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Wenn man Wolfsforschern glauben schenken darf, dann fressen Wölfe teilweise mehrere Kilo und danach wird auch nicht zwangsläufig geruht. ![]() |
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Wieso sollte man nicht zum Wolf schauen? Du schreibst doch genau das was ich meine.
Wenn Wölfe 12 kg fressen und dann noch spielen oder soziale Kontakte pflegen (das habe ich dem Zusammenhang gelesen), oder sich schlendernd zurück auf den Heimweg machen, ist das doch ein Hinweis, dass es an der Größe der Portionen (Stichwort "immer mehrere Mahlzeiten füttern"), oder Ruhephasen nach dem Fressen (wenn bei den Wölfen noch gezockt wird oder die Heimreise angetreten wird) nicht zwangsläufig liegen kann. Was sowohl die Studie, als auch einige Erfahrungsberichte bekräftigen. ![]() |
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Weil eine Magendrehung bei frei lebenden Wölfen meines Wissens nach überhaupt garnicht vorkommt? Also weder bei Bewegung oder Spielen nach dem Fressen, noch nachts beim Schlafen?
Dafür ist das aber beim Hund (zumindest in Amiland) die zweithäufigste Todesursache nach Krebs... Wahrscheinlich kann man einen Wolf nach 12kg Rotkäppchenbraten am Hinterbein aufhängen und stundenweise rotieren lassen und durchschütteln und der Magen würde sich nicht drehen. ![]() Zitat:
Soweit ich mich erinnere besagt diese Studie, dass Hunde von "Riesenrassen" ein dreimal höheres Risiko einer Magendrehung haben, wenn sie eine grosse Menge Futter einmal pro Tag erhalten? Stand da nicht sogar drin, dass eine grosse Mahlzeit täglich den Magen erweitert und erschwert und sich dehnend auf die Bänder auswirkt? ![]()
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Und wenn Wolf keine Problemen hat, per Domestikation dann zum Hund wird und dieser dann unter MD leidet, liegt zumindest für mich nahe, das auf diesem Wege irgendwo was passiert sein muss... Interessant wäre eine Auswertung nach "Rasse-Art", also wirkliche Arbeitsrassen mit hohem Selektionsdruck nach Aufgabe und Langlebigkeit contra uns Showriesen... öhm Rassen... ![]() Wenn man jetzt mal "ganz unseriös" in Foren quer liest, so fallen doch einige Rassenamen häufiger als andere... ist zumindest mein Eindruck. |
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![]() Also darf oder sollte man nicht auf den Wolf schauen, weil der (jedenfalls soweit ich weiss) keine Probleme hat. Vielleicht gibt bzw. gab es auch den ein oder anderen Wolf mit Magendrehung, aber er und seine eventuellen Nachkommen (falls er das überhaupt noch geschafft hat) mit dieser Veranlagung werden keine Chance haben in einer Welt, in der man jederzeit um sein Leben rennen können muss...oder ganz schnell ganz viel Nahrung aufnehmen muss, bevor der Grizzly kommt. Was beim heutigen Familienhund ja ausfällt. Da gibt es gedehnte Magenbänder, Bindegewebsschwäche, Hochzucht, Riesenzucht und Standards, die eigentlich ganz offen die Akromegalie fordern - sie müssen sich unserem Rhythmus unterwerfen und ein Grossteil frisst Futter, welches aufgelöst in seine Bestandteile vom Wolf wahrscheinlich noch nichtmal mit dem Hintern angeschaut werden würde. Maiskleber, Rübentrockenschnitzel, ein Schäufelchen Monocalciumphosphat hier, eine Schippe Natriumchlorid dort - und was es nicht alles gibt...
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Gibt es (Studien zu) Zusammenhänge(n) zwitschgen Kreuzbandrissen, etc. und MD? |
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Ich glaube in dem Link den ich eingestellt habe sind die am häufigsten betroffenen Rassen aufgeführt.
Mit 50% liegt die Deutsche Dogge wohl an 1. Stelle. Bei großen Hunden soll die Gefahr einen MD zu bekommen ab dem 5. Lebensjahr, bei Riesen ab dem 3. Lebensjahr steigen! Sehr gefährdet sollen GSS sein. Meine Freundin hatte 2 Hündinnen und beide hatten einen MD! ![]()
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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