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AW: OP bei CEKS (Cauda equina Kompressionssyndrom)?
Sodele: wollte mir gerade die von der Klinik aufgeführte Fachliteratur durchlesen... doch leider ist der (im Abstand von ein paar Jahren geschriebene und daher weitaus aktuellere Artikel von 2015) nicht korrekt verlinkt: er verweist auf den alten Artikel von 2008.
Was mich stutzig macht: Wenn diese Methode so toll ist, warum hat sie sich nicht in TA-Kreisen durchgesetzt? Man denke nur an Kreuzbandrisse: die TPLO war so "revolutionär" und gut, dass sich - solange das Patent noch drauf lag - selbst deutsche TAs direkt in den Staaten beim Entwickler der Methode haben ausbilden lassen, um sie dann hier einsetzen zu dürfen.... und die TPLO wurde dann auch von anderen Chirurgen weiterentwickelt. Liegt es wirklich nur daran, dass mit der MTV (Minimalinvasive Transiliale Vertebralverblockung) nur einem evtl. relativ kleinen Patientenkreis geholfen werden kann? Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe Geändert von Grazi (11.07.2018 um 07:57 Uhr) |
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AW: OP bei CEKS (Cauda equina Kompressionssyndrom)?
Ich weiß es nicht, vielleicht hat er sich das auch schützen lassen?
Ich könnte mir schon vorstellen dass das nur ein begrenzter Kreis ist, da die Weiterentwicklung der Absenkung ja die Spondylose ist und dann geht die Operation nicht mehr. Die meisten kommen wahrscheinlich erst drauf wenn es schon weit fortgeschritten ist. Vermute ich jetzt einfach mal, hat keinen fachlichen Hintergrund. |
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AW: OP bei CEKS (Cauda equina Kompressionssyndrom)?
Ich kann's mir kaum vorstellen.... bei der TPLO stand das immer mit dabei (Trademark by Slocum oder so).
Zitat:
UND ich könnte mir vorstellen, dass (minimalinvasiv hin oder her) viele Hundehalter vor einem so heftigen / beeindruckenden Eingriff zurückschrecken, solange er nicht unbedingt notwendig ist...und dann das richtige "Zeitfenster" verpassen, FALLS die c.e. denn überhaupt schon frühzeitig erkannt wurde. Bei Matilda war es ja im Grunde ähnlich: die TK Mönchengladbach wollte am liebsten direkt nach Abklingen der Entzündung operieren.... die TH Hofheim und die TAs unseres Vertrauens haben davon abgeraten. Und tatsächlich hatten wir Glück, dass sich im Zuge des normalen Skelettwachstums noch einiges soweit verbessert hat, dass sie *toi toi toi* beschwerdefrei geworden und geblieben ist. Grüßlies, Grazi
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AW: OP bei CEKS (Cauda equina Kompressionssyndrom)?
Nach Rücksprache mit den Ärzten und der Physiotherapeutin nehmen wir im Moment Abstand von einer OP.
Sie sind sich ziemlich einig, daß wir es mit Cox2Hemmern und Physio behandeln sollen. Den Cox2Hemmer scheint er nun doch zu vertragen, der Durchfall hat sich gegeben. Wir wollen das Wasserlaufband wöchentlich durchziehen. Es tut ihm sehr gut und es gefällt ihm sogar. Netter Nebeneffekt..... er geht freiwillig über die Rampe ins Auto bisher hatte er sich IMMER standhaft geweigert. Mein Mann hatte sich nach dem reinheben "Rücken geholt" und es ging wirklich nicht anders.....vielleicht hat unser Börchen das gemerkt. Im Moment ist Bör nichts anzumerken, er kommt gut hoch und lahmt auch nicht. Nur für unsere Runde brauchen wir seit einiger Zeit ca. 10 Min. länger, allerdings sind alle drei Hunde Senioren und wir sind auch nicht mehr so ganz taufrisch. |
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AW: OP bei CEKS (Cauda equina Kompressionssyndrom)?
Es freut mich riesig, dass es dem Burschen derzeit recht gut geht UND ihr ihn nicht mehr ins Auto wuchten müsst.
Evtl. wäre ja zusätzlich auch Akupunktur angeraten, wenn er einen Schmerzschub hat. Das hat bei Vega wirklich super geholfen! Grüßlies, Grazi
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