Olli, Mastino (50%), DSH (12,5%), Rest unbekannt hat zunehmend wenig Haare am Bauch. Ich kenne das so extrem nicht. Es kam mit dem Fellwechsel im Frühjahr und wird meiner Meinung nach schlimmer. Seit ein paar Wochen kommt vermehrt Juckreiz dazu.

TA entdeckte Pusteln und nun wird gegen Herbstgrasmilben behandelt.

Nur habe ich Angst, dass mehr dahinter steckt.

Wie behaart sind Eure?

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Ich glaube das musste mal etwas länger beobachten. Kommen andere Symptome dazu wie Bauch schwillt an, Hund trinkt mehr, ist sehr schlapp usw. würde ich eine gründliche Blutuntersuchung machen lassen. Der Hund einer Freundin wurde seit April immer dicker ohne Gewicht zuzulegen, verlor immer mehr Fell usw. Der Haustierarzt sah keinen Grund zur Sorge, ich schon. Ich drängte meine Freundin mal bei meiner THP einen Bio Scan macht. Es ist ein Dogo und sie war schon fast nackt und der Bauch kugelrund. Meine THP hatte einen Verdacht und schickte meine Freundin zu einem Spezialisten. Der Hund hat Cushing !

Hoffentlich bald gute Besserung

Kann eine Schilddrüsenunterfunktion sein.
Mal getestet?

Im Februar wurde eine geriartrisches Blutbild gemacht, auch T4. Damals war alles o.k. Aber ich denke, ich sollte unbedingt nochmal eines machen und auch Coombs und/oder ANA (wegen Autoimmun)....hab für Freitag einen Termin.

Ich hab mir nun nochmal Bilder vom April angeschaut, da hatte er deutlich mehr Haare.

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Die Bauchbehaarung unserer Hunde war und ist sehr unterschiedlich (Vega und Matilda z.B. hatten / haben griechische Ringerbäuche , die anderen sind / waren deutlich weniger behaart.)

Vergleichsbilder sind natürlich optimal, aber wann hat man die schon? Sind ja dann doch eher Zufallsbilder.... Glücklicherweise hast du aber entsprechende Pics.

Aber: Juckreiz und Pusteln (die tatsächlich auf eine Allergie schließen lassen) würden eine geringere Behaarung tatsächlich erklären. Ich würde also erst mal abwarten und gucken, ob die Behandlung anschlägt.

Btw: Wie behandelt ihr?

Grüßlies, Grazi

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Der Besuch bei einer anderen Tierarztpraxis an besagten Freitag hat keine neue Erkenntnisse gebracht bzw. die Diagnose der Haustierärztin bestätigt. Herbstgrasmilben. Sie konnte mir sogar welche zeigen....ich dachte immer, die sind größer. Die Tierärztin geht nicht von einem Schilddrüsenproblem oder Allergie aus, da Ohren und Pfoten völlig o.k. sind, nicht gerötet oder so. Eine Blutuntersuchung hielt sie für überflüssig. Ich solle weiter behandeln. Adovocade als Spoton und Balistol zwischen die Zehen. Inzwischen ist der Juckreitz weniger, aber noch vorhanden. Ich habe die Übungswiese in Verdacht, auf der wir jeden Donnerstag üben. Aber bald ist die Zeit der Herbstgras-Milben zum Glück vorbei. Die wenige Behaarung hielt auch diese Tierärztin für nicht bedenklich.

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Na ja... die Reaktion auf die Milben ist ja eine allergische bzw. gibt es ja völlig unempfindliche Hunde, denen die Bisse nichts ausmachen...

Die Mistviecher sind wirklich winzig klein. Du kannst den Test machen, indem du ein weißes oder helles Stück Stoff auf die verdächtige Wiese legst... die Milben krabbeln relativ schnell drauf und dann sieht man sie als winzige orangene "Pünktchen".

Wir haben leider Milben in unserem Garten. Probleme hat das aber bislang wirklich nur unseren Allergikern (Violetta, Mortisha und nun Matilda) bereitet.... betroffen sind die wenig behaarten Hautpartien bzw. die weißen Flecken im Fell (also primär Brust und Pfoten).

Ich würde mich an deiner Stelle nun auf die zweite Fachmeinung verlassen und erst mal so weitermachen.

Daumendrückend, Grazi

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