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Leider kann das Humpeln eines Hundes viele Ursachen haben. Herauszufinden was es letztendlich ist, ist oft nicht einfach. Habe die Erfahrung mit meiner BX-Hündin gemacht, als sie 6 Monate alt war. Bin von Tierarzt zu Tierarzt gerannt. Jeder hatte eine andere Diagnose parat. Das ging von "Coxa Valga" ist mal ganz einfach ausgedrückt, eine totale Deformation der Hüfte über schwerste HD bis hin zur Knochenhautentzündung. Die Knochenhautentzündung wurde von einem "Knochenspezialisten" diagnostiziert. Ein anderer TA hatte mich bereits über ein neues Hüftgelenk aufgeklärt und mir die Kosten der OP aufgezeigt. Da ich nicht glauben wollte, daß mein Hund mit 6 Monaten bereits solch einen schweren Schaden hat, bin ich zum nächsten TA. Und der hat dann zum Glück die tatsächliche Ursache rausgefunden. Es war eine Knochenabsplitterung in einem Zehgelenk. Dieser Splitter, der meine Hündin so quälte, wurde operativ entfernt, danach der Hund noch einige Wochen geschont und alles war gut. Hoffe für Euch, daß ihr schnellstmöglich die Ursache des Problems rausfindet und das es vorallem nichts Gravierendes ist. Mal fest die Daumen drück!
LG Sonix |
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as ging von "Coxa Valga" ist mal ganz einfach ausgedrückt, eine totale Deformation der Hüfte über schwerste HD bis hin zur Knochenhautentzündung
Da muß ich wiedersprechen...Coxa Walga ist keine "totale Deformation ", diese Diagnose ist bei mir (Mensch) vor über 15 Jahren gestellt worden. Das hat auch nichts mit Knochenhautentzündung zu tun. Ist zwar eine Sch.... Diagnose bei Hund und Mensch, aber man kann mit leben! Liebe Grüße Corinna |
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Wir sind -wie bereits geschrieben- mittlerweile absolut ratlos bzgl. Vegas Humpeln. Sind jetzt bei einer Tierphysiotherapeutin, die in Absprache mit unserer TA einen Behandlungsplan erstellt hat. Behandelt wird auf Arthrose und Meniskenschäden, auch wenn diese laut MRT-Befund nicht klinisch relevant sind. Was anderes ist bei Vega aber nicht zu finden! Im Knie ist nichts mehr zu hören / fühlen: kein Knacken, kein Knirschen, kein Flitschen von Sehnen oder dergleichen. Durch die nun monatelange Fehlbelastung hat Vega Verspannungen der Rückenmuskulatur (insbesondere im Brustwirbelbereich) sowie eine Kontraktion des rechten Oberschenkelmuskels. Sie bekommt also erst einmal Massagen und Rotlicht. Demnächst folgen u.a. Dehnungen. Unterstützend gibt es vorerst Magnetfeld, danach testen wir eine Elektroreiztherapie. Und wenn uns gar nichts mehr einfällt, werden wir wohl Blutegel dransetzen... Gefrustet, Grazi |
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Negative Efahrungen haben wir nicht gemacht...wenn man mal davon absieht, dass wir zig Produkte durchgetestet haben, die nichts bis wenig brachten und wir daher ziemlich viel Geld in den Sand gesetzt haben. Grüßlies, Grazi |
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Hi, Grazi.
Diese Physiotherapie etc übernimmt sicherlich keine Versicherung - wie so vieles nicht. Mit welchem finanziellen Aufwand müßt Ihr in etwa rechnen, denn eine ungefähre Behandlungszeit wird denke ich besprochen sein, oder behandelt Ihr selbst? Gibts positive Erfahrungen im Bekannten oder Freundeskreis? LG, Pit. |
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Hallo Grazi,
ja, Hermann hatte nur auf einem Bein gehumpelt und sehr oft mit den Hinterläufen geschleift. Auf die Unterfunktion der Schilddrüse wollte auch keiner untersuchen, weil es absolut untypische Symptome waren. Aber ich würde heute jedem raten, diese Untersuchung machen zu lassen, war die günstigste und hatte in meinem Fall den besten Erfolg. Nur einem Tierarzt würde ich sowieso nicht mehr vertrauen und mit meinem Hund eine größere Tierklinik aufsuchen. Ich habe zwar auch schon schlechte Erfahrungen mit großen Tierkliniken gemacht, aber alles was so kompliziert wird, haben die wohl die besten Erfahrungen/Geräte dazu. Gruß Caro PS: Pit, die Tierklinik in Hofheim müsste auch in deiner Nähe sein und die wären sehr gut, wenn es um die Knochen/Gelenke geht. http://www.tierklinik-hofheim.de/ver...rztetag_06.htm |
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Hallo Pit,
habe den Artikel erst jetzt gelesen. Meine Freundin hat eine BM-Hündin mit Kreuzbandriß. Dieser wurde mit der TPLO-Methode (grob gesagt Knochen wird zersägt und in einem anderen Winkel wieder verschraubt, dadurch wird das Kreuzband überflüssig, diese Methode wird hauptsächlich bei schwereren Hunderassen operiert) operiert (Uni Giessen). Die Hündin ist im Moment noch in der "Reha-Zeit" und wird aufgebaut. Es geht ihr für die kurze Zeit seit der OP recht gut und bei der ersten großen Nachuntersuchung waren die Ärzte mehr als zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis. Bei dieser Hündin dauerte es auch eine ganze Weile, bis ein TA endlich den Kreuzbandriss diagnostizierte (dies war ein TA der Uni Giessen), die Hündin laborierte schon mehrere Monate mit dauernd wechselnden Lahmheitserscheinungen in der Hinterhand herum und wurde gegen alles mögliche behandelt. Hatte schon die ganze Zeit einen Kreuzbandriss im "Hinterstübchen", der aber von dem Haustierarzt die ganze Zeit dementiert wurde, erst nach 3monatiger immerwiederkehrender Lahmheit wurde erwähnt, es könnte evtl. doch ein Kreuzbandriss sein - da hatte meine Freundin aber schon einen Termin zur Untersuchung in Giessen. Die Ärzte dort haben sich wirklich viel Zeit genommen und die Hündin ausreichend untersucht (ich war bei dem Termin dabei), anschließend geröngt, wobei dann die Diagnose bestätigt wurde. Sie wurde über verschiedene OP-Möglichkeiten aufgeklärt, wobei für ihr Gewicht eigentlich nur die TPLO in Frage gekommen ist. Auch wurde gleich erwähnt, das oftmals ein Kreuzbandriß auf dem anderen Bein keine Seltenheit wäre und sie sich evtl. darauf einstellen müsste, dass das gleiche Problem nochmals auf sie zukommen könnte. Lg. Doris |
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Grüßlies, Grazi |
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Grüßlies, Grazi |
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