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  #21 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 10:45
Benutzerbild von Emmamama
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe


Kann ich alles genau so bestätigen!
Bei dieser OP geht´s nicht an die Knochen des Gelenks, sondern es ist eine reine Fleischwunde - bei Emma jeweils aussen auf dem Hintern ein ca. 8cm langer Schnitt. Nach Erklärung meines TA sind die Hundis solche Schmerzen gewöhnt, dass sie den Wundschmerz gar nicht beachten und aus der Narkose aufgewacht, schmerzfrei sind, daher der Übermut.
Das war wirklich das Anstrengendste, das Weib eine Woche halbwegs ruhig zu halten, damit die Wunde heilen konnte.

Und ja, sie hat schon noch Gefühl in diesem Bereich, alles ganz normal
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Viele Grüsse, Heike
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)


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  #22 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 10:48
Benutzerbild von Lucy
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

Sehr gut, danke.

Ist notiert und ich werde es mir mal genauer durchlesen! Sehr interessant hört es sich alle male an!

Werde mir alle Infos und Fragen notieren damit ich den Arzt dann löchern kann. Das ist auch ein vorteil wenn man sich davor informiert
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Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill
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  #23 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 10:53
Benutzerbild von Lucy
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

ach ja noch eine Info, Diego hat schon Knochenzubildungen vor 2 Jahren gehabt!

Ich schau mal ob ich das Bild von der Hüfte finde!
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  #24 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 11:06
Benutzerbild von Lucy
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

Ach ja und der Artz in der Klinik hat mir auch gleich gesagt worauf ich achten muss sollte eine Künstliche Hüfte von nöten sein, der hat ne weile mit mir gesprochen.

Er sagte ich soll schauen das da nix Zementiert wird sondern nur alles geschraubt wird.
Beim zementierten kann es ein das es wieder locker wird und wenn es evtl. Entzündungen gibt kann man das Bein schlecht retten, bei einer geschraubten kann man
das wieder rausschrauben und heilen lassen!!!!!!
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  #25 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 11:20
bx-junkie
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

Zitat:
Zitat von Lucy Beitrag anzeigen
ach ja noch eine Info, Diego hat schon Knochenzubildungen vor 2 Jahren gehabt!

Ich schau mal ob ich das Bild von der Hüfte finde!
Ich hab sie gefunden

http://www.molosserforum.de/allgemei...tml#post277492
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  #26 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 11:23
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

Ich kannte einen Riesenschnauzer mit künstlicher Hüfte - soweit ich mich erinnern kann sogar bds.

Außer in der Schonungsphase den Hunde ruhig zu halten, gab es keine Probleme. Ist nachher sogar wieder Unterordnung am Platz gelaufen.

Ansonsten kenn ich nur eine Hündin mit einer Femurkopfresektion gut. Allerdings ist das ja bei großen Hunden keine wirkliche Option.

Bei dem erwähnten "Nervenschnitt" hätte ich wohl Angst, dass da dann vielleicht mal mehr kaputt geht und man es nicht merkt, weil der Hund ja keine Schmerzen hat. Aber vielleicht stell ich mir das zu laienhaft vor. Kenn das nur bei den Pferden.
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Gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut die Dinge zu ändern, die ich nicht akzeptieren kann. Und gib mir die Weisheit zwischen beiden unterscheiden zu können!!!
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  #27 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 14:17
Benutzerbild von Lucy
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Beiträge: 3.240
Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

ja das mit dem Nervenschnitt hab ich mir auch schon gedacht ob evtl da noch mehr kaputt gehen kann ohne das der Hund das merkt da ja kein Schmerzempfinden mehr vorhanden ist
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  #28 (permalink)  
Alt 27.02.2013, 22:26
Benutzerbild von Lee-Anne
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

Ich würde auch noch mal jemanden drauf schauen lassen, der sich da gut auskennt. Empfehlen kann ich dir Dr. Kriegleder in Gauting.

Und ich würde mir danach trotzdem noch andere Versionen anhören. (Kriegleder hat uns damals TPLO empfohlen für KBR, letztendlich habe ich mich aber dann für TTA entschieden, Rat von meinem TA).

Bei meinem George (schwere HD beidseitig) hat mir mein TA damals auch empfohlen (falls es nicht mehr gehen sollte) nur den Innenmuskel zu durchtrennen, weil es erst mal der einfachste Weg zur Besserung ist. War aber bei uns zum Glück nicht nötig (also keine Erfahrung damit).

Persönlich kenne ich zwei Hunde mit künstlichen Hüften. Eine Neufi-Hündin, die nach der OP wieder super gelaufen ist. Und eine BX, die nach der OP auch wieder super gelaufen ist. Wo die OP von der Neufi-Hündin gemacht worden ist, weiß ich leider nicht mehr. Aber die BX wurde in der Klinik in Zürich operiert (hat mir mein TA übrigens auch immer empfohlen für solche OP`s).

Die BX hat leider nicht mehr sehr lange gelebt nach der OP, das lag aber am Krebs und nicht an der Hüfte. Heilungszeit war ähnlich wie beim KBR, für mich ehrlich gesagt, erstaunlich schnell nach so einer heftigen OP.

Goldakupunktur hat bei meinem Lunchen leider nichts gebracht, wogegen bei zwei Hunden, die ich persönlich kenne, die GA wiederum super geholfen hat.

Ich drück dir mal die Daumen für die richtige Entscheidung, und natürlich auch Diagnose.
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  #29 (permalink)  
Alt 28.02.2013, 10:27
Benutzerbild von Guayota
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

Zitat:
Zitat von Lucy Beitrag anzeigen
ja das mit dem Nervenschnitt hab ich mir auch schon gedacht ob evtl da noch mehr kaputt gehen kann ohne das der Hund das merkt da ja kein Schmerzempfinden mehr vorhanden ist
Laß dich bitte gut beraten.
Ein Nervenschnitt kann auch ungünstige Voraussetzungen haben, z.B. wenig Muskeln (bzw. starker Muskelabbau z.B. wegen der HD oder Alter).
Wie alt ist der Hund?

Ich glaube es werden die 3 (?) peripheren Nervenfasern durchtrennt, die quasi die Becken-Gelenke innervieren, also "mit Schmerz bzw Gefühl versorgen". Man könnte diesen sicherlich minimalen Eingriff auch als Ultima Ratio (letztes Mittel fern der Vernunft) bezeichnen, denn die fortschreitende Zerstörung/Entzündung des Gelenks wird nicht aufgehalten und nicht mehr wahrgenommen - wahrscheinlich würde der Hund einen Trümmerbruch dort nicht mehr registrieren. Ausserdem KANN es passieren, dass es zu einer Reinnvervierung kommt...das soll dir mal der Spezi erklären.
Schmerz an sich hat immer einen Sinn - z.B. Entzündungsbarriere oder eben "Schonzwang"...allerdings würde ich bei einem alten Hund mit chronischen Schmerzen auch über so eine Behandlung nachdenken bzw. mich ernsthaft beraten lassen!
Bei einem jungen mit richtig schlechter Hüfte vielleicht eher im Zusammenhang mit weiterführenden (chirurgischen) Maßnahmen an der Hüfte...aber zum Glück musst ich darüber noch nie länger nachdenken.

Wie "harmlos" doch so eine Hüftgelenksdysplasie ist und wie unnötig und überschätzt die zuchthygienischen Maßnahmen doch sind.Ironie aus.

Ganz viel Glück & alles Gute!
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  #30 (permalink)  
Alt 28.02.2013, 10:59
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Standard AW: Künstliche Hüfte - Infos und Hilfe

Bis jetzt keine Erfahrungen, Toi Toi Toi.

Ohne Wertung

http://www.youtube.com/watch?feature...&v=LWxgKWKRuAA

http://www.youtube.com/watch?v=sXdZyWlUQjI
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