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  #9 (permalink)  
Alt 08.09.2015, 14:24
Benutzerbild von Grazi
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Registriert seit: 21.04.2005
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Standard AW: Allergie, Hyposensibilisierung: jemand Erfahrungen?

Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Gegen was habt ihr alles desensibilisiert?
Hausstaubmilben (Dermatophagoides pteronyssinus und farinae)
Futtermilben (Tyrophagus putrescentiae)
Mehlmilbe (Acarus siro)
Großer Grasmix
Roggen
Brennessel
Sauerampfer

Zitat:
Saisonal haben wir wenn auch nur einen leichten Unterschied gemerkt, deswegen haben wir zunächst die Behandlung bzw eher Utnerdrückung mit Apoquel versucht. Darauf hat sie super reagiert!
Bei Mortisha waren die Beschwerden in der klassischen Gräser- und Blütenzeit halt wirklich am schlimmsten.... Pfotenlutschen, Rötungen bis Entzündungen im Zwischenzehenbereich, generalisierter Juckreiz, ständiges Kratzen mit kleinen Sekundärinfektionen.

Das ist alles komplett weg.

Zitat:
Und da sie trotz Behandlung ständig gehustet und Schleim gespuckt hat, haben wir nun eine Endoskopie und CT der Lunge machen lassen. Das positive, soweit alles in Ordnung und nicht mal anatomische Probleme bzw Veränderungen wegen der Brachyzephalie
Aber alles ist wund und rot und sie spricht auf das Asthmaspray sehr gut an.
Uff... kann natürlich sein, dass bei ihr die hauptsächliche Reaktion über die Bronchien läuft.

Ich bin ja selber olle Asthmatikerin und bin echt "froh", dass sich meine Allergien mittlerweile eher über die Haut äußern. Das ist zwar auch unschön, aber wenigstens nicht mehr lebensgefährlich.

Zitat:
starke Reaktion auf:
- Hausstaubmilben
- Mehlmilben
- und ganz extrem Sauerampfer

Nun überlegen wir speziell wegen der Hausstaubmilben zu Desensibilisieren, sind aber wegen der nur ca. 60%igen Erfolgschance noch recht unsicher.
An eurer Stelle würde ich es versuchen.... was habt ihr zu verlieren?

Aber dann nicht nur die Milben, sondern am besten alle etwas stärkeren Allergene... die Labore sollten am besten wissen, was da am sinnvollsten ist.

Laboklin hat die Desensibiliserung umgestellt (neue Rezeptur), so dass man sehr viel schneller größere Injektionsintervalle nehmen kann. Das Allergieserum wird auch relativ schnell hergestellt, so dass man fix durchstarten kann.

Unsere frühere TA hatte uns gewarnt, dass man eine Desensibilisierung evtl. ein Leben lang fortführen muss... wie oben geschildert haben wir uns eine "Auszeit" genommen und dann wieder angefangen, bevor die Symptome wieder ausarteten. WENN die Desensibilisierung anschlägt, ist eine kleine Injektion alle 4 Wochen abends auf dem Sofa aber echt kein Akt. Mortisha zumindest hat damit unglaublich viel Lebensqualität zurückgewonnen!

"Juckreiz ist der Schmerz der Haut" ...da ich das selber zur Genüge kenne, kann ich es nicht ertragen mitanzusehen, wie mein Liebling sich überall aufkratzt.
Und ständiges Husten mit Auswurf belastet ebenfalls sehr.

Ich würde es an eurer Stelle wirklich mal damit versuchen!

Grüßlies, Grazi
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