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  #1 (permalink)  
Alt 15.03.2012, 14:09
Benutzerbild von Jule69
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Scotti Beitrag anzeigen
Ich frag mich woher die "Experten" in den Barf-Buechern das mit der Entgiftung haben.
Ich möchte dir ja nicht zu Nahe treten, aber vielleicht solltest du dir mal die Meinung eines zweiten TA dazu holen oder bist du "Experte" ?
Ich hab es mehr als einmal am Hund erlebt.
Wie erklärst du denn die Veränderungen der Haut (riechend, fettend, etc.), die oftmals auch mit der Umstellung auf frische Nahrung einhergeht?
Ist diese nicht das größte Entgiftungsorgan?

Ich bleibe bei der Vermutung das es Schlackstoffe, "Abfallprodukte" sind.
Ich streite aber keineswegs ab, das Andrea recht hat. Nur schließt das eine das andere wohl nicht aus.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013

Geändert von Jule69 (15.03.2012 um 14:18 Uhr)
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Alt 15.03.2012, 22:07
Benutzerbild von Emmamama
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Jule69 Beitrag anzeigen
Ich sag es ja immer wieder gerne , aber mach ihr doch mal Brennesseln unter´s Futter, die beschleunigen den Prozess. Es kommen ja gerade die ersten Pflänzchen.
Ich bin eh Fan von Brennesseln, meine Hundis auch
Im Garten dürfen die Kolonien weiter wuchern und dienen als Buffet zur Selbstbedienung
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Viele Grüsse, Heike
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)


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Alt 15.03.2012, 16:45
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Ich weiß nicht ob es einfach ist da ranzukommen, aber bei so einer drastischen Umstellung währen sicher präbiotika keine dumme Idee. Damit könnte man mittelfristig die Darmflora stabilisieren, Nebenwirkungen währen halt u.u. Gasbildung. Aber als Molosserbesitzer ist man daran ja gewöhnt.
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  #4 (permalink)  
Alt 15.03.2012, 20:39
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Suse Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht ob es einfach ist da ranzukommen, aber bei so einer drastischen Umstellung währen sicher präbiotika keine dumme Idee. Damit könnte man mittelfristig die Darmflora stabilisieren, Nebenwirkungen währen halt u.u. Gasbildung. Aber als Molosserbesitzer ist man daran ja gewöhnt.
wenn du grünen Pansen oder Blättermagen fütterst kannst du dir die Präbiotika eigentlich sparen.
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  #5 (permalink)  
Alt 16.03.2012, 13:50
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
wenn du grünen Pansen oder Blättermagen fütterst kannst du dir die Präbiotika eigentlich sparen.
Wer hat den gesagt das Präbiotika Pülverchen sein sollen? Bananen werden in dieser Hinsicht gerne an Babies verfüttert wegen des Inulins. Um die Präbiotische Wirkung der Pansens zu haben müßte man schon wissen was der grüne Anteil ist, denn der Pansen an sich ist ziemlich verdaulich.
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  #6 (permalink)  
Alt 16.03.2012, 13:59
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Suse Beitrag anzeigen
Wer hat den gesagt das Präbiotika Pülverchen sein sollen? Bananen werden in dieser Hinsicht gerne an Babies verfüttert wegen des Inulins. Um die Präbiotische Wirkung der Pansens zu haben müßte man schon wissen was der grüne Anteil ist, denn der Pansen an sich ist ziemlich verdaulich.

sorry, hatte ich so verstanden

meines Wissens geht es doch eher um die "Besiedelung" des Pansens, als um den Grünkram. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren

Geändert von BÖR (16.03.2012 um 14:11 Uhr)
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  #7 (permalink)  
Alt 16.03.2012, 21:12
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Zitat:
Zitat von Knubbel Beitrag anzeigen
sorry, hatte ich so verstanden

meines Wissens geht es doch eher um die "Besiedelung" des Pansens, als um den Grünkram. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren
Präbiotika sind ganz grob Sachen die der Hund/Mensch nicht verdaut aber im Darm die positive Flora fördern, besonders wichtig nach Antibiotika & beim Absetzen. Probiotika sind die Tierchen, ist für Hunde fast nix erlaubt.

Pansenmikroben außer ein paar Hefen sind alle Anaerobier, das heißt an der Luft schnell weg. Besiedeln tun die nix mehr.
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  #8 (permalink)  
Alt 15.03.2012, 22:02
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Vielen Dank für eure Antworten und auch über die Diskussion, die ich interressiert verfolgt habe und festgestellt habe, es gibt noch einiges, was ich nicht bedacht habe , z.B werde ich die nächste Zeit von Mund-zu-Mund-Beatmung Abstand nehmen...
Nein, im Ernst, es ist beruhigend zu hören, dass es sich um Begleiterscheinungen handelt, auch wenn ich sie selbstverständlich weiter im Blick behalte... Dient ja irgendwie der guten Sache
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  #9 (permalink)  
Alt 24.04.2012, 12:04
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

Das freut mich sehr , obwohl es mich nicht wundert .
Euter und Leber verursachen schnell einen "flotteren Kotabsatz", das ist normal, deshalb immer nur in kleinen Mengen füttern.

Ich finde es gut, das du so ausführlich von den positiven Auswirkungen berichtest, denn es wird ja gern schon mal ein Zusammenhang in Abrede gestellt und nach Belegen gefragt .

PS: den naturwissenschaflichen Klimbim und das Brimborium kannst du auch getrost vergessen, du scheinst ja alles richtig zu machen
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  #10 (permalink)  
Alt 09.05.2012, 07:34
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Standard AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?

ich greife das Thema noch mal auf, da ich unsere Kleine so schnell wie möglich auf Barf umstellen möchte.

Ich habe von der ehemaligen Halterin ein paar Dosen Rinti und Trockenfutter mit bekommen. Das Trockenfutter haut sie so weg und das Dosenfutter eher mit gerümpftem Näschen
Jetzt hatte ich ihr eine Gabel voll Barf unter das Rinti gemischt, das hat sie gefressen, aber 5Min später alles wieder ausgek***.
Da ja selbst Omi Mina, die Umstellung von jetzt auf gleich, gut vertragen hat, bin ich etwas ratlos.

Soll ich den kleinen Pudding erst einmal richtig hier ankommen lassen und dann einen neuen Versuch starten, oder es weiter probieren?
Lt. ehemaliger Halterin frißt sie alles, aber hier nimmt sie weder Obst noch Gemüse oder Käse! an.
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