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Alt 17.12.2005, 19:28
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Bei Vega konnten wir die schmerzende Stelle röntgenologisch auf das rechte Knie eingrenzen, da ein Gelenkerguss zu sehen ist /war. Ein MRT Anfang November hat uns die Gewissheit gegeben, dass kein so gravierender mechanischer Schaden vorliegt, dass dieser die Symptomatik auslösen dürfte. Da sich aber auch keine Anzeichen für eine (alte) Verletzung gezeigt haben, wissen wir dummerweise immer noch nicht, welche Ursache der Erguss hat.

Vega bekommt weiterhin als Futterzusatz ein Muschelpräparat und seit drei Tagen wieder Traumeel. Ausserdem werden wir jetzt eine Tierheilpraktikerin (Wencke) zu Rate ziehen. Unsere TAs möchten sich noch einmal beratschlagen und überlegen, ob wir das Knie punktieren sollen (worauf wir aber -ehrlich gesagt- gerne verzichten würden). Ich tendiere dazu, vorher eh kurz zu röntgen (das geht bei Vega ohne Sedierung), um zu sehen, ob der Gelenkerguss überhaupt noch da ist und wenn ja, ob er sich zumindest verkleinert hat.

Was habt ihr mit Harley vor?

Grüßlies, Grazi
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Alt 18.12.2005, 18:11
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Werde, wenns nicht besser wird, Dr Walla aufsuchen.
Dann aber das volle Programm.
LG, Pit.
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  #3 (permalink)  
Alt 30.12.2005, 19:47
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Hi, Grazi .
Wie geht´s Vega?
Wieder alles ok oder unverändert?
Harley spielt und spurtet wie ein Irrer,trotzallem ist der rechte Fuß geschont.
Gestern wieder 1.5 h Vollgas, heute unverändert - gut - .
Keine Verschlechterung trotz voller Belastung, aber halt auch ned besser.
Gruß, Pit.
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  #4 (permalink)  
Alt 30.12.2005, 20:33
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Zitat:
Zitat von Pit
Wie geht´s Vega?
Wieder alles ok oder unverändert?
Nach einer kleinen Keilerei am vergangenen Dienstag, bei der sie natürlich ziemlich rumgewirbelt ist (-> Drehbewegungen auf dem kaputten Knie ), lahmte sie nach einer Ruhephase wieder ganz erbärmlich. Noch dazu ist dabei eine Fistel zwischen den Zehen des eh schon angeschlagenen Hinterlaufs aufgeplatzt. Den Pfotenverband habe ich heute runtergenommen und Vega schont immer noch deutlich.

Unsere TA möchte keinesfalls punktieren, da ihr (und uns ja auch) die Gefahr zu groß ist, irgendwelche Keime einzuschleppen. Da es im Knie wieder ordentlich knackt und es so nicht weitergehen kann, tendiert sie dazu, Vega nun doch aufzumachen. *seufz* Sie hat uns jedoch vorgeschlagen, vorher einen Versuch mit einer Magnetfeld- oder einer Lasertherapie zu machen ....ich bin jedoch -mangels guter Infos- noch unsicher, was wir eher ausprobieren sollen.

Diversen Empfehlungen bzgl. THP und Tierphysiotherapeuten muss ich ab nächster Woche noch nachgehen.

So kann es jedenfalls nicht weitergehen: Vega ist jung und temperamentvoll... und ich möchte, dass sie ihr Leben genießen kann!

Zitat:
Harley spielt und spurtet wie ein Irrer,trotzallem ist der rechte Fuß geschont.
Gestern wieder 1.5 h Vollgas, heute unverändert - gut - .
Keine Verschlechterung trotz voller Belastung, aber halt auch ned besser.
Klingt zwar nicht toll, aber auch nicht zu schlecht. Und Harley scheint damit zurechtzukommen. Wollt ihr nun noch weitere Ursachenforschung betreiben oder schaut ihr euch das noch eine Weile an, ob's schlechter wird?

Ich drücke euch jedenfalls die Däumchen!

Grüßlies, Grazi
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  #5 (permalink)  
Alt 30.12.2005, 20:45
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Hallo!

Borreliose würde ich sicherheitshalber auch nochmal testen lassen, mein Bernhardiner hatte es und humpelte wechselnd mal hinten, mal vorne und mal gar nicht.

Du beschreibst allerdings nur ein humpeln hinten. Da könnte die Ursache auch im Bereich der Wirbelsäule liegen, was Du mit einer HD-Röntgenuntersuchung nicht feststellst. Hier würde ich Dir einen Tierarzt empfehlen, der sich nicht nur mit Knochen gut auskennt, sondern einen Hund auch neurologisch gut untersuchen kann. Ggf. sind da weitere Bildaufnahmen notwendig - Röntgen, Myelographie oder eine Computertomographie (CT). Zu einigen Erkrankungen findest Du auch Berichte auf meiner HP www.bull-mastiff.de/gesundheit.html

Oso hatte zur Borreliose auch ED mit Arthrose. Er humpelte besonders nach Ruhe stark. Wenn er sich erst einmal eingelaufen hatte, ging es etwas besser. Ich habe ihn zunächst (mit ca. 10 Monaten) operieren lassen und danach auch 6 Wochen lang geschont, allerdings habe ich ihn später nicht mehr sonderlich eingeschränkt. Er sollte zumindest ein glückliches Leben haben. Im Nachhinein war meine Entscheidung wohl richtig, denn er starb nicht an seiner Arthrose und ED, sondern nach einem Bienenstich.

Ich wünsche Deinem Süßen alles Gute!
__________________
LG Simone
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  #6 (permalink)  
Alt 31.12.2005, 17:40
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Hi, Simone, hi Grazi.
Habe von einem Forumsmitglied auch den Tip auf Gelenkmaus bekommen, das Untersuchen der Wirbelsäule leuchtet auch ein.
Wir werden ihn im Januar in der Tierklinik Dr. Walla vorstellen,ich denke alles Spekulieren hilft dem Knaben nicht, und da er noch nicht mal 2 ist, haben wir vielleicht gute Chancen, ihn wieder hinzukriegen.
Vielen Dank an alle für Eure Tipps.
Halte Euch auif dem Laufenden.
Happy new year, Pit.
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  #7 (permalink)  
Alt 01.01.2006, 16:19
Biene
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Hallo Pit
erstmal wünsche ich dir ein schönes neues Jahr

Wenn du schon beim durchschecken bist....sprich den TA auch mal auf MG (Myasthenia gravis) an. Biene hat auch immer auf einem anderen Bein gehingt und zwischendurch absolut nix!!! Bis Mitte November aus heiterem Himmel sie abends beim Gassi gehen nur noch 20 Meter ging und sich dann hinsetzen musste. Sie wurde dann nach Hause getragen Nach 3 Std. haben wir es nochmals probiert und es waren auf einmal nur noch 10 Meter. Dann gingen auch keine 3 Stufen mehr und sie benutzte den Schwanz als ausgleich.
Gut, dass wir in der Nähe der Tierärztlichen Hochschule Hannover wohnen. Dort haben wir dann mit ihr die "Nacht" verbracht. Wir mussten ohne sie wieder nach Hause. Am nächsten Tag haben sie einen Tensolintest gemacht. (dort werden die Hunde ganz heftig annimiert, sich zu bewegen und wenn fast nix mehr geht geben sie ihnen Mestinon und dann laufen sie los.
Bei Biene war der Test leider positiv! Aber mit Mestinon geht es ihr richtig gut!!!
LG Susann
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  #8 (permalink)  
Alt 01.01.2006, 16:38
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Zitat:
Zitat von Pit
Habe von einem Forumsmitglied auch den Tip auf Gelenkmaus bekommen
OCD wurde bei Vega bereits ausgeschlossen. Wir rätseln also weiter...

Grüßlies, Grazi
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  #9 (permalink)  
Alt 01.02.2006, 14:58
silke
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bin erleichtert, daß ich nicht alleine mit diesem problem dastehe. denn auch mein schäferhund humpelt seit ich ihn gefunden habe. nach 4 tagen hat er sich jaulend hingesetzt und wollte nicht mehr aufstehen. nach ein paar minuten wars dann wieder gut und er ist weitergehupst. aber er humpelt auch immer abwechselnd. immer vorne rechts oder hinten links. röntgenbilder haben wir schon gemacht. war nur eine verheilende kniegelenksentzündung zu sehen. hab ihn dann geschont (soweit das überhaupt ging), denn er ist sehr bewegungsfreudig. aber immer, wenn wir die tabletten absetzen und er ein oder zwei tage wieder voll rennt, gehts an einem andere bein wieder los. auf hd wurde er auch schon geröntgt, ist aber nix festzustellen. hab auch schon gehört, daß es sein kann, weil er zu schnell wächst. denn er war ja recht abgemagert, als ich ihn gefunden habe und ist dann auch wirklich schnell in die höhe geschossen. ich hoffe mal, daß das aufhört, wenn er ausgewachsen ist. das problem bei ihm ist nur, daß ich ihn eigentllich fast nur schonen mußte, seit ich ihn habe und er so nie mit anderen hunden spielen und rumtollen durfte. was sich natürlich jetzt auch auf sein verhalten anderen hunden gegenüber auswirkt. ich hoffe, daß ich das bald in den griff bekomme.
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  #10 (permalink)  
Alt 01.02.2006, 16:18
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Auf Borreliose und ähnliche Nettigkeiten hast du testen lassen?

Grüßlies, Grazi
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