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  #1 (permalink)  
Alt 23.05.2012, 19:34
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: Vegetarisches Hundetrockenfutter

Nicht verdauen ist ja nicht richtig, wenns angekocht ist (und hier gehen die Meinungen ja weit auseinender, dies ist Meine ) geht es.
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Alt 24.05.2012, 10:50
Benutzerbild von Guayota
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Vegetarisches Hundetrockenfutter

Meine Damen, ich glaube ihr kommt ein wenig vom "rechten Weg" ab.
Ich habe heute morgen leider fast keine Zeit aber ich reiche das gerne nach.

Was wäre das für ein höher entwickeltes Lebewesen auf genau diesem Planeten, wenn es mit Stärke nichts anfangen kann? Auch wenn der Hund keine Amylase im Speichel hat, kann er trotzdem Kohlehydrate (Polysaccharide) in Zucker spalten.
Einfache Kohlehydrate und Stärke werden beim Hund im Dünndarm resorbiert - und zwar genauer im Lumen - die Enzyme (Amylase) kommen aus der Bauchspeicheldrüse und ich glaube aus der Dünndarmschleimhaut (wahrscheinlich zumindest Maltase zum weiteren Abbau und andere - das habe ich aber nicht im Kopf gerade). Welche Zucker genau entstehen kann ich nachschauen, falls gewünscht.
Beim Verzehr von Pflanzen geht es aber nebenbei nicht nur und ausschliesslich um Kohlehydrate (auch Vitamine etc) und bei der Verdauung allgemein spielen auch, neben der enzymatischen, die mechanische (Zerkleinerung im Mund & Magensäure) und die mikrobiellen Abbauprozesse eine Rolle.
Niemals würde ich auf den Gemüsebrei verzichten bei der Fütterung.

Der Wolf, als sog. Stammvater der Hunde, ist nach Definition ein Omnivore. Das sind Lebewesen, die sich kontinuierlich von verschiedenen Trophieebenen ernähren. Wölfe nehmen auch einen bestimmten Anteil pflanzliche Nahrung auf.
Carnivore sind z.B. Katzen.
__________________
"Never underestimate the power of stupid people in large numbers."
Homer Simpson
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  #3 (permalink)  
Alt 25.05.2012, 08:50
Benutzerbild von Suse
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 13.03.2008
Ort: Rheinland Pfalz
Beiträge: 569
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Standard AW: Vegetarisches Hundetrockenfutter

Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Meine Damen, ich glaube ihr kommt ein wenig vom "rechten Weg" ab.
Ich habe heute morgen leider fast keine Zeit aber ich reiche das gerne nach.

.....

Der Wolf, als sog. Stammvater der Hunde, ist nach Definition ein Omnivore. Das sind Lebewesen, die sich kontinuierlich von verschiedenen Trophieebenen ernähren. Wölfe nehmen auch einen bestimmten Anteil pflanzliche Nahrung auf.
Carnivore sind z.B. Katzen.
Ich glaube das Problem ist zum Teil die Differenzierung zwischen Carnivor als Systematische Einordnung (z.B. Hunde) und als Beschreibung was man halt so frißt, der schon erwähnte Panda als Carnivor.

Bei der Amylase habe ich auch gestutzt, mit Kohlenhydraten kommen Hundeganz prima zurecht, was bei uns und Schweinen Amylase hemmt (roher, frischer Weizen) tut es auch beim Hund. Also liegt es Nahe das die Amylase beim Hund nicht völlig anders ist als bei uns.
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