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  #1 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 22:23
Benutzerbild von Maxe
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 08.11.2009
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Standard :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Moin, moin.

Lange, lange nicht hier geschrieben aber dieser traurige Anlass hat mich jetzt
dazu veranlasst.
Lucy hat heute die Diagnose Osteosarkom Radius bekommen.
Nun sagte der Arzt sie hätte wohl ohne Behandlung eine weitere Lebenserwartung von 6 Monaten
Es gibt wohl zwei Verfahren einmal mit und einmal ohne Endoprothese.
Wie es nach der OP und Chemo aussieht kann er nicht sagen. Also wie die Durchschnittliche Lebenserwartung ausschaut.
Die Frage die sich mir stellt und mich veranlasst, hier zu fragen ist, ob die Operation wirklich gut für den Hund oder gut "für" mich ist. Ich will einfach nicht das ich aus meinem Egoismus und zu Lucy ihrem Leid entscheide.
Ich kann mir nicht verstellen das es ihr jemals wieder gut gehen wird.
Auch die Statisik ist total schlecht was die langfristige Überlebenschance aussieht. Das Problem bei dieser Statistik ist, das hauptsächlich Hunde im zweiten Lebensabschnitt daran erkranken.
Nun ist der Tumor im Frühstadium und er sagte an diesem schlechten Befund sei das, dass einzig gute.
Ich hoffe ich hab erstmal alles geschrieben was wichtig ist bin grad auch noch total kirre im Kopf. Waren vor drei Stunden in der Klinik und ja.....

Hoffe ihr könnt mir irgendwas Berichten damit ich irgendwie was habe was mir bei meiner Entscheidung bzw. sonstwie hilft. Mein Bauchgefühl sagt eigentlich ganz klar, Nein dazu.

Also schonmal vielen Dank im Voraus.....
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  #2 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 22:38
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Wurde die Lunge mitgeroengt?
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  #3 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 22:44
Benutzerbild von artreju
Schlonzfängerin
 
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Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Es tut mir sehr leid für euch.
Ich kenne mich da leider so gar nicht damit aus und kann euch nur die Daumen drücken ��
__________________
Liebe Grüße von Gaby mit Börr & Bragi
Sam & Odin für immer im Herzen

https://canecorsofeloce.jimdo.com/
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  #4 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 22:52
Benutzerbild von Maxe
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Nein, die Lunge wurde nicht geröngt. Er sagt der Tumor ist noch recht klein und da die Entscheidung eh schnell fallen muss. Wenn wir uns für eine OP entscheiden sollten, wird davor noch eine CT gemacht. Sollte irgendwas darauf hinweisen operieren sie nicht.

Die frage die sich mir stellt ist einfach ob ich Lucy das antun möchte wenn es einfach so schlecht um wirkliche Besserung bzw. um ein weiteres Leben in Würde geht.
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  #5 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 23:39
Benutzerbild von Isador
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 15.07.2010
Ort: Süd-West-Pfalz
Beiträge: 285
Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Ach mensch, was muss ich denn da lesen
das tut mir unendlich leid für eure Süße 😓...
Hab mal bissi im Internet gelesen, zwecks Op und da wurden gute Erfolge berichtet, was ne Op angeht...
ich würde mir vielleicht nochmal ne zweite Meinung, von einem anderen Arzt holen.

ich drück euch mal ganz lieb und dicken Schmatzer von Bruder Sam....
__________________
Viele liebe Grüß von der Bande aus der Pfalz
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  #6 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 23:44
Baron / Baronin
 
Registriert seit: 17.10.2010
Beiträge: 74
Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Vielleicht ist Roxys Forum ganz hilfreich für Dich.

Viel Kraft, die richtige Entscheidung zu treffen .......
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  #7 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 23:55
Benutzerbild von Maxe
Erzherzog / Erzherzogin
 
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Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Ja, naja. Muss man halt auch einfach die ganzen anderen Aspekte miteinbeziehen. Kann ja sein das sie noch 1 1/2 Jahre lebt.
Aber wie? Lucy is eh schon so derbe ängstlich und ich kann mir kaum vorstellen das sie mit ner Prothese klar kommt. Aber auch die Zeit nach der OP. Sie bekommt ne Chemo der Wundheilungsverlauf ect. Ichdenke wenn der HUnd sich von seinen 12 MOnaten noch 4-5 Monate brauch um sich zu erholen und dann nochmal die Zeit abzieht die sie auch abbaut ect. Das ist ja auch leider kein HUnd den man den Ganzen Tag in ner Tasche mit sich tragen kann. Ich möchte wenn ich sie schon sowas durchstehen lasse dann möchte ich auch zu 100% da sein. Wie gesagt wenn von 12 Monaten 6 einigermaßen gehen und der rest ist für den Hund Quälerei, kann ich das irgendwie nicht mit mir vereinbaren. Dann lieber sagen jetzt noch 2 oder 3-????MOnate super schön.

Deswegen würde mich einfach ineressieren wie es den HUnden so ergeht nach dem ganzen. Hate eigentlich ich gucke ins Netz und man liest zig Thread's und googel Einträge. Sehr viel hab ich nicht gefunden was so das Befinden nach der Therapie und auch während der Therapie (nun da kann ich mir es auch denken) aussieht. Für so schlechte medizinische Voraussagen was die Lebenserwartung angeht. Klar kann man nie pauschal sagen aber denke man hat wenigstens eine kleine Ahnung was auf den HUnd zukommen wird.
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  #8 (permalink)  
Alt 01.09.2014, 23:57
Benutzerbild von Maxe
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 08.11.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 561
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Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Super danke für den Tip Doodles.
War da grad schon über googel drauf gestossen allerdings nur im verlinkten Gästebereich.
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  #9 (permalink)  
Alt 02.09.2014, 09:07
Sanny
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Oh Max was ich lese ich da So lang nichts von euch gehört und dann das...

Erfahrung habe ich damit (zum Glück) keine. Ich würde es aber aber genauso so sehen wie du es hier schon ein wenig andeutest. Also die nächsten Monate (wenn nötig) mit Schmerzmitteln so schön wie nur möglich machen. Eine Chemo würde für mich bei einem Hund nie in Betracht kommen und ein amputiertes Bein bei großen/schweren Hunden, nunja, dazu ihre Ängstlichkeit.

Es tut mir wahnsinnig leid
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  #10 (permalink)  
Alt 02.09.2014, 10:46
Benutzerbild von asw-steyr
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 06.12.2012
Beiträge: 542
Standard AW: :traurig: Lucy hat Osteosarkom

Hallo,

darf ich mal fragen wie alt der Hund eigentl. ist, ich habe da auch keine Erfahrung mit solch einer OP - jedoch habe ich einen 12 Jahre alten Pensionistenhund der auch nur mit Schmerzmittel über den Tag kommt (liegt an der Atrose in den Beinen und nun haben wir auch noch einen
Bandscheibenvorfall )das ich vor gut 2 Monaten schon ans Abschied nehmen dachte.
Mit den Tabletten geht es recht gut, ist je nach Tagesverfassung, und eine OP ziehe ich z.B, mit dem Alter und der Größe/Gewicht des Hundes nicht mehr in betracht - da genießen wir zusammen die Zeit die uns noch bleibt.

Gruß

Mike
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