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  #1 (permalink)  
Alt 31.03.2011, 17:30
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Vegetarisches Hundetrockenfutter

Ich frage mich langsam ob die ganze Geschichte ernst gemeint ist oder ob das eher eine Studie über die Reaktionen zu Recht entsetzter Hundebesitzer wird. Wer sich einmal mit dem Verdauungstrakt des Hundes und dessen Gebiss befasst hat, kann sich alle anderen Studien doch sparen. Sicher kann ein gesunder Hund mit Brot und Wasser oder anderer dürftiger Nahrung überleben. Vielleicht bleibt er sogar augenscheinlich gesund. Die Rechnung dafür bezahlen dann 2/3 Generationen später andere.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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Alt 31.03.2011, 19:35
Benutzerbild von Guayota
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Vegetarisches Hundetrockenfutter

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Die Rechnung dafür bezahlen dann 2/3 Generationen später andere.
Der Britische Biologe Thomas Henry Huxley sagte mal: "Der Mensch kam vor Beil und Feuer, also kann er kein Fleischfresser sein." Gemeint war damit wohl, dass wir Menschen immer Steine, Waffen oder Fallen oder sonstige Hilfsmittel (Hunde...) zum Jagen brauchten...und die mussten wir uns ja erstmal bei Obst und Gemüse ausdenken. Nun essen aber nur wir Deutsche zum Bleistift läppische 12 Milliarden Tiere pro Jahr (inkl. Fische) und das mit einem Gebiss und Verdauungstrakt ohne überwältigende Ähnlichkeit zu einem reinen Fleischfresser (z.B. einer Katze)...meinst du das bezahlen auch "dann 2/3 Generationen später andere"?
Wäre doch bestimmt schon längst passiert, oder? Ich meine die Bezahlung. Sicher gibt es das auch in Extremfällen...wir werden ja auch immer fetter und kränker...aber ich denke das ist in den meisten Fällen keine "Erblast", sondern immer wieder auf's Neue angefressen - Überflussgesellschaft halt. Und eigentlich, ganzheitlich gesehen, haben wir uns ja in gewisser Weise trotz Fleisch weiterentwickelt...naja, viele der "besten Köpfe" waren Vegetarier. Aber jetzt habe ich ja alles komplett verdreht - Überfluss, nicht augenscheinliche Mangelernährung...sowas! Eigentlich geht es mir um's Nahrungsspektrum.
Und mal zurück zum belgischen Schäferhund bei Brot und Wasser (was bestimmt zumindest ansatzweise eine Übertreibung bzw. Untertreibung war...je nach Blickwinkel) - und zurück zu den anderen Arbeitshunden mit dürftiger Nahrung...mal ganz ehrlich...den Vergleich in Sachen Gesundheit zu den heutigen, "luxusernährten" Sofa-Fleischbergen bräuchten viele von denen sicher nicht zu scheuen...und so ganz schlecht stehen doch die heutigen Schläge des belgischen Schäferhund auch nicht da, oder? Das wären ja die, welche die Rechnung zu zahlen hätten, würde deine aufgehen.
Aber nochmal: Lasst ihn doch mal machen. Er wird schon hoffentlich zu einem vernünftigen Ergebnis kommen.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers."
Homer Simpson
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