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AW: Epilepsie - neu und heftig
Meine Freundin hat eine 5 Jahre alten Parson Jack Russel, der hat Epilepsie und einige Anfälle hinter sich.Er bekommt seit ca. 3 Jahren Medikamente, allerdings hat sein Verhalten sich seit dem geändert und lt.ihr wird es immer weiter auffällig.
Er wird agressiv Fremden gegenüber Mensch/Hund...beisst jetzt seit Neusten auch die fremden Gäste mal zwickt er nur, mal willer richtig angreifen.... Lt.Tierarzt sind das die Nebenwirkungen, manche Hunde beißen angeblich auch irgendwann ihre Besitzer.Meine Freundin hat gerade ein Baby bekommen, da ist er bis jetzt nicht weiter auffällig. Aber natürlich macht sie sich auf Dauer ihre Gedanken, wie lange das Verhalten tragbar ist bzw. was noch folgt.
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Der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Hallo Nanny,
fast hätte ich gesagt, schön mal wieder was von Dir zu lesen. Aber sowas? Die arme süsse Maus! Einen Tipp hab ich nicht wirklich. Die Tochter ner Nachbarin hatte ne alte Staffhündin mit Epilepsie. Das haben wir aber nur daran gemerkt, weil die manchmal zusammengebrochen ist und mit dem Krampfen angefangen hat. Wir drücken Euch alle Daumen die wir haben. Insbesondere der Schulle! |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Sorella, Danke für Deine Antwort.
Ja, mit (kleinem) Kind kommen da so Fragen nochmal ganz anders auf. Mein Sohn ist 17 Monate alt und die beiden sind ein Herz und eine Seele - der war ganz verzweifelt weil sie heute morgen nicht da war. Drück Deiner Freundin die Daumen, dass sich das nie gegen das Kind richtet... Bringt eine Epilepsie denn auch grundsätzlich eine Verhaltensänderung mit sich, unabhängig von den Medikamenten? Ich hatte wie gesagt gestern auch den ganzen Tag den Eindruck, dass sie komplett neben sich steht und mich gar nicht richtig zur Kenntnis nimmt. Das kann ja aber auch an dem Anfall liegen, dass sie davon einfach noch geschafft war...
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Viele Grüße, Steffi |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Danke schön!
Ja, schade, dass die nicht nochmal zusammen rennen konnten. Nach dem Bandscheibenvorfall hat die ja leider schon einiges einbüßt, und jetzt noch das. Bin ja aber schon dankbar, dass es wieder eine Option gibt - die vorläufige Diagnose, dass der Auslöser Metastasen im Hirn sind war weitaus übler.
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Viele Grüße, Steffi |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Hallo,
ich hatte einen Hund mit Epilepsie! Leider hat er schon mit 9 Monaten angefangen und das war viel zu früh! Was ich dir auf jedenfall rate, suche dir einen Speziallisten für Epilepsie. Unseren Tyson haben sie damals falsch eingestellt. Und das hatte leider folgen. Ausserdem kann man das einstellen des Medikamentes nicht in 48 std feststellen. Das dauert oft wochen. Beobachte deinen Hund genau. Schreibt ein Anfalltagebuch, also wann, in welcher Situation und wie lange er die Anfälle hat! Unser Tyson ist leider 4 Monate nach dem ersten Anfall verstorben, aber eine bekannte von uns hat nen Goldi der hat die Anfälle seit 3 Jahren, hat Medikamente und ist relativ gut eingestellt, d.h. er hat Anfälle aber nicht mehr sooooo oft! Wenn er alleine ist, schaut das es keine spitzen Kanten gibt und das er relativ viel zu trinken da hat, oft haben sie ziemlich durst danach! Ob ein Epileptiker bösartig ist merkt man eigentlich von anfang an! Wenn er nach den Anfällen auf euch losgehen will dann schaut bloß das ihr weg kommt. Und immer dran denken er ist verwirrt, in diesem Moment ist es nicht euer Hund. Kenne aber nur einen Epileptiker der bösartig war als er im Dämmerzustand war. Meiner und die meiner Freundinnen sind alle brav. Ach ja und wenn er krampft könnt ihr (solange er brav ist) ruhig neben ihm sitzen bleiben und ihm ruhig zusprechen. Ich habe meinen Hund auch gestreichelt, was euch aber hier bewusst sein muss ist, wenn er im Krampf eure Hand erwischt, kriegt ihr das Maul nicht mehr auf, also vorsichtig sein bitte. In der aufwachphase war unserer für jede Ansprache dankbar da er sich ja nicht auskannte wo er ist, aber hier wie grade eben schon gesagt vorsichtig sein weil wenn er böse ist kann es sein das er euch nicht erkennt und auf euch losgeht! Bei Leo hier im Forum haben sie was an den Ohren festgestellt. Als das beseitigt wurde hatte der Hund bis jetzt keine Anfälle mehr, d. h. bitte Ohren genau untersuchen lassen. Alles in allem würde ich euch raten einen Speziallisten zu suchen! Die meisten kennen sie hiermit nicht richtig aus.
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Zitat:
Unser Rotti Mix und die Hunde meiner Freundinnen sind so wie immer, also wurden nicht anderst. Aber ich möchte hier nicht für alle sprechen. Wichtig ist es jetzt das ganze genau zu beobachten
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Zitat:
Sein Charakter hat sich so grundsätzlich verändert...er wird nach jedem neuen Anfall im Nachhinein agressiver..so hab ich das verstanden. Lt.Tierarzt kommt das wohl von den Medikamenten...ich kenne den Hund und habe einige Veränderungen ebenfalls bemerkt, allerdings habe ich ihn schon 1,5 Jahre nicht mehr gesehen.
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Der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Lucy, danke für die Tipps.
Auch das die Ohren eine Rolle spielen. Ich hatte gestern den Eindruck, dass sie mich gar nicht richtig hört - das werde ich nochmal ansprechen. Danke! Sie war gestern einfach irgendwie neben sich, ich habe in der Klinik auch gefragt, ob das Hirn Schäden davontragen kann. Das wurde verneint. Sie hat zeitverzögert bis gar nicht auf meine Ansprache reagiert. Vielleicht liegt es ja an den Ohren, allerdings: hätte man das nicht im MRT erkannt? Frieda war nicht aggressiv. Direkt nach den beiden Anfällen, die wir hier mitbekommen haben, war sie total verwirrt und ist hin und her gerast, hat aber immer nach uns geschaut. Wir haben sie immer relativ hilflos gehalten und versucht, ihr das Maul frei zu halten (kurze Schnauze). Wußten ja auch noch gar nicht richtig, was sie überhaupt hat... In der Klinik wurde auch nur von einer Erst-Einstellung gesprochen, das ganze wird länger dauern. Sie muss halt 48 Stunden krampffrei bleiben, und in der Zeit sieht man dann schon ein bisschen, wie und ob überhaupt die Medikamente anschlagen. Kennt denn jemand hier in NRW (Bottrop, bald Essen) einen Spezialisten für Epilepsie?
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Viele Grüße, Steffi |
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AW: Epilepsie - neu und heftig
Zitat:
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