Hallo zusammen,

Paul - das Weichei - hat massive Probleme beim Laufen auf kaltem Untergrund. Das geht nun schon seit Tagen, dass er nicht richtig laufen kann, die Pfoten nur vorsichtig aufsetzt, sie hochhält, mich total vorwurfsvoll anguckt. Manchmal passiert es gleich beim Loslaufen, manchmal erst gegen Ende der Spaziergänge. Auch das Einreiben mit Vaseline nutzt nicht so viel. Hat jemand noch einen Geheimtipp. Hirschtalg oder Schuhe kommen nicht in Frage. Ersteres wird nicht anders sein als Vaseline und würde ich sowieso nicht nehmen.... Zweiteres behindert ihn und das kanns nun wirklich auch nicht sein, zumal die alle für vorne eh zu klein sind

Wir laufen nie im Streusalz, daher kommt es nicht und die Pfoten sind auch völlig heile, keine Verletzung und nichts.

Berta hat dieses Problem nicht. Keiner meiner anderen Hunde hatte bisher dieses Problem.

Wer hat Ideen?

Tschüss

Faltendackelfrauchen

Was hälst du von den "Laufschuhen" für Huskys? Sieht vielleicht blöd aus, aber wenn´s hilft.

Kontrolliere doch mal die Behaarung zwischen den Ballen. Meine frühere Hündin Conchita hatte auch mitunter Probleme, da sich zwischen den Ballen Eisklümpchen bildeten. Notfalls etwas kürzen.

Von Sabro gibt es im übrigen passable Neoprenschuhe, auch in großen Größen.

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Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)

Hast du mal nach Zwischenzehenexzemen, offenen Stellen oder Warzen gesuchtß Mein Ami mag und kann auf kalten Boden gar nciht laufen weil es ihm einfach weh tut.

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Boerboel Info
Supreme Boerboels
Bull Design

Das haben wir auch gehabt leztes Jahr.Hab auch mit Vaseline geschmier 5x am Tag ,richtig einmasieren und dann Babby ABS Socken drüber und gut wars.
Dieses Jahr scheint ihm nicht mehr auszumachen auch bei - 18C leuft er schön.

hmmm also ich würde es nicht übertreiben mit der vaseline oder melkfett..... dadurch wird die haut vom ballen zu weich..... kann dadurch schneller verletzt werden wenn sie auf was spitzes treten und es kann zu höherer empfindlichkeit kommen.

also unseren beiden jungs macht der kalte boden nix aus... is den völlig gleichgültig, aber ich denke das empfinden is wie bei uns menschen auch bei den tieren unterschiedlich..... jedoch sollte wirklich jede wunde, exeme, warzen etc. ausgeschlossen werden.

Hatte diese Problematik noch nie,würde es aber mal mit Olivenöl probieren.

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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die

das kenne ich auch von vielen hunden her. manchen macht es nix, viele andere können nicht mehr laufen, was hilft? tja, warten bis es wärmer wird

Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für die Antworten.

Also Ignorieren hilft natürlich nichts, da Schmerzen nicht verschwinden, wenn man Hundi ignoriert.

Schuhe will ich nicht nehmen, erstens weil ich dann vier brauche, ziemlicher Aufwand und die behindern auch.

Tja, Vaseline dachte ich schon, dass die zumindest ein wenig hilft, wenn es jetzt bedeutet, dass die Ballen noch empfindlicher werden, wäre das natürlich eher kontraproduktiv.

Ich fürchte, ich werde wirklich - wie Monika meint - auf wärmeres Wetter warten müssen. Allerdings habe ich Zuhause rebellische Hunde, wenn ich die - bedingt durch Weichei Paul - nur kurz rennen lassen kann. Berta wird mir dann zum Dank die Bude umstrukturieren, weil sie nicht ausgelastet ist und sich schrecklich langweilt. Also entweder muss das Weichei Paul in der Kälte leiden oder die arme Berta, weil sie nicht ausgelastet ist.

Oder es gibt hier noch jemand mit der ultimativen Lösung.

Heute morgen war es wieder o.k., "nur" -5 Grad, gestern Abend dagegen wußte er wieder gar nicht, wie er laufen sollte (ca. -7 Grad)....

Ich verstehe einfach nicht, wer auf den Blödsinn kommt, zu behaupten, Molosser seien "schmerzunemfindliche" ("Kampfhunde"). Die sollten mein Weichei mal sehen, diese Dummschwätzer und "Experten"......

Und wenn ich das so sehe, tun mir wieder diese vielen, vielen Molosser schrecklich leid, die im Winter im Freien gehalten werden. Klar, nicht alle sind so empfindlich wie Paul, nur wenn dem so wäre, den Leuten, die Ihre kurzhaarigen Hunde ohne Unterwolle im Freien halten, wäre das auch egal....und den Spruch vom "Abhärten" können die sich sparen, denn nicht vorhandene Unterwolle wächst nicht, egal wie kalt es ist.


Tschüss
Faltendackelfrauchen

genausowenig,wie wir bei diesen temperaturen draußen den ganzen tag rumhängen wollen,unsere hunde lieben auch das warme nest