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Filou! 14.03.2009 17:17

Knochen füttern - gefährlich?
 
Hallo, hier sind ja viele BARFer und Knochenfütterer. Ich habe mir mal Gedanken gemacht wegen der Knochenfütterung, ob das denn nicht gefährlich ist? Mein erster Hund hat auch Knochen bekommen, aber der war ein Wildhund, den man auch hätte aussetzen können und er hätte überlebt. Mein jetziger Hund bekommt keine mehr, weil meine TÄ davon abgeraten hat, da sie ständig Hunde in der Praxis hat mit Darmverschluss, weil sie so grosse Knochenstücke verschlucken.
Habt ihr davor gar keine Angst? Oder dass mal einer im Hals steckenbleibt? Schaut ihr dann immer beim Essen zu oder wie handhabt ihr das?

Gast200912280002 14.03.2009 17:23

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Hallo,
die gleichen Bedenken hatten wir auch, deshalb gibt es bei uns nur Knochenmehl ins Futter...
Ein benachbarter Fleischer liebt :herz: unseren Balou seit er ganz klein ist, und er hat extra einen Lehrling abgestellt, der beim Knochensägen (natürlich auch nur die Rinder- und Wildknochen) immer die Sägereste zusammenfegt , da bekomme ich dann ca. einmal die Woche einen Eimer voll gefrorenes, das läßt sich auch prima untermischen!:lach2:

Filou! 14.03.2009 17:24

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
ah ok, daran hatte ich noch nicht gedacht :) gute Idee!

Gast20091091001 14.03.2009 17:47

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Nein - überhaupt keine Bedenken! Wenn irgendetwas definitiv in den letzten 10000-15000 Jahren über die gesamte Zeit für Hunde im Dunstkreis von Menschen abgefallen ist, dann sind das Knochen.
Warum soll denn mit der Einführung des TroFu plötzlich und von heute auf morgen die natürliche Ernährung von Hunden "gefährlich" für sie sein??
Man muss schon ein bisschen aufpassen, dass man nicht zu viel oder zu wenig Knochen gibt, dass "Knochenanfänger" keine splitternden Röhrenknochen oder sehr harte Knochen bekommen und dass man um Gottes Willen keine Knochen (allen voran Geflügel) abkocht.....mit TroFu und Knochen wäre ich auch vorsichtig...

....aber ansonsten ist die Aussage nicht haltbar.:sorry:

Give the dog a bone!:hund:

http://i275.photobucket.com/albums/j...C_00120001.jpg

PS: Ja, ich schau immer zu zu! :lach1:

Peppi 14.03.2009 17:50

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Beim WDR gabs mal einen Bericht dazu, mit einem Aspekt, der gern vergessen wird. Das ist die Veränderung der Kauwerkzeuge. Der Mops bekommt sowas nicht gekaut, mit dem komischen Maul.

Ansonsten bin ich bei dem grossen mit gaaaanz grossen Knochen angefangen, wo er dran nagen muss und nichts schlucken kann...

Ne Restgefahr besteht immer.

Gast20091091001 14.03.2009 18:02

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 120007)
Ne Restgefahr besteht immer.

Darum schau ich immer zu! Das 'Schlimmste', was bei uns bisher passiert ist: Bei Leon ist ein genau passendes Stück Knochen quer im Gebiss festgesteckt.....
Er lässt bei Röhrenknochen die ganz harten Stücke übrig.

Die spanische Knochenmühle macht alles kompromisslos klein.

Bahta 14.03.2009 18:10

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Man kann doch dem Darmverschluss ein bisschen entgegen wirken, indem man Knochen Abends zu fressen gibt, so dass sich über Nacht genug Magensäure zur Zersetzung bilden kann oder liege ich da falsch?

Bibi 14.03.2009 18:13

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Mein Hund bekommt keine ganzen Knochen mehr. Habe leider die Erfahrung gemacht das er schlingt wie verrückt, sobald man die Stücke schlucken kann sind sie wech- und ich bekomme sie spätestens am nächsten Morgen schön auf dem Parkett serviert:boese4: Außerdem hat er davon so harten Kot, das staubt schon fast beim kacken und er fiept dabei rum weils so zwackt.
Er bekommt beim barfen nun gewolfte Putenhälse mit Gemüse oder auch Rinderknorpel. Damit gibts keine Probleme.

Gast20091091001 14.03.2009 18:17

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Zitat:

Zitat von Bahta (Beitrag 120016)
Man kann doch dem Darmverschluss ein bisschen entgegen wirken, indem man Knochen Abends zu fressen gibt, so dass sich über Nacht genug Magensäure zur Zersetzung bilden kann oder liege ich da falsch?

Morgens! ;) Man sieht das ja beim Output! Wenn der Hund sehr harten und hellen "Knochenkot" hat und deshalb Probleme beim "machen" hat, war's zuviel auf einmal.
Dann kann man ja - beim Barfen - kleine Mengen täglich geben.

Wenn jemand komplett übertreibt und seinen Hund einen Riesenknochen ganz auffressen lässt, kann ich mir das mit dem Verschluss schon auch vorstellen!
Aber wenn man sich vorher ein bisschen informiert und wenn man seinen Hund beobachtet.....

Bibi 14.03.2009 18:34

AW: Knochen füttern - gefährlich?
 
Ich würde beim Füttern auch immer dabei bleiben, mache ich auch bei Kauknochen usw.. Ohren etc. bekommt Meiner leider auch selten, die muß ich ihm oft wieder aus dem Hals ziehen:boese3: Möcht mal wissen wer diesem Hund beim füttern hetzt, ist so ein arger Schlinger.


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