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Nur eine Kapselraffung (als einzige Maßnahme) haben wir zwar noch nicht machen lassen, doch dürfte es auch hier mind. 8 Wochen dauern, bis ein Hund einigermaßen sauber läuft.
Wie "schlimm" deine Maus tatsächlich lahmt, kann hier natürlich niemand beurteilen, ebensowenig das Ausmaß ihrer Schmerzen. Dass Amy nach der massiven (wenn auch evtl. notwendigen) Manipulation durch den TA erst mal stärker humpelt, ist normal...sollte sich aber spätestens nach einem Tag wieder erledigt haben. Wenn du deinem TA nicht (mehr) vertraust, könntest du natürlich mal zu einem zweiten Vet fahren und eine Gangbildbeurteilung machen / sie untersuchen lassen. Nur mal so als Erfahrungsbericht: als mein French Bulldog-Mix (48 cm, 20 kg) operiert wurde, haben wir zähneknirschend eine Faszienimplantation mit Kapselraffung machen lassen, weil der TPLO-Chirurg sich "geweigert" hatte, sie zu operieren. Wie von uns und unserer behandelnden TA befürchtet, hat diese OP-Methode bei unserem Wirbelwind nicht ausgereicht: nach 5 Monaten lief sie immer noch nicht sauber. Sie wurde daher nachoperiert, diesmal nach der von uns gewünschten OP-Methode.... und diese OP lief dann wirklich zufriedenstellend. Grüßlies, Grazi
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![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Durch Auftrainieren der Muskulatur kann man das Knie aber durchaus so stabilisieren, dass keine 2. OP nötig ist. |
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Meine Boerboelhündin 45kg ist nur mit Kapselraffung behandelt worden und hat ein Jahr immer wieder gehumpelt, einen Rückfall nach dem anderen, Meniskus gerissen........keiner wollte mehr operieren, die Kliniken hier haben mir gesagt nichts mehr zu machen.
Sie ist dann vergoldet worden und läuft seit dem wie ein junger Hüpfer ![]() Ist jetzt glaube ich drei Jahre her, also ein Jahr schlecht und nun zwei Jahre richtig gut. Gute Besserung
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Guten Morgen,
ich telefoniere nachher nochmal mit dem Arzt und gebe Euch dann Info! Es tut wirklich gut so viele Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen - und nicht allein zu sein! Danke an Alle!
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Bei meiner damals noch recht jungen Hündin brachte alle Physio & Co. kein dauerhaft lahmheitsfreies Laufen. Also habe ich das vernünftig "reparieren" lassen. Außerdem sollte man bedenken: der Muskelaufbau "rettet" einen vielleicht über ein paar Jahre hinweg, baut der Hund aber im Alter oder wegen anderer orthopädischer Probleme wieder ab, wird das Knie wieder zunehmend instabiler und bereitet dem Hund dann zusätzliche Probleme. Ist mir persönlich zu riskant. Grüßlies, Grazi
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Sollte der Hund langfristig lahm gehen, ist natürlich über eine OP nachzudenken. Ich habe gerade einen kniehohen MIschlingshund in Behandlung. Der wurde vor einem Jahr operiert (Kapselraffung). Nach der OP ging er lahmheitsfrei. Ca 6 Monate nach der OP fing er wieder an hochgradig lahm zu gehen. Deutlicher Meniskusklick war im Knie zu spüren. Nach 10 Physio-Behandlungen u.a. im UWL zwecks Stabilisierung und Muskelaufbau geht der Hund jetzt zu 98 % gut. Eine OP ist also erst einmal vom TIsch. Es ist ja auch immer die Frage, was der Hundebesitzer möchte. Hier hat sich der Besitzer ganz klar gegen eine 2. OP entschieden und dann zieht man als Hundephysio natürlich alle Register.... und wenn dann noch die Halter beim Hausaufgabenprogramm mitziehen geht es auch glücklicherweise durchaus ohne OP. |
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Ein kaputter Meniskus gehört operiert, nicht mit Physio dran rumgedoktert. Und wenn der Besitzer sich gegen die OP entscheidet, dann muss er halt vom Gegenteil überzeugt werden. Hier wird dem Hund sonst langfristig geschadet. |
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