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  #21 (permalink)  
Alt 28.01.2007, 07:54
Monika
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jetzt sehe ich leider dein bild nicht, aber hab schon jetzt verstanden wie/ was du meinst.

aber ( ich bin echt nur laie, mich interessiert es aber und ziehe immer alle möglichkeiten in betracht, kenn mich aber irgend wie nicht aus und nerve bis mir alles logisch usw einleuchtet, also vorabe vergebung, bitte ) vorab kommts für nachfolgendes auf den operateur an, "normal" zum teil ist ja der hax per verband zusätzlich stabilisiert, dauer je nach dem. die ersten 10 tage darf ja der hund nur an der leine kurz zum geschäft machen, ich glaub auch nicht das die sich recht viel von selber bewegen. also verband die erste woche, kurze leine , nur geschäft machen 10 tage ( bis zum fäden ziehen 10 tage ) , du schreibst es müsste die ersten tage etwas kräftiges einwirken, sagen wir ruhig mal 14 tage oder? die volle belastung ist ja bei beiden ops, laut www und 2 berichten hier nach 6-8 wochen erreicht, also so wirklich, es müsste ja schon eher ein fast unmöglicher/unwahrscheinlichster unfall sein.... kann natürlich auch mal passieren, aber gehäuft, so das es als komplikation bei beiden ops beachtet wird??? irgend wie für mich unwahrscheinlich bis unglaubhaft.


der junge arzt erzählte, ein studienkollege war in der schweiz, als die ersten versuchsreihen liefen, zitat in etwa:" da sind ihnen reihenweise die dinger um die ohren geflogen". ich hab aber nicht weiter nachgefragt wo die dinger drin waren, ich wollt da nix genauer wissen..... vor diesem hintergrung erscheint es mir auch mehr als logisch, das da andere faktoren eine rolle spielen müssen, nur welche???

Geändert von Monika (28.01.2007 um 08:38 Uhr)
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  #22 (permalink)  
Alt 28.01.2007, 12:56
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Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
der junge arzt erzählte, ein studienkollege war in der schweiz, als die ersten versuchsreihen liefen, zitat in etwa:" da sind ihnen reihenweise die dinger um die ohren geflogen". ich hab aber nicht weiter nachgefragt wo die dinger drin waren, ich wollt da nix genauer wissen..... vor diesem hintergrung erscheint es mir auch mehr als logisch, das da andere faktoren eine rolle spielen müssen, nur welche???
Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn das Kreuzband, oder ein Teil davon, noch am abgesägten Knochenstück dran ist, grosse Spannungen herrschen und es schwierig ist das ganze mit der Platte und Schrauben zu fixieren und festzschrauen. Gut möglich, dass da den Chirurgen mal was um die Ohren fliegt.

Es kann bei erwachsenen Menschen und Tieren bis zu 12 Wochen dauern bis ein normaler Knochenbruch zusammengewachsen ist. Wenn ich mir aber den grossen Spalt ansehe, würde ich behaupten, dass es länger dauert bis so viel Knochensubstanz nachgewachsen ist und alles voll belastbar ist.
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  #23 (permalink)  
Alt 01.02.2007, 13:29
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Die oberkritische, alles hinterfragende Monika, wie sie leibt und lebt... ich bin ja schon eine Nervtüte, aber du bist wahrscheinlich der Alptraum jedes TAs!

Leider kann ich dir deine Fragen auch nicht beantworten, weil ich mich mit technischen Fragen überhaupt nicht auskenne. Interessant ist die Fragestellung aber allemal!

Zitat:
Zitat von Monika
es geht mir um die grundsätzliche frage warum bei diesen beiden ops das als häufig auftretender fehler benannt wird
Aber auch nicht viel häufiger als das grundsätzliche (und zumeist einkalkulierte) Versagen von künstlich eingesetztem Bandersatz, oder? Ob Draht, Kunstband oder Faszie... sie alle reissen in der Regel früher oder später, weil sie die natürliche Elastizität und Stabilität eines richtigen Kreuzbandes nicht besitzen. Sie sollen im Grunde ja auch nur halten, bis das Kniegelenk durch eine Fibrose stabilisiert wird. Und sobald Fremdmaterial ins Kniegelenk eingebracht wird, kann es schließlich auch zu Abstoßungsreaktionen kommen.

Zitat:
die ursache ob es wirklich, wie von den ärzten und dir benannt, nur und ausschließlich am hund sammt halter liegt, kann ja so wohl nicht die alleinige wahrheit sein.
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Da die Schrauben ja auch nicht in einen zertrümmerten Knochen eingepasst werden, sondern in einen sauber ausgeschnittenen, gesunden Knochen, hat man ja von Anfang an eine stabile Verbindung. Problematisch könnte nach meinem laienhaften Verständnis höchstens der Frakturspalt sein... je nach Belastung könnte sich dort ja etwas verschieben, solange der Verknöcherungsprozess nicht weit genug vorangeschritten ist.

Auf entsprechende Nachfrage bei Vegas Chirurgen erhielt ich zumindest die Auskunft, dass derartige Komplikationen selten sind und schon massive Kräfte auf Platte und Schrauben einwirken müssten, bis da was bricht.

Materialfehler könnten natürlich eine Erklärung sein... vor allem, da nun jeder Hinz und Kunz (um es mal überspitzt zu formulieren) die Implantate produzieren und an Tierkliniken verkaufen darf. Wir mussten z.B. eine Weile auf einen OP-Termin warten, weil der Doc keine passenden Implantate vorrätig hatte und auf eine Lieferung von Slocum-Enterprises wartete. Er wollte keinesfalls auf "Ersatzteile" aus anderer Herstellung ausweichen.

Zitat:
die berrechnug, für diese schnittpunkte müsste demnach auch sehr exakt durchgeführt werden um auf die implantate keine unnötige spannung und belastung zu bringen, das währe auch noch eine sache, im falle, die man vom arzt einfordern könnte. ob und wie exakt er dabei vorgegangen ist usw....
Stimmt...ein Laser ist bei uns auch nicht zum Einsatz gekommen....zumindest nicht bis der Hund in den OP geschoben wurde. Berechnet wurde jedoch zumindest anhand der Röntgenbilder. Darauf sind sehr ordentliche Linien, Winkel und dergleichen eingezeichnet.

Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
Urks...was sind denn da für Bilder? Das ist ja ein noch viel heftigerer Eingriff!

Vegas TPLO sieht ganz anders aus (und zwar so, wie ich es auch ansonsten im Netz gefunden habe).

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  #24 (permalink)  
Alt 01.02.2007, 20:59
Monika
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Die oberkritische, alles hinterfragende Monika, wie sie leibt und lebt... ich bin ja schon eine Nervtüte, aber du bist wahrscheinlich der Alptraum jedes TAs!

das hat mich jetzt aber getroffen ich frag nur nervig wenn mich was interessiert bzw. ich was ganz genau wissen möchte, mein ta hat mich aber noch nicht als alptraum bezeichnet *kicher* ich glaub auch nicht das er sichs im stillen gedacht hat, aber glauben heißt nix wissen *g* nö, kanns mir aber nicht vorstellen, eigentlich frag ich normal nie

Leider kann ich dir deine Fragen auch nicht beantworten, weil ich mich mit technischen Fragen überhaupt nicht auskenne. schade, ich hatte schon auf dich gesetzt, ganz ehrlich weil du dich ja schon viel besser auskennst.Interessant ist die Fragestellung aber allemal!schon gell *g*

Urks...was sind denn da für Bilder? Das ist ja ein noch viel heftigerer Eingriff! finde ich jetzt nicht, da bei deinen bildern der knochen ja quer durchgesägt wird und bei der anderen nur der nichttragende teil anders gelagert wird, also längsschnitt. bei deinem wenn zb was bricht oder verrutscht könnte ich mir ua. vorstellen das den ganzen haxn "wegschmeissen" kannst, den welche reperaturmöglichkeiten gibts wenn sich da was verschiebt? da wird ja die ganze anatomie vom hax "verstellt". das kann zb. bei der anderen nicht passieren, selbst wenn der operateur besoffen ist, da der tragende teil ganz bleibt.
mit den massiven kräften, wie massiv hat er nicht gesagt?
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  #25 (permalink)  
Alt 02.02.2007, 08:09
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Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
finde ich jetzt nicht, da bei deinen bildern der knochen ja quer durchgesägt wird und bei der anderen nur der nichttragende teil anders gelagert wird, also längsschnitt.
Hmmm, stimmt schon.... mich hat halt beeindruckt, dass man im Grunde auch am Oberschenkel so einiges freilegen muss, um die Implantate anzubringen. Und wie schaut's mit der Beweglichkeit des Gelenks aus? Bin ich blind oder kann ich wirklich kein Scharnier an der "Kralle" entdecken? Und können bewegliche Teile im Körper tatsächlich auf Dauer beweglich bleiben? AFAIR bleibt man doch auch bei der TTA brav am Unterschenkel...

Zitat:
mit den massiven kräften, wie massiv hat er nicht gesagt?
Da hatte ich auch nachgehakt. AFAIR sprach er von Autounfällen, heftigem Drauftreten und schnellem Herumwirbeln auf dem frischoperierten Hinterlauf.

Da bei Vega der Frakturspalt sehr viel größer als gewöhnlich ist und zusätzlich mit einem Nagel fixiert werden musste, war der Chirurg mangels Erfahrungswerten jedoch sehr vorsichtig und bat mich, die Belastung des Hinterlaufs gerade in der Anfangszeit zu minimieren und die volle Belastung rauszuzögern....woran ich mich vorsichtshalber natürlich gehalten habe.

Grüßlies, Grazi
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  #26 (permalink)  
Alt 03.02.2007, 06:48
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Zitat:
Zitat von Grazi Beitrag anzeigen
Hmmm, stimmt schon.... mich hat halt beeindruckt, dass man im Grunde auch am Oberschenkel so einiges freilegen muss, um die Implantate anzubringen. Und wie schaut's mit der Beweglichkeit des Gelenks aus? Bin ich blind oder kann ich wirklich kein Scharnier an der "Kralle" entdecken? Und können bewegliche Teile im Körper tatsächlich auf Dauer beweglich bleiben? AFAIR bleibt man doch auch bei der TTA brav am Unterschenkel...

Grüßlies, Grazi
welche bilder hast du den angesehen? ich verstehe etwas "bahnhof" im moment. scharniere? "kralle" usw ? die bilder und der link stammen von tta.... so wie ich das verstehe, werden ja bei tplo und tta der winkel umgestellt auf 90° um das kreuzband überflüssig zu machen. du bringst mich jetzt total durcheinander

da sind ganz unten nochmal rö.-bilder und op bilder http://albemarlevet.com/siteSearch/v...=11gff8t4k9cvh


nachtrag, da werden beide methoden erklärt.
http://www.tierklinik-hd.de/pdf/TTA%20Broschuere.pdf

Geändert von Monika (03.02.2007 um 07:44 Uhr)
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  #27 (permalink)  
Alt 04.02.2007, 09:23
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Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
welche bilder hast du den angesehen? ich verstehe etwas "bahnhof" im moment. scharniere? "kralle" usw ? die bilder und der link stammen von tta....
Mich irritiert das weiße Gebilde auf dem von dir eingefügten Bild, welches über das gesamte Gelenk reicht (dort, wo der Winkel eingezeichnet ist). Ich konnte mich lediglich an Platte und Abstandhalter bei den TTA-Darstellungen erinnern.

Ist dieses Teil nur am Modell befestigt, um alles an seinem Platz zu halten oder kommt das tatsächlich in den Hund rein? Bei den TTA-Erklärungen wird es jedenfalls nicht explizit erwähnt...

Grüßlies, Grazi
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  #28 (permalink)  
Alt 04.02.2007, 16:02
Monika
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ähm, hüstel, also die weißen gebilde, nehme ich sehr stark an, bzw. bin davon ausgegangen, das es sich um die bänder ( also kreuzband und die seitenbänder und was da halt noch so drin ist) handelt. das modell zeigt ja das kniegelenk, also folgerte ich das es die bänder sind, oder?
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  #29 (permalink)  
Alt 04.02.2007, 16:12
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Zitat:
Zitat von Monika Beitrag anzeigen
ähm, hüstel, also die weißen gebilde, nehme ich sehr stark an, bzw. bin davon ausgegangen, das es sich um die bänder ( also kreuzband und die seitenbänder und was da halt noch so drin ist) handelt.
Ähm...jetzt, wo du's sagst.... Und ich hatte mich schon über die Struktur des Gebildes gewundert.

Ts ts ts... manchmal sollte man nicht ganz so kompliziert denken, sondern einfach mal genauer hinsehen.

Güßlies, Grazi...
die jetzt zum Schämen in die Ecke geht
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  #30 (permalink)  
Alt 04.02.2007, 16:53
Monika
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angstschweiß von der stirn wischt, ich hab mich schon, mal wieder, aufs eckenstellen eingestellt, phu, glück gehabt
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