber einen schwierigen Hund der mich vor Herausforderungen stellt, da kann man nämlich verdammt viel machen, als einen gutmütigen lieben kranken mit Wahnsinnscharakter (habe ich nämlich momentan), wo die Möglichkeiten sehr viel eingegrenzter sind als bei bestimmten negativen Wesensmerkmalen. Auch dass ist natürlich nur meine Meinung. Und solange sich in den Gesundheitsfragen bei den Züchtern nichts tut und auch ein Umdenken zugunsten der Hunde bei den meisten zumindest nicht in Sicht ist, werde ich garantiert künftig keinen Molosser mehr haben. So gern ich sie auch mag, aber ich ziehe gesunde und vitale Hunde vor, wo man eben nicht täglich genau beobachten muss, ob sie wieder irgendwo lahmt, auf sonstige Anzeichen achten oder oder oder. Ich möchte doch Spass mit meinen Hunden haben und nicht jeden Spaziergang abwägen müssen! Und es gibt zum Glück (für mich gesprochen!) durchaus andere Rassen, die einen ähnlich unvergleichlichen Charakter haben wie die Molosser, allerdings mit deutlich mehr Gesundheit und Vitalität. Gruss Tanja |
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Und was sind denn die typischen Charaktereigenschaften eines Molossers? Wenn man sich hier im Forum umschaut, dann liest man von trägen kranken Hunden, die sobald die Sonne scheint mit nassen Tüchern umwickelt werden, weil sie keine Luft mehr bekommen. Die meisten sind mit schweren Krankheiten behaftet und was das für Hund und Besitzer bedeutet, kann beim besten Willen niemand nachvollziehen, der nicht mit und um seinen Hund gekämpft hat. Eine Freundin von mir hat einen kerngesunden, charakterstarken und agilen Molosser, dieser wird aber „nicht“ zur Zucht zugelassen, weil er keinen, für seine Rasse vorgeschrieben, Vorbiss hat. So viel zum Standard und Gesundheit unserer Molosser. Ich hatte mir mal die Arbeit gemacht die Zuchtbedingungen auch von anderen „seltenen“ großen Rassen zu lesen und da wird mittlerweile einiges mehr in der Zucht verlangt, als nur HD Auswertungen. Ich liebe große Hunde und mir ist durchaus bewusst, dass sie anfälliger sein können, als ein mittelgroßer Mischling. Aber mir wäre ein großer Hund, der vielleicht einen „zuchtausschließenden“ Fehler hat - wie kein Vorbiss - lieber, als ein kranker Hund, der dafür im Standard steht. Ich möchte, dass mich ein Molosser ein paar Jahre begleitet und das ohne Schmerzen und ständigen Tierarztbesuchen. Das ist meine persönliche Meinung. Geändert von Carolina (07.07.2006 um 08:52 Uhr) |
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Wie alt wurde dein gesunder BM bzw. wie lang hattest du ihn? Die Zuchtordnungen die ich von anderen Vereinen gelesen habe, haben auch eine enge Population, wie z. B. der Broholmer, Bloodhund oder die Landseer. Leider kann ich jetzt nicht alle Rassen nennen, weil ich diese Unterlagen zu Hause habe. Aber es sind vergleichbare Rassen mit der gleichen Population wie bei unseren Molossern. Und wie bereits gesagt, es ging nicht um die HD Auswertungen, sondern um andere schwere Krankheiten und die gibt es bei unseren Hunden zu genüge. Natürlich muss ich schon froh sein, dass mein Hund 5 Jahre alt wird und „nur“ eine Unterfunktion der Schilddrüse hat, aber zeig mir die alten Bullmastiffs, die das 6 Lebensjahr überlebt haben und noch gesund sind. Gruß Caro |
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Hallo,
ich finde es schon peinlich, wie nun komplett wieder mal "nur" auf die HD geschwenkt wird, war gar nicht das Thema! Lassen wir doch die HD mal außen vor, die habe ich ja auch mit meinen Beiträgen überhaupt nicht gemeint! Was ist mit den ganzen anderen Sachen? Herzschwäche, Schilddrüse, OCD, ED usw.??? Und bitte, komm' mir keiner mit der Freiwilligkeit der Züchter, dass klappt doch sowieso nicht! Mal ganz krass ausgedrückt: zahlt einer von euch freiwillig Steuer? Wohl kaum, da ist ein Zwang dahinter, sonst würde unser Staat keinen Cent in der Kasse haben. Freiwilligkeit beruht doch immer auch darauf, dass jemand etwas gerne tut oder einen Sinn dahinter sieht. Wenn angeblich jeder, der züchtet, so sehr auf die Gesundheit seiner Hunde Wert legt, ja warum bitte schön macht er denn nicht "gerne" etwas mehr? Er müsste dann doch von der Gesundheit und Vitalität seiner Hunde überzeugt sein und hätte nichts zu verbergen, nicht wahr? Und ich musste auch schmunzeln, wie ich die Anforderungen des - wie nennt es sich? Funktionalitätstest oder so ähnlich? - gelesen habe. 10 km in 180 Minuten, Pausen nach 3km, 7km und 10km! 10 km in drei Stunden! Mit dem Hinweis darauf, bloß nicht "untrainiert" diesen zu absolvieren. Wenn Du, Kirsten, dass - angebliche - Glück hast und hattest, dass Deine Hunde bis ins hohe Alter kerngesund waren, dann herzlichen Glückwunsch. Damit stichst Du aber garantiert aus der großen Masse heraus und um ehrlich zu sein, so ganz nehme ich es Dir auch nicht ab. Manchmal ist es nämlich angenehmer, die unangenehme Wahrheit zu verdrängen. Kann durchaus auch unbewusst passieren. Gruss Tanja |
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@ Caro
Die BM, die ich hatte, habe ich im Alter von 8 Jahren an Krebs verloren - der Todesursache Nr. 1 bei fast alles großen Hunderassen - leider ! Auch hier muss noch eine Menge geforscht werden, wie auch beim Menschen, um das genetisch festlegen zu können; sofern es denn in der Genetik liegt. Bis zu ihrem Tode waren die Hunde fit, keiner hatte eine Leidenszeit. @ Tanja Ich bin aus dem Alter heraus unangenehme Wahrheiten bewußt oder unbewußt zu verdrängen. Ich stelle mich gerne dem Problem/der Diskussion, wobei ich diese Spitzen nicht ganz nachvollziehen kann. Sachlich über dieses Thema diskutieren zu können scheint aber unmöglich, da immer wieder Emotionen (die ich durchaus nachvollziehen kann, schließlich handelt es sich um den eigenen Hund) eingebracht werden. Es ist nur leider wirklich so, dass die Hunde, die krank sind immer wieder hier hervorgehoben werden, von den zufriedenen Besitzern liest man leider selten etwas. Bei uns im Umkreis sowie in Schleswig-Holstein sind einige BM die sich kerngesund des hohen Alters von 10 Jahren erfreuen. Ich wünsche Dir, dass Du bei Deinem nächsten Hund, egal welcher Rasse, mehr Glück hast ! Komm doch einfach im Herbst ganz unvebindlich nach Alsfeld und schau Dich mal um. Wir hatten im letzten Jahr zufriedene BM Besitzer mit Hunden aller Altersklassen. |
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