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Wenn die Lahmheiten immer mal wieder an unterschiedlichen Läufen zu beobachten sind, sollte man auf jeden Fall Borreliose abchecken lassen.
Drücke euch die Daumen, dass ihr bald rausfindet, weshalb euer Bub humpelt: wir maggeln hier nämlich auch schon seit dem 20.8. mit unterschiedlich stark ausgeprägten Lahmheiten (allerdings beschränkt auf den rechten Hinterlauf) rum. Unser Problem ist das Knie... nur wieso, weiss niemand. Haben nun auch 4 Wochen strikten Leinenzwang unter voll ausdosiertem Schmerzmittel / Entzündungshemmer hinter uns... und Vega (2 Jahre 8 Monate...als auch noch ziemlich temperamentvoll und verspielt) lahmt immer noch... Grüßlies, Grazi |
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Hi, Grazi!
Als wir Harley noch garnicht solange bei uns hatten, zeigten sich Borreliosesymptome bei ihm, die der Arzt aber nach einem Bluttest, wenn ich mich recht erinnere, ausschloss. Gestern Abend hab ich ihn mit einem Labradorkumpel fetzen lassen - stehend ko danach. Beim Aufstehenheute morgen humpeln rechts hinten, beim Spazieren alles ok. Er belastet beim Pinkeln rechts voll,beim Treppenruntergehen schont er rechts, ebenso wenn er normal dasteht. Bin am Überlegen, ob ich ihn komplett nochmals durchröntgen lassen sollte,um sein Problem herauszufinden. Lahmt Vega beim Spielen oder nur nach dem Ruhen? LG, Pit. |
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Borreliose-Tests können auch mal falsch negativ ausfallen. Evtl. lohnt es sich, den Test zu wiederholen, um sicherzugehen. Wir werden das gegebenenfalls auch machen.
In der Bewegung sieht man bei Vega nichts nada niente. Sie rennt, hüpft, spielt, buddelt ohne Probleme. Im Stand bemerkt man eine leichte Schonhaltung (Gewichtsverlagerung auf den linken Hinterlauf). Erst wenn sie -nach stärkerer Belastung- gelegen hat und dann aufsteht, sieht man rechts ein mehr oder weniger ausgeprägtes Lahmen... sie läuft sich allerdings nach wenigen Schritten ein, auch wenn sie insgesamt noch etwas steif wirkt. Im Augenblick habe ich das Gefühl, dass es -trotz Bewegung- besser wird. *toi toi toi* Grüßlies, Grazi |
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Bei Vega konnten wir die schmerzende Stelle röntgenologisch auf das rechte Knie eingrenzen, da ein Gelenkerguss zu sehen ist /war. Ein MRT Anfang November hat uns die Gewissheit gegeben, dass kein so gravierender mechanischer Schaden vorliegt, dass dieser die Symptomatik auslösen dürfte. Da sich aber auch keine Anzeichen für eine (alte) Verletzung gezeigt haben, wissen wir dummerweise immer noch nicht, welche Ursache der Erguss hat.
Vega bekommt weiterhin als Futterzusatz ein Muschelpräparat und seit drei Tagen wieder Traumeel. Ausserdem werden wir jetzt eine Tierheilpraktikerin (Wencke) zu Rate ziehen. Unsere TAs möchten sich noch einmal beratschlagen und überlegen, ob wir das Knie punktieren sollen (worauf wir aber -ehrlich gesagt- gerne verzichten würden). Ich tendiere dazu, vorher eh kurz zu röntgen (das geht bei Vega ohne Sedierung), um zu sehen, ob der Gelenkerguss überhaupt noch da ist und wenn ja, ob er sich zumindest verkleinert hat. Was habt ihr mit Harley vor? Grüßlies, Grazi |
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Zitat:
Unsere TA möchte keinesfalls punktieren, da ihr (und uns ja auch) die Gefahr zu groß ist, irgendwelche Keime einzuschleppen. Da es im Knie wieder ordentlich knackt und es so nicht weitergehen kann, tendiert sie dazu, Vega nun doch aufzumachen. *seufz* Sie hat uns jedoch vorgeschlagen, vorher einen Versuch mit einer Magnetfeld- oder einer Lasertherapie zu machen ....ich bin jedoch -mangels guter Infos- noch unsicher, was wir eher ausprobieren sollen. Diversen Empfehlungen bzgl. THP und Tierphysiotherapeuten muss ich ab nächster Woche noch nachgehen. So kann es jedenfalls nicht weitergehen: Vega ist jung und temperamentvoll... und ich möchte, dass sie ihr Leben genießen kann! Zitat:
Ich drücke euch jedenfalls die Däumchen! Grüßlies, Grazi |
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Hallo!
Borreliose würde ich sicherheitshalber auch nochmal testen lassen, mein Bernhardiner hatte es und humpelte wechselnd mal hinten, mal vorne und mal gar nicht. Du beschreibst allerdings nur ein humpeln hinten. Da könnte die Ursache auch im Bereich der Wirbelsäule liegen, was Du mit einer HD-Röntgenuntersuchung nicht feststellst. Hier würde ich Dir einen Tierarzt empfehlen, der sich nicht nur mit Knochen gut auskennt, sondern einen Hund auch neurologisch gut untersuchen kann. Ggf. sind da weitere Bildaufnahmen notwendig - Röntgen, Myelographie oder eine Computertomographie (CT). Zu einigen Erkrankungen findest Du auch Berichte auf meiner HP www.bull-mastiff.de/gesundheit.html Oso hatte zur Borreliose auch ED mit Arthrose. Er humpelte besonders nach Ruhe stark. Wenn er sich erst einmal eingelaufen hatte, ging es etwas besser. Ich habe ihn zunächst (mit ca. 10 Monaten) operieren lassen und danach auch 6 Wochen lang geschont, allerdings habe ich ihn später nicht mehr sonderlich eingeschränkt. Er sollte zumindest ein glückliches Leben haben. Im Nachhinein war meine Entscheidung wohl richtig, denn er starb nicht an seiner Arthrose und ED, sondern nach einem Bienenstich. Ich wünsche Deinem Süßen alles Gute!
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LG Simone |
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