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Ich würde auch noch mal jemanden drauf schauen lassen, der sich da gut auskennt. Empfehlen kann ich dir Dr. Kriegleder in Gauting.
Und ich würde mir danach trotzdem noch andere Versionen anhören. (Kriegleder hat uns damals TPLO empfohlen für KBR, letztendlich habe ich mich aber dann für TTA entschieden, Rat von meinem TA). Bei meinem George (schwere HD beidseitig) hat mir mein TA damals auch empfohlen (falls es nicht mehr gehen sollte) nur den Innenmuskel zu durchtrennen, weil es erst mal der einfachste Weg zur Besserung ist. War aber bei uns zum Glück nicht nötig (also keine Erfahrung damit). Persönlich kenne ich zwei Hunde mit künstlichen Hüften. Eine Neufi-Hündin, die nach der OP wieder super gelaufen ist. Und eine BX, die nach der OP auch wieder super gelaufen ist. Wo die OP von der Neufi-Hündin gemacht worden ist, weiß ich leider nicht mehr. Aber die BX wurde in der Klinik in Zürich operiert (hat mir mein TA übrigens auch immer empfohlen für solche OP`s). Die BX hat leider nicht mehr sehr lange gelebt nach der OP, das lag aber am Krebs und nicht an der Hüfte. Heilungszeit war ähnlich wie beim KBR, für mich ehrlich gesagt, erstaunlich schnell nach so einer heftigen OP. Goldakupunktur hat bei meinem Lunchen leider nichts gebracht, wogegen bei zwei Hunden, die ich persönlich kenne, die GA wiederum super geholfen hat. Ich drück dir mal die Daumen für die richtige Entscheidung, und natürlich auch Diagnose. |
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Zitat:
Ein Nervenschnitt kann auch ungünstige Voraussetzungen haben, z.B. wenig Muskeln (bzw. starker Muskelabbau z.B. wegen der HD oder Alter). Wie alt ist der Hund? Ich glaube es werden die 3 (?) peripheren Nervenfasern durchtrennt, die quasi die Becken-Gelenke innervieren, also "mit Schmerz bzw Gefühl versorgen". Man könnte diesen sicherlich minimalen Eingriff auch als Ultima Ratio (letztes Mittel fern der Vernunft) bezeichnen, denn die fortschreitende Zerstörung/Entzündung des Gelenks wird nicht aufgehalten und nicht mehr wahrgenommen - wahrscheinlich würde der Hund einen Trümmerbruch dort nicht mehr registrieren. Ausserdem KANN es passieren, dass es zu einer Reinnvervierung kommt...das soll dir mal der Spezi erklären. Schmerz an sich hat immer einen Sinn - z.B. Entzündungsbarriere oder eben "Schonzwang"...allerdings würde ich bei einem alten Hund mit chronischen Schmerzen auch über so eine Behandlung nachdenken bzw. mich ernsthaft beraten lassen! Bei einem jungen mit richtig schlechter Hüfte vielleicht eher im Zusammenhang mit weiterführenden (chirurgischen) Maßnahmen an der Hüfte...aber zum Glück musst ich darüber noch nie länger nachdenken. Wie "harmlos" doch so eine Hüftgelenksdysplasie ist und wie unnötig und überschätzt die zuchthygienischen Maßnahmen doch sind.Ironie aus. Ganz viel Glück & alles Gute!
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Bis jetzt keine Erfahrungen, Toi Toi Toi.
Ohne Wertung http://www.youtube.com/watch?feature...&v=LWxgKWKRuAA http://www.youtube.com/watch?v=sXdZyWlUQjI |
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Zitat:
Ich bin bei OPs mit körperfremdem Material halt sehr skeptisch, auch bei der TPLO. Wenn alles gut läuft ist es ja okay, aber wenn es schief geht bedarf es aufwendigen "Nachbesserungen". Vielleicht der Grund, warum alle nur Hunde kennen, bei denen der Einsatz des künstlichen Gelenks gelungen ist...?!? Eine umfassende Beratung ist wirklich unabdingbar, man sollte aber auch die Interessen des empfehlenden Operateurs im Auge behalten
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Viele Grüsse, Heike ![]() _____________________________ Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein) ![]() |
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