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  #1 (permalink)  
Alt 04.06.2013, 22:02
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 18.04.2010
Beiträge: 21
Standard Total verzweifelt!

Hallo,

ich brauche dringend ein paar Tipps und Hilfe. Ich weiß nicht mehr aus noch ein. Meine Hündin Luna, die ich vor knapp zwei Jahren aus dem Tierschutz übernommen habe und deren Vermittlung über das Mastiffforum gelaufen ist, hat sich mittlerweile zu einem Fass ohne Boden entwickelt. Im November habe ich ihr für knapp 4000 Euro eine Hüftop spendiert, da sie unter schwerer HD leidet und damit verbunden unter schwerer Athrose. Damals habe ich einen Kredit aufgenommen, den ich noch immer abzahle. Die Krankenversicherung trägt die Kosten nicht, da die HD schon vor Versicherungsbeginn und der Übernahme durch mich bestand und klammert alles Vorangegangene somit aus. Nun die heutige Diagnose:Luna hat einen Kreuzbandriss, eine beidseitige schwere ED und eine Knochenabsplitterung am Knie und muss sowohl hinten wie auch vorne in zwei Etappen operiert werden. Die Tierklinik duldet keine Ratenzahlung. Da ein Knochenchirurg konsultiert werden muss, der mit speziellen Werkzeugen operieren muss, kann es nur in der Tierklinik gemacht werden. Diese verlangt jedoch Sofortzahlung. Mit einer Ratenzahlungsvereinbarung habe ich alles versucht. sie behalten ansonsten den Hund bis zur vollständigen Begleichung der Rechnung ein. Einen weiteren Kredit bekomme ich nicht. Weder von meiner Bank, noch von der tierärztlichen Verrechnungsstelle, da ich nur einen befristeten Arbeitsvertrag habe. Die geschätzen Kosten betragen 4500 €. Zudem kommt hinzu, dass mein Lebensgefährte an einer schweren Depression erkrankt ist, mehrere Wochen stationär in Behandlung war und nun in der Tagesklinik in Behandlung ist, so dass er derzeit nur Krankengeld bezieht und ich somit mit den meisten Kosten wie Miete, Strom, Heizung und Versicherungen komplett alleine dastehe. Luna bekommt seit Dezember Schmerz- und Entzündungshemmer, die monatlich mit 200 € zu Buche schlagen. Zusätzlich mit der Ratenzahlung für den Hüftkredit laufe ich am Limit. Ich habe mir zu meiner Vollzeitstelle bereits einen Minijob gesucht und verdiene monatlich 400 € extra. Dafür habe ich gar keine freien Tage mehr, da ich jetzt an diesen stets arbeiten bin. Ich kann einfach nicht mehr. Möchte aber auch nicht länger verantworten, dass sie weiter Schmerzen hat. Gibt es Stellen, die in so einem Fall die Kosten vorstrecken, damit ich ihr endlich die nötige Hilfe zukommen lassen kann? Bitte helft mir! Ich kann nicht mehr!
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  #2 (permalink)  
Alt 04.06.2013, 22:34
Benutzerbild von Monty
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Total verzweifelt!

Käme die Finanzierung über z.B. in http://www.medipay.de/ in Frage, wie es diese Tierklinik anbietet?
http://tierarztpraxis-am-wildpark.de...geb%C3%BChren/
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L.G Monty und die Rasselbande:

http://www.youtube.com/watch?v=c2Qlw3pzWv4
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  #3 (permalink)  
Alt 04.06.2013, 23:02
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 18.04.2010
Beiträge: 21
Standard AW: Total verzweifelt!

Hallo Monty,

habe gerade eine Mail an Medipay geschrieben. Die tierärztliche Verrechnungsstelle hat meinen Antrag aufgrund meines befristeten Arbeitsvertrags und des bereits laufenden Kredits bei der Bank ja bereits abgelehnt. Allzu viel Hoffnung mache ich mir nicht, aber ich will nichts unversucht lassen. Danke!
Liebe Grüße
Daniela
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  #4 (permalink)  
Alt 05.06.2013, 08:33
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Total verzweifelt!

Was sagt denn die vermittelnde Stelle? Können die sich nicht beteiligen, oder zumindest vorstrecken?
__________________
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https://www.facebook.com/schullephantasies/
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  #5 (permalink)  
Alt 05.06.2013, 08:34
Benutzerbild von Lucy
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Total verzweifelt!

Die Kosten für die Schmerzmittel von 200 Euro im Monat und die 4500 Euro für die OP´s übernimmt das nicht die Krankenversicherung deines Hundes? Frag da mal nach! Oder schick erst mal frech die Rechnungen für die Schmerzmittel ein und schau was passiert.

Ich musste lernen das keine Hüft OP bezahlt wird, egal ob der Hund vor feststellung versichert wurde oder nicht. War jetzt auch vor der entscheidung eine machen zu lassen, jedoch müssten bei meinem Hund beide seiten gemacht werden und ich wäre 8000- 9000 Euro los geworden. Jetzt habe ich morgen einen Termin in Düsseldorf und versuche es erst mal auf eine andere art.

Ausserdem sei vorsichtig und hol dir erst mal andere Meinungen und andere Kostenvoranschläge ein. Habe festgestellt auch hier variieren sie gerne. Und ausserdem ist es immer besser erst mal das teuere zu verkaufen weil daran ist ja mehr verdient. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Methoden?
__________________
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill
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  #6 (permalink)  
Alt 05.06.2013, 10:06
Ritter / Edle
 
Registriert seit: 18.04.2010
Beiträge: 21
Standard AW: Total verzweifelt!

Leider zahlt die Krankenversicherung nicht, weil die Schäden schon vor Versicherungsbeginn bestand. Der Tierschutzverein wurde von Peta geschlossen, aus verständlichen Gründen, da der Typ seine Tiere hat auf grausame Art verkommen lassen. Siehe Link:

http://www.az-online.de/lokales/altm...t-1538256.html

Habe meine Hündin über das Mastiffforum von diesem Tierschänder aus Hanum übernommen. Da ist leider keine Hilfe zu erwarten.
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  #7 (permalink)  
Alt 05.06.2013, 11:04
Benutzerbild von Lucy
Kaiser / Kaiserin
 
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Ort: Bayern, Beratzhausen
Beiträge: 3.240
Standard AW: Total verzweifelt!

Sie hatte also die Schmerzen schon bevor du sie versichert hast, also die die jetzt operiert werden sollen? Und woher will das eigentlich die Versicherung wissen?
Wie lange hast du sich schon versichert. Ich mein Diego hatte auch die schlechten Hüften von klein auf und ich habe ihn erst mit 2 versichert und da wurde dann alles festgestellt und die OP morgen krieg ich gezahlt so wie es aussieht, nur halt künstliche Hüften zahlen sie nicht.
__________________
Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. -Winston Churchill
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  #8 (permalink)  
Alt 05.06.2013, 12:40
neu
 
Registriert seit: 05.06.2013
Beiträge: 1
Standard AW: Total verzweifelt!

Setze dich mal mit Dr. Schrader in Verbindung, ich denke, da bist du genau richtig, ist allerdings in Hamburg:

Als Info siehe www.kritische-tiermedizin.de

Ist ein passionierter Tierchirurg, sehr erfahren und mit sozialverträglichen Preisen, dafür hast du keine blitzende Fernsehklinik sondern eine einfachere eher kleine Praxis, aber die ziehen dir auch nicht das Geld aus der Tasche und die Diagnose der Hündin passt absolut dorthin.


Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin

Tierärztliche Gemeinschaft
für ambulante und klinische Therapien

Rahlstedter Straße 156
22143 Hamburg-Rahlstedt
Tel: 040 - 677 21 44
Fax: 040 - 677 37 98

e-mail: [email protected]
www.tieraerzte-hamburg.com

Redaktion
www.kritische-tiermedizin.de
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  #9 (permalink)  
Alt 05.06.2013, 14:11
Benutzerbild von didgit
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 12.08.2010
Beiträge: 214
Standard AW: Total verzweifelt!

Hej Danva,

das ist ganz grosse Sch..... Wende dich doch auch wegen Hilfe mal an Bordeauxdogge sucht Couch. Die Betreiberin hatte ja Kontakt zu dem Sven und
kennt auch Luna, wenn ich das recht erinnere. Da Luna dort ja mit auf der Seite war und die Betreiberin mit Interessenten Kontakt hatte, hilft sie bestimmt.
Das Tierheim Ahlum hatte meines Wissens nichts mit der Vermittlung von Luna zu tun.
Hier noch mal ihre E-Mail Addy: [email protected]
Ansonsten melde dich dort im Forum an:
http://www.dogue-de-bordeaux-forum.com/

Einen Kreuzbandriss und auch die Knochenabsplitterung müsste die Versicherung ja zahlen. Hake da nochmals nach.

Der Tip mit Dr. Schrader ist super. Er setzt sich auch sehr für Nothunde ein.
__________________
Liebe Grüsse
Manu und Crew
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  #10 (permalink)  
Alt 05.06.2013, 14:49
Benutzerbild von Rocky
Kaiser / Kaiserin
 
Registriert seit: 17.02.2005
Ort: Ersigen (Bern)
Beiträge: 2.013
Standard Wenn ein Tier so starke Schmerzen hat ...

... und der Halter die gewaltigen Kosten nicht tragen kann, sollte man sich die finale Frage stellen dürfen. Man sollte die Frage der Euthanasie natürlich nicht nur sich selber, sondern besonders dem TA und der Klinik stellen, es wäre interessant zu wissen wie sie reagieren. Wer weiss, vielleicht tut sich in so einer verzweifelten Situation plötzlich ein Türchen auf.

Ich weiss, mein Beitrag ist schrecklich, genau so schrecklich wie diese Frage und ich würde sie nie stellen wollen. Danva bestimmt auch nicht, sie hat aber wohl keine Wahl, denn, wie weit kann man es verantworten, dass sich Danva körperlich, psychisch und finanziell kaputt macht und der Hund trotzdem noch Schmerzen hat?

Bitte lasst das Thema nicht ausufern!
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