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  #1 (permalink)  
Alt 11.03.2006, 21:24
Monika
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wenn du dir die links durchgelesn hättest würdest du wissen, warum ich auf ed tippe. ich hatte mehrere hunde mit ed und bei jedem ging es mit ca 5 monaten los. auch das dein hund schmerzempfindlich im ellbogengelenk ist deutet drauf hin usw...usf....lies doch mal bitte die links durch. es ist dein hund und es war nur ein tipp. ich würde sofort röntgen lassen, für ellbogen braucht er keine narkose, aber wie gesagt es ist dein hund.

lahmheit bei einem hund in diesem alter ist für mich keine kleinigkeit, noch dazu wenn man nicht weis warum er lahmt. lahmheit ist immer ein zeichen von schmerzen, würde ich mal so behaupten, den du würdest ja dein bein auch nicht aus spaß an der freude schonen, oder?

tipps auf naturbasis kann man geben wenn eine diagnose vom ta da ist, aber die hast du nicht.
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  #2 (permalink)  
Alt 12.03.2006, 13:55
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Monika
lahmheit bei einem hund in diesem alter ist für mich keine kleinigkeit, noch dazu wenn man nicht weis warum er lahmt. lahmheit ist immer ein zeichen von schmerzen, würde ich mal so behaupten, den du würdest ja dein bein auch nicht aus spaß an der freude schonen, oder?

tipps auf naturbasis kann man geben wenn eine diagnose vom ta da ist, aber die hast du nicht.
Sehe ich ganz genauso!

Grüßlies, Grazi
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  #3 (permalink)  
Alt 12.03.2006, 17:00
Benutzerbild von Simone
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Hallo!

Zitat:
Hallo mein Rottweiler Chester ( 5 Monate) humpelt vorne.
Im Alter von 5 Monaten wird man nicht sicher sagen können, ob der Hund ED hat. Mein Bernhardiner humpelte in dem Alter ebenfalls, ich war beim TA, es wurde geröngt (würde ich auch empfehlen). Zu dem Zeitpunkt sah es sowohl nach einem isolierten Proc. anconeus wie auch coronoideus aus, aber bei so großen Hunden dauert die Entwicklung ja bekanntlich etwas länger... So kann es auch erst später zu einem Verwachsen der Verknöcherungszentren und Wachstumsfugen kommen. Ich habe damals bei meinem Hund mich noch von einem Fachtierarzt beraten lassen und bis zur OP noch einige Monate abgewartet. Er mußte dennoch operiert werden, allerdings "nur" wegen einem isol. Proc. anconeus... (http://www.bull-mastiff.de/gesundheit/09.html)

Was habe ich in der Zwischenzeit gemacht? Meine Tierärztin arbeitet homöop. und hat mir entsprechende Mittel gegeben.

So, ich hoffe, dass Dein Hund nur Wachstumsschmerzen hat, gehe aber besser zum Tierarzt!
__________________
LG Simone
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  #4 (permalink)  
Alt 13.03.2006, 09:46
Attila
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Keine Panik!

Meine Rottweiler haben während der Wachstumsphase auch immer mal gehumpelt. Das ist ganz normal.
Wenn es nach ein paar Tagen nicht besser geworden ist, würde ich vielleicht mal einen TA konsultieren.

Man muss ja nicht immer gleich das Schlimmste annehmen.

Greets Lars.
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  #5 (permalink)  
Alt 13.03.2006, 10:24
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Klar können es auch Wachstumsschmerzen sein.

Aber auch die sind nicht normal. Auch wenn sie so häufig vorkommen.
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  #6 (permalink)  
Alt 13.03.2006, 11:09
Benutzerbild von Jochen
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Zitat:
Zitat von Vasquez
Klar können es auch Wachstumsschmerzen sein.
Hallo,

mein TA behauptet, es gibt keine "Wachstumsschmerzen" ohne eine Ursache (Zerrung, ED, OCD, HD usw.).
Nach seiner Ansicht wird die "Diagnose" Wachstumsschmerzen immer dann "gestellt", wenn man die Ursache einer Lahmheit nicht oder noch nicht ergründen konnte.

Gruß
Jochen
__________________
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  #7 (permalink)  
Alt 16.03.2006, 15:14
silke
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Standard Humpeln

Zitat:
Zitat von Vasquez
Klar können es auch Wachstumsschmerzen sein.

Aber auch die sind nicht normal. Auch wenn sie so häufig vorkommen.
hallo, auch mein schäferhund-mischling humpelt schon seit ich ihn gefunden habe. bei ihm sind es aber alle 4 beine abwechselnd. wenn er rennen kann, dann tut er das auch mit allen 4 beinen. nur wenn er steht, hebt er das jeweilige bein hoch. er war ca. 3 monate, als ich ihn auf der straße gefunden habe und nach einer woche ging es das erste mal los. immer ein anderes bein. war schon beim tierdoc. haben schon geröntgt. keine hd und auch keine anderen auffälligkeiten. hab diese woche blutuntersuchung machen lassen. alle blutwerte sind in ordnung (leishmaniose - negativ) und borreliose gibt es hier auf der insel nicht sagt mein tierdoc. mein rocky ist jetzt aber schon ca. 11 monate alt. kann es in diesem alter immer noch am wachstum liegen?
ich werd noch verrückt. das längste ohne humpeln und tabletten waren jetzt mal 3 wochen. ansonsten immer nur schonen, nicht viel bewegen und nicht rumtollen. der arme hund wird ja noch verrückt vor lauter überschüssiger energie!!!
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  #8 (permalink)  
Alt 16.03.2006, 17:56
Benutzerbild von Simone
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Hallo Silke,

für das Humpeln bei Deinem Hund gibt es ganz sicher eine Ursache, auch wenn sie bislang nicht gefunden wurde. Das sind sicherlich keine Wachstumsschmerzen!

Wechselnde Gelenkschmerzen sind schon typisch für Borreliose, so dass ich dies auf jeden fall untersuchen lassen würde. Die Lyme-Borreliose ist praktisch weltweit verbreitet. Es gibt inzwischen Berichte aus fast allen Teilen der Erde inclusive Australien, Südafrika und China. Temperaturgrenzen wie bei der Viruskrankheit FSME, die sich nicht über Gebiete mit einer mittleren Jahrestemperatur von mindestens 8° C hinaus erstreckt, existieren nicht. Borrelien kommen sogar im Eismeer (Spitzbergen und Jan Mayen) vor, wo sie in Seevögeln nachgewiesen wurden, die von einer speziellen Zeckenart, Ixodes uriae, befallen werden.
Heute wissen wir, daß in Mitteleuropa fast alle Gebiete mehr oder minder zum Verbreitungsgebiet der Borreliose gehören, wobei regionale Schwerpunkte bestehen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland 0,5 % der Bevölkerung neu! Ich würde mich somit wundern, wenn es auf Mallorca keine Borreliose gäbe.


Ansonsten kämen sicher auch andere Erkrankungen noch in Frage. Auch eine rheumatische Erkrankung kann zu wechselnden Gelenkbeschwerden führen. Gibt es in Deiner Nähe nicht auch eine gute Tierklinik, wo Du noch hingehen könntest?
__________________
LG Simone
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  #9 (permalink)  
Alt 15.03.2006, 21:23
bruce
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Zitat:
Zitat von Attila
Keine Panik!

Meine Rottweiler haben während der Wachstumsphase auch immer mal gehumpelt. Das ist ganz normal.
Wenn es nach ein paar Tagen nicht besser geworden ist, würde ich vielleicht mal einen TA konsultieren.

Man muss ja nicht immer gleich das Schlimmste annehmen.

Greets Lars.
Genau , da hat Lars völlig recht !!! Es waren Wachstumsschmerzen und ansonsten ist alles i.O. laut Onkel Doc.
Viele TA sind gescheiterte "Menschenärzte" , haben so keinen bezug zu Tieren und sehen so nur das schöne Geld! Für mache ist die Diagnose klar, aber zögern es heraus damit noch ein bißchen mehr Geld fließt. Meine Meinung und anderer! Beispiel : Bekannter hat 200 Euro abgelegt um rauszubekommen das es nur Wachstumsschmerzen sind!
Zitat:
Hallo,

mein TA behauptet, es gibt keine "Wachstumsschmerzen" ohne eine Ursache (Zerrung, ED, OCD, HD usw.).
Nach seiner Ansicht wird die "Diagnose" Wachstumsschmerzen immer dann "gestellt", wenn man die Ursache einer Lahmheit nicht oder noch nicht ergründen konnte.

Gruß
Jochen
warum soll es nicht Wachstumsschmerzen geben: Einfaches Beispiel Zahnwechsel bei Kindern!
Warum soll bei einem Hund nicht einige Gliedmaße zu schnell wachsen und so Spannungen entstehen? z.B. Elle und Speiche? Unterarm und Oberarm?
Leider ist man den TA ausgeliefert, da man selbst nicht genügend wissen als angehender Hundebesitzer hat. Hast man schon einige Hunde durchs Leben begleitet kann man oft schon gut von böse unterscheiden !

Danke für Eure Hilfe und schön das nun alles geklärt ist und es nur Wachstumsschmerzen sind , aber woher soll man das als Jungvater wissen
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  #10 (permalink)  
Alt 16.03.2006, 07:02
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von bruce
Viele TA sind gescheiterte "Menschenärzte" , haben so keinen bezug zu Tieren und sehen so nur das schöne Geld!
Hast du eigentlich die geringste Ahnung, wovon du sprichst? Niemand kann einfach so mal von Human- auf Veterinärmedizin umschwenken, nur weil er das eine Studium nicht packt! Man bekommt einen über die ZVS vergebenen Studienplatz (ebenso wie bei den Human'lern) nur mit entsprechendem Numerus clausus. Fachlich sind beide Studiengänge ähnlich zu bewerten, wobei die praktische Seite bei den Vets weit ausgeprägter ist. Ausserdem können sich "normale" TAs nicht auf einem Fachgebiet ausruhen, sondern müssen sich mit zig verschiedenen Krankheitsbildern verschiedenster Rassen und dementsprechend verschiedener Behandlung auskennen.

In beiden Studiengängen wird übrigens nicht gelehrt, wie man sensibel und taktvoll mit seinen Patienten umgeht. Entweder man hat dafür ein Händchen oder nicht. Schroffe und/oder geldgierige Ärzte wirst du in beiden Berufssparten finden...aber da es in Deutschand eine freie Ärztewahl gibt, bist du ja auf niemand Bestimmten angewiesen!

Und noch eins: als angehender Hundehalter bist du zwar nicht in der Lage zu entscheiden, ob ein Hund was Ernstes hat oder nicht... und zu beurteilen, ob der TA ein Tier richtig behandelt...aber um das Gros aller TAs über einen Kamm zu scheren, reicht es schon.

Gruß, Grazi
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