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  #1 (permalink)  
Alt 21.12.2006, 06:42
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von Hannelie Beitrag anzeigen
Das folgende gilt sicherlich nicht für euch, aber als ich so deine Zeilen vom letzten Posting las, wußte ich plötzlich, das eine OP für mein "Lieschen", die auch ein kaputtes Kreuzband hat, erstmal nicht in frage kommt. Solange sie sich mit Bogamove und Glucosamine weiter so wacker hält...
Unser Döggelchen musste 3x kreuzbandtechnisch unter's Messer und wir haben es nicht bereut, da sie danach jahrelang Ruhe hatte. Keine Schmerzmittel und Futterzusätze immer nur als kurze Kur, wenn die Arthrosen gerade mal zwackten. Sie konnte nach Herzenslust rennen, springen und toben.

Wir würden gerade diese großen, schweren Hunde daher immer operieren lassen... allerdings ohne Klinikaufenthalt. Das war bisher auch glücklicherweise jedesmal möglich.

Selbst als unsere CC-Maus in einer Tierklinik eine TPLO verpasst bekam, durften wir warten und sie abholen, sobald sie aus dem OP kam und langsam wach wurde. Ich finde es nämlich äußerst wichtig, dass die Tiere in der Aufwachphase, in der sie noch sehr desorientiert sind, eine vertraute Person um sich haben.

Grüßlies, Grazi
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Alt 21.12.2006, 12:09
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Servus Grazie, stimm ich dir voll zu drum hab ich die erste MRT in der Tierklinik Haar machen lassen und nicht ander Uniklinik. Bei der Operation jetzt wurde mir aber gesagt der Hund muß einige Tage zur Beobachtung dableiben. Ich holte ihn auch am nächsten Tag ab weil er total verstört war. Bei der nächsten Operation im Januar kann ich ihn nachdem er voll wach ist auch wieder sofort mitnehmen. Gott sei Dank.
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  #3 (permalink)  
Alt 21.12.2006, 12:12
Benutzerbild von Anne
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Ich wünsche Euch für die nächsten Wochen viel Kraft, es kommt eine harte Zeit auf Euch zu.

Gute Besserung dem "Kleinen" und hoffentlich erholt er sich ganz schnell
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #4 (permalink)  
Alt 21.12.2006, 12:32
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von leavinblues Beitrag anzeigen
Bei der Operation jetzt wurde mir aber gesagt der Hund muß einige Tage zur Beobachtung dableiben. Ich holte ihn auch am nächsten Tag ab weil er total verstört war. Bei der nächsten Operation im Januar kann ich ihn nachdem er voll wach ist auch wieder sofort mitnehmen. Gott sei Dank.
Ja, das ist bestimmt auch besser so...dein Bruno scheint ein richtiges Sensibelchen zu sein.

Wie geht es dem Burschen denn heute? Belastet er bereits ein bisschen? Wir hatten (auch durch die Komplikationen bei Vegas OP) strikte Anweisung, sie davon abzuhalten, den operierten Hinterlauf zu früh und zu stark zu belasten. Ich fand es sehr nützlich, ihr die ganze Zeit über ein Geschirr anzulassen und ständig ein der Länge nach aufgerolltes weiches Handtuch parat zu haben, mit dem ich sie unter dem Bauch anheben konnte. Sprich: so hatte man zwei gute Haltepunkte, um den Hund a) vorne zu bremsen und b) hinten anzuheben.

Grüßlies, Grazi
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  #5 (permalink)  
Alt 22.12.2006, 14:00
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Servus Grazi, Es geht ihm verhältnismäßig gut ich muß ihn halt die ganze Zeit bremsen denn er wird schon langsam wieder übermütig und möchte Gassi gehen. Zur Zeit vielleicht 100m an der leine und wieder zurück. Die Wunde hat sich nun leider ein bißchen entzündet (Rötung und Sekretausfluß). Mal abwarten ob ich am Samstag nach München muß. (Langsam rentiert sich der Diesel) Den Fuß belastet nun schon fast wieder normal. Ich hoffe daß es besser wird.
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  #6 (permalink)  
Alt 22.12.2006, 19:45
Monika
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erstmal gute besserung an bruno.

stimmt es eigentlich das bei einer tplo nur etwas über 18% der hunde wieder die normale beinfunktion haben? hier wird sogar von nur 10,9 % geschrieben englisch http://home.earthlink.net/~tiggerpoz/id4.html
mit google übersetzung http://translate.google.com/translat...l%3Dde%26lr%3D
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  #7 (permalink)  
Alt 22.12.2006, 21:14
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Hallo Monika nachdem ich deinen link gelesen habe ist mir nur noch schlecht.
Ich hab der Frau Prof. absolut vertraut weil sie auch gleich die Ursachen des ganzen gefunden hat. Von Knochenentzündungen oder Splittern der Knochen wurde uberhaupt nicht gesprochen tplo ist das beste und sicherste was es zur zeit gibt. oh mann
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  #8 (permalink)  
Alt 23.12.2006, 09:06
Benutzerbild von Grazi
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Zitat:
Zitat von leavinblues Beitrag anzeigen
Hallo Monika nachdem ich deinen link gelesen habe ist mir nur noch schlecht.
Ich hab der Frau Prof. absolut vertraut weil sie auch gleich die Ursachen des ganzen gefunden hat. Von Knochenentzündungen oder Splittern der Knochen wurde uberhaupt nicht gesprochen tplo ist das beste und sicherste was es zur zeit gibt. oh mann
Na, na...jetzt mach' dich mal nicht verrückt. Dieser "Max" aus Monikas Link scheint eine Privatperson zu sein, die nur die absoluten Nachteile diverser OP-Methoden hervorhebt. Gesicherte Links, die die von ihm genannten Zahlen bestätigen, werden nicht angegeben. Und nachprüfen kann man die Zahlen beim AVMA nicht, wenn man dort nicht als TA registriert ist.

Jede OP ist mit Risiken behaftet. Und gerade die TPLO ist ein hoch-invasiver Eingriff, der selbstverständlich auch sehr riskant ist. Brunos Ärztin hätte dich eigentlich umfassend informieren müssen (auch wenn solche Informationen meist nur im humanmedizinischen Bereich klar formuliert und als Ausdruck dem Patienten mitgegeben werden).

Falls du nun extrem verunsichert bist, solltest du noch mal Rücksprache mit Frau Dr. Mathis halten. Sie wird dich hoffentlich beruhigen können. Um Knochenentzündungen und andere Infektionen zu verhindern, müsste Bruno Antibiotika und Entzündungshemmer bekommen haben. Der Knochen sollte eigentlich nicht splittern, wenn Bruno nicht zu früh belastet. Spätestens sobald der Frakturspalt geschlossen und der Knochen gut "durchwachsen" ist, dürfte nichts mehr passieren.

Btw: Normalerweise hätte ich mein Mädel wieder unserer behandelnden TA anvertraut, doch die "weigerte" sich zu operieren, weil sie die von ihr praktizierte Faszienimplantation bei einem derart temperamentvollen Hund für nicht geeignet hielt. Ich habe daher recht ausführlich gegoogelt und u.a. zig Berichte von amerikanischen Patientenhaltern gelesen, die sehr positiv von der TPLO berichteten. Der TPLO-Chirurg, bei dem wir Monate zuvor eine 2. Fach-Meinung eingeholt hatten und der uns damals sowohl von einem CT als auch von einer OP abgeraten hatte, hat uns ausführlichst beraten und all meine Fragen beantwortet. Ein mulmiges Gefühl blieb trotzdem... wie bei jeder OP halt.

Unsere TA war anfangs sehr skeptisch gegenüber dieser in Deutschland noch vergleichsweise neuen OP-Methode und gab zu bedenken, dass hier noch keine Langzeitstudien bestehen und der Chirurg selbstverständlich primär die Vorzüge "seiner" Methode hervorhebt. Nachdem sie sich etwas ins Thema eingelesen hatte, hat sie mir jedoch ebenfalls dazu geraten, diese OP zu riskieren.

Und noch eins: sie hat vor einigen Wochen ihre eigene BX-Dogge operiert. Wahrscheinlich ist das Implantat jedoch gerissen und der Bursche wird nachoperiert werden müssen. In diesem Fall wird sie wohl ebenfalls eine TPLO machen lassen.

Liebe Grüße und...sorge dich jetzt bitte nicht allzu sehr, Grazi
(deren Vega es 9 Monate nach der OP hervorragend geht)
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