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@Jule: Aber ist das nicht auch bezeichnend für einen Trend in der Hundehaltung? Keiner traut sich mehr etwas zu entscheiden? Alles ist geprägt von der Angst etwas falsch zu machen, weiter oben kommt sogar die Frage, was wäre wenn Omma Hilde den Schäfer nicht nur mit Brotkanten gefüttert hätte (obgleich die Lebenserwartung der Hunde gesunken ist und eigentlich alles für Omma Hilde spräche).
Jeder ist auf der Suche nach der Bedienungsanleitung für den Hund. Ich finde das nimmt mittlerweile beängstigende Formen an... Natürlich hat man als Neuling Angst. Ich mache auch weniger den Neulingen einen Vorwurf, als den Leuten die großzügig mit Tipps um sich werfen, obgleich sie selber noch im gleichen Stadium stecken. Und wenn man den Leuten sagt: "Komm mal runter, bevor Dein Hund verhungert, wird es Dir sicher auffallen", dann ist man der Buhmann! Das ist doch Banane. ![]() |
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@Cira
bei Katzen und den Miniportionen sehe ich auch ein, daß man eine Waage braucht bis man die Mengen so aus dem Handgelenk schüttelt. Aber bei einen 60kg Hund kommt es doch nicht auf´s Gramm geschweige denn auf´s Milligramm an. @ Peppi das ist das Problem, wenn man alles richtig machen will und sich informiert. Je mehr man sich schlau macht, desto mehr Gewitter im Kopf ![]() |
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Cira kriegt ja auch nach Augenmaß und auch mal was nicht so gesundes, soweit sie es verträgt. Aber wenn es jemandem die nötige Sicherheit bei der Ernährung seines Hundes gibt, kann ich das tolerieren. Ich muss dann i.d.R. innerlich grinsen und an mich denken. Das gibt sich eh irgendwann von allein (meistens). Und schaden tuts ja auch nicht. Ich finds schlimmer, sich gar keine Gedanken zu machen und planlos irgendein FF zu füttern. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Woraus leitest du das ab? In keinem Beitrag hier fand ich auch nur einen Ansatz für diese Frage.
Ich finde, es ist vielmehr so, dass sich viele anderen Einstellungen gegenüber öffnen, Fragen stellen und Meinungen austauschen um sich und die Haltung/ den Umgang zu verbessern. Zitat:
Davon abgesehen ist doch sicher klar, dass der Satz nicht unbedingt eine Frage darstellen sollte, sondern eher eine Verdeutlichung womit man es bei der Fütterung allgemein zutun hat: etwas Ungewissem, von dem man nicht vorhersagen kann, was sie bringen wird und was nicht. Ich interpretiere das vollkommen anders. 'Jeder ist auf der Suche nach dem für ihn ansprechendsten Umgang mit dem Hund'. Zitat:
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Bei aller Liebe: ich verstehe nicht, warum man das genaue Zusammenstellen so arg verurteilt. Solange ich niemanden zu etwas zwinge oder unter Druck setze, indem ich sage 'du, du, du, dein Hund krepiert dir noch weg!!' kann ich doch so füttern wie ich will oder? Mittlerweile wird mindestens genauso ein Brimborium um das Brimborium gemacht, wie das Brimborium selbst. Warum? Ist es schlimm alles auszurechnen? Nein. Tut es jemandem weh? Nein. Verunsichert es jemanden? Vielleicht. Aber wenn man sich wirklich für die Ernährung intressiert wird man damit leben können sich eine Nacht hinzusetzen und sämtlichen Bedarf auszurechnen, oder nicht? Ist es heuchlerisch sich selbst nicht so optimal zu versorgen wie den Hund? Nein. Für mich selbst treffe ich die Entscheidungen, der Hund kann sich nicht selbst ernähren und entscheiden. Ich finde es klasse wenn man sich gründlich damit auseinandersetzt und ich bedaure mit meiner Einstellung der 'Buhmann' sein zu müssen. ![]() |
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Soweit waren wir schon!
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@Bonsai
auch wenn du auf mich nicht eingegangen bist ![]() ich verurteile nicht und ich werte nicht. Ich wundere mich nur... du sagst ja selber, daß man es nicht beurteilen kann, weil was wäre wenn und vielleicht und überhaupt. ![]() Beispiel meine Kater waren etwa gleich alt und haben das gleiche Trofu bekommen ( Barf kannte man damals noch nicht so) Der eine ist 14J. geworden und dann waren die Nieren platt, der andere ist 20J. geworden und hatte einen Schlaganfall. So, das ist jetzt keine randomisierte Doppelblindstudie, aber zeigt mir, daß es nicht nur auf die Ernährung ankommt. Meine Frage war aber, ob es Leute gibt, die ihr Essen auch so aufdröseln und genau berechnen. Ich habe da echtes Interesse dran und will auch da nicht verurteilen und werten ![]() |
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Ich verurteile es ja nicht, ich schmunzel nur ein wenig drüber, weil ich es übertrieben finde und weil es mich an meine erste Rohfütterzeit erinnert, also schmunzel ich zum Teil auch über mich selbst. Dass Du es so handhabst, dafür habe ich vollstes Verständnis, das schrieb ich doch auch. Allerdings sollte Dir bewusst sein, dass niemand exakt den genauen Bedarf eines Hundes kennt, dass ist noch nie genau ermittelt worden und wird es auch nicht werden, weil es unmöglich ist. Man kann die Ernährung nicht an Gramm und Microgramm festmachen, sie beruht auf Beobachtungen, Erfahrungen und Vermutungen im einem weitgesteckten Rahmen. Auch die Angaben auf den Fertigfutterpackungen sind reine Schätzungen, die darauf zurückführen. Von daher ist jede Rechnerei diesbezüglich zum Scheitern verurteilt, allein schon allein deshalb weil der Bedarf eines jedem Individuum anders ist und dazu auch noch schwankt. Hinzu kommt, dass sämtliche Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel, die man füttert ebenfalls schwanken. Von daher ist gar nichts anderes, als ein grober Überblick möglich. Zitat:
Mach ruhig, wenns Dich beruhigt. ![]() ...
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Welcher aber immernoch genauer ist als so manches Fertigfutter oder 'malebensorohfüttern'. Und deshalb auch wichtig für mich und meinen Hund. Würde ich Bonnie in akuten Phasen etwas geben, wovon sie nicht zuviel bekommen darf, dann würde sie in kürzester Zeit eingehen. Ich habe mit meiner TÄ mittels des großen Blutbildes und der Urinproben einen groben Bedarf ausrechnen lassen, mir erklären lassen worauf er sich stützt und richte mich nach dem aktuellsten. Bei Leelah brauche ich diesen Aufwand nicht. Die frisst alles, immer und verträgt es auch. Bei Leelah reicht mir der Durchschnittsbedarf, den ich dann nach Optik und Wohlbefinden des Hundes anpasse. Da ist alles etwas lockerer, etwas 'weiter gestrickt'. Dennoch halte ich die Tabelle für etwas Sinnvolles und (für mich) Wichtiges. |
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der Bedarf von Hunden und Katzen ist sehr, sehr genau bekannt. Es gibt riesige Futtermittelfirmen die selbst forschen und die Universitäten weltweit. Natürlich gibt es individuelle Unterscheide aber auch darüberist viel bekannt. Das Hunde und Katzenfutter den nicht immer entspricht liegt an wirtschaftlichen Gründen (bessere Qualität kostet eben mal Geld) und Verbraucherwünschen (z.B. Fischmehl und Hefezellwände) will kein Verbraucher haben. |
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