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  #11 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 12:57
Benutzerbild von Gwynnie
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habe hier doch 600qm Grundstück, da kann er abspacken wie er lustig ist, ein bis zwei stunden werde ich mir dann abends nochmal die zeit nehmen mit dem "kleinen" die am tag angestaute bewegungsenergie frei zu setzen.

das einzige was mich echt zögern lässt ist der TA, ich denke alles andere würde sich schon "von selbst" organisieren.
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  #12 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 14:01
Benutzerbild von Anja
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Hallo...

mit dreifachem Bandscheibenvorfall sich nen Hund zu holen, halt ich nicht für ratsam...
klar deine Freundin wäre dann rund um die Uhr für den Hund da aber damit ist es leider nicht getan. Das 600qm Grundstück ist ja ne feine Sache, aber auf Dauer keine Ersatz für ausgiebige Spaziergänge etc.
Hatte Anfang des Jahres ne große Knie-Op, daher kenn ich das Problem nicht laufen können und Hund muß trotzdem bewegt werden nur zu gut.

Kann mich komplett Grazi`s Aussagen anschließen.
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Lg Anja & Murphy
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  #13 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 14:09
Benutzerbild von Grazi
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Ein Grundstück alleine macht einen Hund nicht glücklich. Und unbeaufsichtigt würde ich ihn da eh nicht rumlaufen lassen, weil er sich da auch unerwünschtes Verhalten angewöhnen könnte.

Und was glaubst du, was passiert, wenn der Hund -weil er tagsüber wenig oder nur kurz raus kommt - mit seiner aufgestauten Energie durch die Bude rast und mit ganz schnell 25, 30 kg und mehr deine Freundin umrennt? Oder sie anspringt? Sorry... aber mit einem dreifachen Bandscheibenvorfall würde ich mir (erst mal) keinen Welpen holen, sondern noch abwarten und die Wartezeit damit verbringen, mich ausführlichst zu informieren. Auch ob der Rasse, die evtl. zu mir passen könnte. Nur die Optik und Größe sollte nicht ausschlaggebend sein.

Grüßlies, Grazi
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  #14 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 14:15
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Ich bin zwar kein Spezialist für Mastiffs, aber wenn man den Rassebechreibungen vieler Züchter glauben darf, sind die "sanften Riesen" was Spaziergänge angeht doch sehr genügsam... (abgesehen von Bandscheiben Vorfällen, Fehlverhalten beim allein sein und gesundheitlichen Aspekten).

Wenn das ein Märchen ist, freue auch ich mich über Aufklärung.

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  #15 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 14:32
Benutzerbild von Antje
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Jeder Hund benötigt Erziehung, egal ob Pinscher oder Mastiff...
Einen erzogenen und alltagstauglichen Hund bekommt man nicht, wenn man ihn nur einmal täglich ausführt.
Und auch ein genügsamer Mastiff benötigt seine ausreichenden Umweltreize.
Übrigens, ich kenne Mastiffs, die gehen gerne stundenlang spazieren und genießen ausreichend Bewegung.
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  #16 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 15:49
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Ich bin zwar kein Spezialist für Mastiffs, aber wenn man den Rassebechreibungen vieler Züchter glauben darf, sind die "sanften Riesen" was Spaziergänge angeht doch sehr genügsam... (abgesehen von Bandscheiben Vorfällen, Fehlverhalten beim allein sein und gesundheitlichen Aspekten).

Wenn das ein Märchen ist, freue auch ich mich über Aufklärung.

Mein Mastiff geht morgens eine Stunde Gassi, nachmittags noch eine bis eineinhalb Stunden und dann noch eine halbe Stunde bevor wir schlafen gehen. Ob das als genügsam bezeichnen werden kann weiss ich nicht, ich weiss nur, dass er mehr Bewegung bekommt als all die anderen "normalen" Hunde die ich kenne (vom Pinscher quer durch bis zum Goldi).




Dir Gwynnie kann ich mal die Kosten meiner Tierarztstammkunden aufzählen. Der Bullmastiff Duke wurde etwas über neun Jahre alt und kostete mich in der Zeit über 15'000.- € an Tierarztkosten. Ausser der Arthrose, Spondylose und dem Entropium war kein Wehwehchen wirklich Rassebedingt. Da musste öfter mal was zusammengenäht werden, mit sechs Jahren folgte die Behandlung der Leishmaniose, dann mit knapp acht Jahre die fast tödliche Prostatitis mit anschliessender Kastration und zum Schluss die altersbedingten Besuche beim Tierarzt.
Mein Mastiff Gandalf kostet mich kein bisschen weniger und hat den Bullmastiff bereits eingeholt. In eineinhalb Jahren kamen da zusammen: zwei OP’s wegen einer Zyste am Hals, die leidige Flohspeichelallergie mit heimtückischen Allergieschüben und Zeitgleich auftretenden Hefepilzinfektionen in den Lauschern. Dann kommt sein extrem schlechtes Gangwerk mit starker Arthrose in allen Gelenken, was jedoch bis jetzt mit Futterzusätzen und gutem Lauftraining kaum Geld kostete. In eineinhalb Jahren sind so für das haarige Monster ca. 4000.- € zusammengekommen.
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  #17 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 18:59
Benutzerbild von Gwynnie
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Hallo peppi!!!
das dachte ich nach dem was ich bei züchtern auf den HPs so gelesen habe auch!!!

warum sind denn all eure hunde so oft krank??? ich habe in meinem bekanntenkreis fast nur rassehunde (berner-sennen, border collies, boxer, rottweiler, dackel, möpse und einiges dazwischen und allzu grosse probleme machen die alle nicht. natürlich ist da mal ein mops an der luftröhre operiert worden weil er kaum luft holen konnte und kastriert worden sind da auch schon welche, aber 2000€ zahlten die hundehalter die ich kenne höchstens in einem hundeleben für ein tier.
klar gibt es immer ausnahmen, und man sollte immer vom schlimmsten ausgehen wenn sowas durchrechnet aber das das so schlimm ist hätte ich nicht gedacht!!!
seit ihr denn kostentechnisch schlechte beispiele doer ist das der regelfall???
hab das gefühl das ist bei molossern immer sehr extrem mit krankheiten, oder haben meine bekannten alle nur glück???

will mir den hund nicht nur nach dem aussehen aussuchen, bin mir schon im klaren das es rassen gibt die besser oder schlechter zu einem passen, und sich nur für einen hund zu ändern kann wohl auch kaum einer zehn jahre oder länger durchhalten!!! deswegen würde ich mir auch nie nen collie oder so ein ähnliches tier zu legen, weil wir einfach keine familie sind die vom hobby her 20km am tag läuft. ich denke schon das der mastiff oder der bullmastiff vom wesen (jedenfalls von der beschreibung her, habe zwar kein buch über die rasse gelesen, aber alles was ich im internet finden konnte habe ich verschlungen!!!) bestens in unser rudel passen würde!!!
alles was dagegen spicht will ich ja auf diesem wege rausfinden.
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  #18 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 19:55
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Zitat:
Zitat von Gwynnie Beitrag anzeigen
warum sind denn all eure hunde so oft krank??? ich habe in meinem bekanntenkreis fast nur rassehunde (berner-sennen, border collies, boxer, rottweiler, dackel, möpse und einiges dazwischen und allzu grosse probleme machen die alle nicht. natürlich ist da mal ein mops an der luftröhre operiert worden weil er kaum luft holen konnte und kastriert worden sind da auch schon welche, aber 2000€ zahlten die hundehalter die ich kenne höchstens in einem hundeleben für ein tier.
klar gibt es immer ausnahmen, und man sollte immer vom schlimmsten ausgehen wenn sowas durchrechnet aber das das so schlimm ist hätte ich nicht gedacht!!!

Vielleicht liegt es einfach daran, dass ein Ungleichgewicht entsteht und sich eher Hundehalter mit "Problemen" an Internetforen wenden, als Leute ohne Problem.

Könnt ich mir zumnindest vorstellen...
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  #19 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 20:20
Benutzerbild von Gwynnie
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da könntest du vieleicht recht haben, (klasse denkansatz!!!! hast du studiert???)

wie sieht das der rest vom forum?
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  #20 (permalink)  
Alt 19.11.2007, 21:38
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Mein Tyson ist 4 und war noch nie richtig krank, zum Glück!Meine Mastiffhündin ist 10 geworden und hatte eine Gebärmuttervereiterung weiter nichts.Bei Tyson muß ich bloß im Winter auf seine Pfoten acht geben, wegen Streusalz und Co, LG Manuela
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen
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