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Die andere Seite des Barfens
Jedem das seine ,
bloß sollte man auch die andere Seite sich mal ansehen !!!!!!!!!! Grade Barfen hat den Nachteil das es die lebensnotwendigen Vitaminen und Speichermineralien nicht in der Kombination enthält, wie es für eine gesunde, ausgewogene Ernährung notwendig ist. Nur ein Beispiel, damit der Körper Calcium Ideal aufnehmen kann, benötigt er eine spezielle Menge Vitamin D. Diese Menge Vitamin D hängt davon ab, wie hoch der Calciumanteil ist. Umgekehrt gilt das selbe. Um Vitamin D ausgewogen aufnehmen zu können, ist Calcium nötig. Nur aneinandergedockt sind beide Moleküle in der Lage die darmwandung unversehrt zu passieren. Dieses System ist gültig bei allen Nährstoffen. Diese Ausgewogenheit ist leider bei Barfen nicht vorhanden, so das immer wieder, trotz ausreichender Futtermenge Mangelerscheinungen zu finden sind. Originaltext, Tierklinik.de: Infektionen durch rohes Fleisch und Eier Das Verfüttern von rohem Fleisch und ungekochten Schlachtabfällen sowie rohen Eiern stellt für Hunde und Katzen eine erhebliche Infektionsgefahr dar, die von zahlreichen Tierhaltern leider immer noch unterschätzt wird. Mit dem rohen Fleisch können verschiedene Krankheitserreger wie z.B. Parasiten, Viren und Bakterien übertragen werden. * Parasiten: Zysten und Sporozysten der Einzeller (Protozoen) z.B.: Toxoplasmen, Sarcozysten (ähnlich der Kokzidien) * Eier und Larven von Rundwürmern (Nematoden) z.B.: Ascaris (Spulwurm) Larven, Trichinen Finnen, etc. * Eier und Finnen von Bandwürmern (Cestoden) z.B.: Finnen vom Fuchs- oder Hundebandwurm, oder Finnen anderer Bandwürmer * Viren: Aujeszky (Pseudotollwut) * Bakterien : Colibacillose, Salmonellose (werden häufig bei der Fütterung von rohen, nicht ganz frischen Eiern übertragen.), Listeriose, Yersiniose (Pseudotuberculose), Tuberculose etc. Für die Parasiten sind die Schlachttiere oder auch einige jagdbare Wildtiere Zwischenwirte, Hunde und Katzen sind aber Endwirte für die meisten Bandwürmer. Im Gegensatz zu diesen parasitären Erkrankungen geht derzeit von den Viruserkrankungen eine größere Gefahr für unsere fleischfressenden Haustiere aus. In jüngster Zeit sind bei uns nach dem Verzehr von rohem Schweinefleisch zunehmend häufiger Infektionen mit dem Virus der Aujeszkyschen Krankheit aufgetreten. Diese Erkrankung führt zunächst zu extremem Juckreiz mit Selbstverstümmelung, anschließend zu tollwutähnlichen Anfallen, die schließlich innerhalb weniger Tage zum Tod des Hundes oder der Katzen führen. Bisher ist keine vorbeugende Impfung und auch keine Behandlung für erkrankte Tiere bekannt. Bei Schweinen verursacht das Virus oft nur verborgene Infektionen, das heißt sie beherbergen den Erreger, ohne Krankheitserscheinungen zu zeigen. Der Mensch ist durch diese Virusinfektion nicht gefährdet! Ebenso wie das Virus der Aujeszkyschen Krankheit werden auch die bakteriellen Erreger wie Kolibakterien und Salmonellen durch rohes Fleisch und ungekochte Schlachtabfälle (Rind, Schwein und Geflügel) auf Hund und Katze übertragen. Gerade im Magen der Wiederkäuer (Pansen) finden die Salmonellen ideale Bedingungen für ihre Vermehrung. Diese Bakterien können besonders bei jungen Hunden akute Darmerkrankungen und auch tödlich verlaufende Allgemeinerkrankungen hervorrufen. Bei erwachsenen Tieren bleiben die Infektionen meistens verborgen, sie erkranken nur dann, wenn durch andere Faktoren die Widerstandskraft gemindert wird. Diese gesund erscheinenden Hunde und Katzen scheiden die Salmonellen jedoch unregelmäßig mit dem Kot aus und sorgen für eine unerkannte Weiterverbreitung der Krankheitserreger. Hierdurch entsteht nicht nur ein Infektionsrisiko für weitere Hunde und Katzen, sondern auch für andere Tierarten. Dies bedeutet, dass eine Ansteckungsgefahr für den Menschen von unserem Haustier ausgeht und gegebenenfalls auch Herrchen oder Frauchen, vielleicht sogar die ganze im Haushalt befindliche Familie, ebenfalls an Salmonellose oder anderen Bakterien erkranken kann. Viren und Bakterien bleiben auch nach Aufbewahrung des rohen Fleisches im Kühl- oder Gefrierschrank monatelang lebensfähig, sie lassen sich aber durch Kochen abtöten. Diese hier beispielhaft aufgeführten ernährungsbedingten Infektionskrankheiten können durch Verfüttern von gekochtem Fleisch oder von industriell hergestellter Hundenahrung sicher verhütet werden! anbei der Original- Link zur Info: http://www.tierklinik.de/ratgeber.php?content=00057 Gruß Don
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Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschheit erholen,wenn die Hunde nicht wären,in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann. Arthur Schoppenhauer |
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Hoffentlich wissen die Tierparks bei uns das auch... Die verfüttern auch tote Tiere an Wolf und Co.
Spezialfutter bekommt man am besten bei seinem Tierarzt |
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Das stimmt nicht.
Zumindest sehen die Futter-Eimer (Tierpark Kaiergarten Oberhausen, Dusiburger Zoo, Zoom Erlebniswelt, etc.) so aus, wie das was unser Lieferant durch den "Fleischwolf" jagt. Tierarzt/Industrie Propaghanda ist das, weil die Leute anfangen nachzudenken und die Rohfütterung Marktanteile raubt. Aber mir solls egal sein. PS: Man kann dem Hund Blut abnehmen lassen und iihn auf Mangelerscheinungen untersuchen lassen, wenn man durch sowas in Skepsis gerät... |
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Hallo Don, vielen Dank für auch mal so einen Bericht.
Ich bin nicht generell gegen Barfen, hätte aber Angst meinen Hund nicht mit den notwendigen Vitaminen, Mineralstoffen usw. zu versorgen oder auch was falsch zu machen. Gut es gibt Bücher usw. aber jeder Hund ist unterschiedlich. Auch braucht man wirklich einen Fleischlieferant seines Vertrauens und auch dann... Wir füttern Trofu, auch davon bin ich nicht hundertprozentig überzeugt aber ich denke wir haben ein für unseren Hund ganz gutes Futter. Da unsere einige Unverträglichkeiten hat, ist dies für uns die beste Lösung. Wenn der Hund es verträgt ist vielleicht halb Barfen, halb Trofu gut? Aber ich finde man sollte weder sagen, nur Barfen oder nur Trofu ist gut. Was ist heutzutage überhaupt noch gut und auf was kann man denn überhaupt noch hundertprozentig vertrauen? Jeder muss für sich entscheiden. Daher verstehe ich beide Seiten, Barfer's und Trofu's. Jedenfalls war Dein Bericht sehr interessant. Viele liebe Grüße Patricia |
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Zitat:
ganz genau das hindert mich auch daran, ausschliesslich zu BarFen! Obwohl es für mich kein Problem und für meine Hunde bestimmt ein Fest wäre! Die "Alles rein" Mentalität kann nicht richtig sein. Hier eine Quelle "meines Vertrauens": http://www.idefix.biz/shop/ PS: Wir BarFen für die Guerillas Sonntags und Mittwochs... |
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Barfen
Ich tu leider zeit 2Jahren Barfen Notgetrunge,bin aber auch nicht hundertprozentig überzeugt davon.Hab es nur angefangen weil meine,Hunde sehr krank waren und ich mir nicht mehr zu helfen wußte.Ich finde das schon wiederlich mit dem Blut und dem zuschneiden,aber danach darf ich nett gehen wenn es meinen Hunden Gut tut.Welch ein Glück haben sie noch keine Mangelerscheinungen und keine Würmer.So lange es meinen Hunden damit gut geht, und sie gesund sind und Piwi keine Malaria schüppe, bekommt und sie an gewicht zugelegt hat Bin ich unwichtig.Sie bekommen jeden Tag einen El Kokusflocken als würmprofelaxe mit ins Futter.Sie bekommen im wechsel verschiedene Algen,gemalenene Hagebutte verschiedene Öle,ein mal die Woche ein Rohes Ei aber nur das Eigelb.Ob das gut oder schlecht ist weiß,ich nicht weiß nur meinen Hunden hat es geholfen,und nur darauf kommt es an,L.G.Petra
Geändert von Baby (13.01.2008 um 01:55 Uhr) |
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Ja stimmt, es gibt eben nicht nur richtig und falsch und nur weil z.B. die Wölfe nur barfen sind sie ja auch nicht immer alle gesund...
Jedem das seine, ich habe für mich bzw. meinen Hund jetzt ein Trockenfutter gefunden ohne Getreide und endlich ist der Durchfall weg und er macht nicht mehr dauernd und so Riesenhaufen... Wenn ich daran denke wie unser "Familienhund" damals ernährt wurde, was wir alles falsch gemacht und nicht beachtet haben, da graust`s mich heute Aber er ist 16 Jahre alt geworden (Schäferhund-Schnauzermix) und hätte wohl noch länger gelebt wenn der Krebs ihn nicht so geplagt hätte Hat den TA nur zum Impfen gesehen...Und das alles obwohl er alles (un)-mögliche zu Fressen bekommen hat, auch Tischabfälle, mal das was im Angebot war, viel durcheinander und als Zusatz nur regelmäßig einen Löffel Öl über`s Futter, etc. Kein Durchfall etc. und es ging ihm sichtlich gut Ich mache mich heute fast verrückt, begutachte jeden Haufen, wunder mich wenn der Hund mal nicht kackt und lese ohne Ende über Ernährung und co. Irgendwer verdient immer, die Futtermittelindustrie ist doch riesig, soll jeder machen wie er will und meint das es richtig ist Trotzdem danke an Don, war interessant zu lesen!
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"Ich bin gegen Rassismus- auch bei Hunden!" |
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Na, da haben wir letzten 50 Jahre ja richtig Glück gehabt.
Alle unsere Hunde waren fit, wurden alt und erfreuten sich bester Gesundheit, trotz barf. Jo und die Blutwerte waren immer O.k. Und Würmer Leuts, sammeln sich die Hunde auf der Wiese, im Wald, halt in freien Botanik auf, bestimmt nicht übers rohe fleisch.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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