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  #1 (permalink)  
Alt 11.11.2012, 22:00
Benutzerbild von Simone
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 16.02.2005
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Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Zitat:
Zitat von Mickey48 Beitrag anzeigen
Mal eine ganz andere Frage:

Warum kriecht euer Hund denn in die Gartenhecke (einfach mal nach eventuellen "Lockmitteln" suchen, beispielsweise verschollenes Hundespielzeug, viele Alkis/Schulkinder nutzen Hecken auch gerne als Ablageplatz für ausgesoffene Flaschen/nicht gegessene Stullen, die riechen natürlich)?

Ich würde meinem Hund immer irgendein HB mit unserer Handynummer (entweder als Hundemarke oder draufgestickt) anlassen, z.B. sowas wie das "sport cs" von ferplast, das ist preislich im unteren Segment zu finden, aber immer 10cm größer bestellen als man es bräuchte, so kann der Hund im Falle eines Falles schnell herausschlüpfen, es zu ersetzen kostet nicht die Welt und wird von jedem Nudisten anstandslos akzeptiert, weil es nicht so eng anliegt wie ein "normales" Halsband.
Außerdem hält nicht jeder Tiere oder weiß wie ein Chip funktioniert, da kann ein HB mit Telefonnummer schonmal die Versorgungsgebühren eines THs (die immer anfallen, wird ein Hund dort abgeben, egal ob Fundtier oder nicht) vermeiden und es beruhigt doch etwas zu wissen, dass es neben dem Chip auch eine weitere Identifikationsmaßnahme gibt.

Hallo!

Er läuft häufiger an den bepflanzten Stellen herum. An dieser Stelle wird aber sicher nichts gelegen haben, da der Zaun zu der Privatstraße meiner Eltern und deren Nachbarn geht und diese von fremden Personen nicht zu betreten ist. Somit steht Amadeus da auch gerne und schaut, ob meine Eltern nach Hause kommen. Das wundert mich nicht. Es ist ja auch nicht nur eine Hecke dort, sondern der Zaun und der gesamte Zaunbereich ist reichlich bepflanzt.

Sein Halsband hing sonst sehr locker um seinen Hals und ich konnte es ihmauch über den Hals ziehen, ohne es öffnen zu müssen. Die Schnalle, wo die Leine eingehackt wird, war an einem Ast hängen geblieben. Zudem war das Halsband 2 x umgedreht, da er vermutlich versucht hat, irgendwie wieder wegzukommen. Da sein Halsband so locker war, hat es ihn trotzdem nicht stranguliert. Es saß auch nicht total eng, so dass ich es ohne Schere oder Hilfsmittel vom Ast lösen konnte. Es war aber so eng geworden, dass er sich nicht selber daraus befreien konnte. Er hat mit der Zeit wohl brav still gehalten, was sicher schlimmeres verhindert hat. Blöde, dass er nicht gebellt hat, denn dann hätte ich ja viel früher nach ihm geguckt.

Somit mein Fazit: Ein Halsband ist immer gefährlich. Bei spielenden Hunden ist mir das ja durchaus bekannt gewesen, aber mit sowas habe ich nicht gerechnet.
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LG Simone
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  #2 (permalink)  
Alt 11.11.2012, 20:30
Benutzerbild von Doc_S
Monarch/Alleinherrscher
 
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Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

In der Wohnung teilweise mit Halsband.Aber Draußen und im Zwinger sind die Hunde immer ohne.Genau aus dem von dir beschriebenen Grund.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker-

Geändert von Doc_S (11.11.2012 um 20:33 Uhr)
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Alt 12.11.2012, 00:02
Benutzerbild von Jule69
stolze Bullmastiffmama
 
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Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Mir ist Willi als Welpe, da war er kurz alleine auf der unteren Etage, mal am Knauf vom Schuhschrank hängengeblieben . Er hat Panik bekommen und wie am Spieß geschrien. So schnell war ich wohl noch nie die Treppe runter. Ich hab keine Ahnung wie er das gemacht hat, aber vermutlich weil das Halsband so locker war. Seitdem werden die Bänder meist abgenommen wenn die Hunde unbeaufsichtigt sind und nachts sowieso. Sind die Hunde nicht alleine hab ich gerne einen "Henkel" dran um ggfls besser eingreifen zu können.
Mir gefallen die Hunde "nackt" auch am Besten.
Allerdings ist der Garten auch ausbruchsicher, da geht es höchstens bis zum Nachbarn.
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In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird.
*1.5.2004 +03.01.2013
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  #4 (permalink)  
Alt 12.11.2012, 10:14
Benutzerbild von Goofymone
Mafiahalterin
 
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Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Zum Glück ist es gut gegangen Meine haben auch nie ein Halsband daheim um.
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Die Zeit heilt keine Wunden,
sie lindert nicht einmal den Schmerz
Du hast Deinen Platz gefunden,
ganz tief in meinem Herz
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  #5 (permalink)  
Alt 12.11.2012, 10:34
Benutzerbild von bmk
bmk bmk ist offline
EvilObertoll
 
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Beiträge: 2.203
Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Joschi ist daheim immer nackt unterwegs. Er liebt unsere Hecken zum schubbern (wirft sich regelrecht rein, auch auf Spaziergängen tut er das wo er nur kann), da ist das zu riskant mit nem Halsband.
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What you call the disease,
I call the remedy
What you're callin' the cause,
I call the cure
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  #6 (permalink)  
Alt 12.11.2012, 11:59
Benutzerbild von Schnuck-Schnuck
Kaiser / Kaiserin
 
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Beiträge: 1.261
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Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Ganz ehrlich,ich bin noch nie auf die Idee gekommen,den Hunden Zuhause ein Halsband umzumachen.Warum auch?
Ich renn zwar nicht nackt rum,ziehe aber auch sofort Wohlfühlklamotten an,wenn ich nach Hause komme. Und ich glaube die Hunde fühlen sich auch ohne Halsbänder wohler.
__________________
Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier.
W. Shakespeare
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  #7 (permalink)  
Alt 12.11.2012, 13:09
Sanny
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Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Sanny trägt im Haus/Garten auch nie ein Halsband und ist immer nackig, manchmal sogar auch beim Gassigang, da er sowieso zu 99% ohne Leine läuft. Die Chance dass er wegläuft ist relativ gering und wenn verlass ich mich da auch leichtsinnig auf den Chip. Eine Privatperson weiß davon evtl nichts, aber ich hoffe, dass er im Falle eines Falles als Fundhund zum TA oder Tierheim kommt und die sollten ja wohl auf die Idee kommen, den Chip zu kontrollieren.
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  #8 (permalink)  
Alt 12.11.2012, 18:45
Benutzerbild von Mickey48
Cardigan Welsh Corgi Fan
 
Registriert seit: 17.01.2010
Ort: Wetterau (Hessen)
Beiträge: 2.586
Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Zitat:
Zitat von Sanny Beitrag anzeigen
Eine Privatperson weiß davon evtl nichts, aber ich hoffe, dass er im Falle eines Falles als Fundhund zum TA oder Tierheim kommt und die sollten ja wohl auf die Idee kommen, den Chip zu kontrollieren.
Wenn du bespielsweise einen Zeugen Jehovas erwischt meist nicht.
In ihrem Glauben sind Injektionen aller Art böses Teufelswerk, demnach kennen die meisten keine Microchips bzw. das Ablesen (lassen) an sich ist ebenfalls Teufelswerk.
Trägt der Hund also kein Halsband, ist er für sie "herrenlos".
Laut ihnen hat ein Tier keine Seele und kann deshalb nicht fühlen oder ewiges Leben nach Harmageddon (also ihrer Art des Weltuntergangs) erlangen.
Nimmt sich aber ein Zeuge einem Tier an, so gibt er ihm damit eine Seele und die Chance auf ewiges Leben, was einen mit Jehova gutstellt und die Chance beim Weltuntergang zu willenlosen tötenden Zombies zu werden verringert.
Nun kommt der Haken der Geschichte:
Gibt er es wieder ab, verliert es seine Seele und seine Gefühlswelt, was wiederum Jehova böse macht und einen zum Zombie inklusive langem qualvollen Tod werden lässt.
Kurz: Man weigert sich oft, das Tier wieder herzugeben, oft wird noch irgendwo "in Sicherheit gebracht", damit das Vetamt es nicht findet.
Trägt der Hund ein Halsband mit Kontaktdaten, bringen sie ihn meistens zurück, denn dabei kann man gleich seine Weltanschauung näher bringen.

Ich weiß nicht, wie das bei euch geregelt ist, aber bei uns fällt ein Hund ohne Halsband als unkontrollierter Forstschädling und somit jagdtechnisch in die "Katzenschublade", das heißt man darf ihn ohne Begründung erschießen, ist er mindestens 300m von einer Siedlung entfernt, da kann man bei "Nudisten" nur auf nette Förster hoffen.
Solche Geschichten sind unnötig und vermeidbar, zumindest meiner Meinung nach.
__________________

My line of thoughts about dogs is analogous. A dog reflects the family life. Whoever saw a frisky dog in a gloomy family, or a sad dog in a happy one? Snarling people have snarling dogs, dangerous people have dangerous ones. And their passing moods may reflect the passing moods of others.~ Sherlock Holmes in "The Creeping Man" (Deutscher Titel: "Der Mann mit dem geduckten Gang) von Sir Arthur Conan Doyle
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  #9 (permalink)  
Alt 13.11.2012, 06:39
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 10.04.2007
Beiträge: 18.469
Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Schulle trägt meist Halsband, damit man im Zweifelsfall einen "Griff" hat. Eigentlich hat er das die ganze Zeit an... der arme Hund!

Kinski ist meist nackt. Teilweise auch beim Gassi, weil "der tut nix"

Die Hunde sind aber eh meistens in unserem unmittelbaren Radius. Auch wenn die Gartentür offen ist.
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Hansen exklusiv bei Facebook:
https://www.facebook.com/schullephantasies/
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  #10 (permalink)  
Alt 13.11.2012, 13:00
Sanny
Gast
 
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Standard AW: Gerade noch mal gut gegangen....

Zitat:
Zitat von Mickey48 Beitrag anzeigen
Wenn du bespielsweise einen Zeugen Jehovas erwischt meist nicht.
In ihrem Glauben sind Injektionen aller Art böses Teufelswerk, demnach kennen die meisten keine Microchips bzw. das Ablesen (lassen) an sich ist ebenfalls Teufelswerk.
Trägt der Hund also kein Halsband, ist er für sie "herrenlos".
Laut ihnen hat ein Tier keine Seele und kann deshalb nicht fühlen oder ewiges Leben nach Harmageddon (also ihrer Art des Weltuntergangs) erlangen.
Nimmt sich aber ein Zeuge einem Tier an, so gibt er ihm damit eine Seele und die Chance auf ewiges Leben, was einen mit Jehova gutstellt und die Chance beim Weltuntergang zu willenlosen tötenden Zombies zu werden verringert.
Nun kommt der Haken der Geschichte:
Gibt er es wieder ab, verliert es seine Seele und seine Gefühlswelt, was wiederum Jehova böse macht und einen zum Zombie inklusive langem qualvollen Tod werden lässt.
Kurz: Man weigert sich oft, das Tier wieder herzugeben, oft wird noch irgendwo "in Sicherheit gebracht", damit das Vetamt es nicht findet.
Trägt der Hund ein Halsband mit Kontaktdaten, bringen sie ihn meistens zurück, denn dabei kann man gleich seine Weltanschauung näher bringen.

Ich weiß nicht, wie das bei euch geregelt ist, aber bei uns fällt ein Hund ohne Halsband als unkontrollierter Forstschädling und somit jagdtechnisch in die "Katzenschublade", das heißt man darf ihn ohne Begründung erschießen, ist er mindestens 300m von einer Siedlung entfernt, da kann man bei "Nudisten" nur auf nette Förster hoffen.
Solche Geschichten sind unnötig und vermeidbar, zumindest meiner Meinung nach.
Informiere dich bitte mal ordentlich bevor du hier so einen Schwachsinn von dir gibst!
Meine Eltern und damit auch viele Bekannte und Freunde von Ihnen und teilweise mir sind Zeugen Jehovas. Ja, sie haben viele eigenartige "Ticks", aber das von dir ist absoluter Blödsinn. In Ihrem Glauben erleidet niemand einen langen qualvollen Tod und erst recht hüpft keine Seele hin und her. Ich hab ja schon viele Schauermärchen über diese "Sekte" (übrigens anerkannte Religionsgemeinschaft genau wie evangelische und katholische Kriche ) gehört, aber das ist echt eine der Schönsten

Nur nebenbei: Ich bin absoluter Atheist, aber von mir aus kann jeder Glauben was er will, so lang er damit niemanden schadet.

Hier in Berlin selbst gibt es relativ wenig Wald Die Chance vom Auto erwischt zu werdne ist viel viel größer, aber davor rettet ihm im Falle eines Falles auch kein Halsband. Wenn wir außerhalb unterwegs sind, kann dies natürlich passieren. Aber eigl dürfen Jäger nur gerade jagende Hunde erschießen. Zum Glück ist mein dicker nicht besonders jagdlich ambitioniert. Außerdem gibt es im näheren Umfeld von Brandenburg an Berlin nur sehr selten Jäger - wir sind noch nie jemanden begegnet. In meinen Augen ist also das Risiko, dass der Hund mit dem Halsband an irgendeinem Zaun, Baumstamm etc hängenbleibt größer, als vom Förster erschossen zu werden. Jedem die seine Einstellung.
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