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AW: OP oder nicht? Brauche mal einen Rat!
Bin gespannt was der Arzt in der Klinik dazu sagt. Drücke so sehr die Daumen, dass sich eine OP erübrigt.
Was mich in diesem Zusammenhang noch interessieren würde, mit welcher absolut genauen Methode kann man einen Anriss eigentlich diagnostizieren, außer Schubladen-Methode und Röntgen, so bekommt man doch nur vage Anhaltspunkte, oder sehe ich das falsch? Bei der Schubladen-Untersuchung, die bei Cara jetzt zum 2. Mal gemacht wurde, befürchte ich, dass diese Methode bei zu häufiger Anwendung vielleicht für die Bänder auch nicht ungefährlich ist, besonder wenn bereits ein Anriss vorhanden ist. |
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AW: OP oder nicht? Brauche mal einen Rat!
Kann sein, dass sich die Kapsel eingeklemmt hat!!! Das kenne ich von mir selbst ;-) Doch wenn die Schublade auszulösen ist, sind die Bänder wohl geschädigt. Da ist wirklich guter Rat teuer...
Auf der anderen Seite ist das "Verschwinden" der Symptome (Humpeln) sehr typisch für KBR. Die einzige Möglichkeit eine genaue Diagnose zu stellen, ist ein MRT, das ist aber sehr teuer... Die Schubladen Untersuchung würde ich so selten wie möglich machen, da täuscht dich dein Gefühl nicht. Sunny und ich drücken euch alle Daumen die wir haben. Wir haben unseren Termin für die Knieprothese morgen in einer Woche...
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Liebe Grüße Caro und der nun dreibeinige Sunny-Hund www.carolapier-tiertherapie.de |
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AW: OP oder nicht? Brauche mal einen Rat!
Hallo Morris,
ich weiß nicht, ob ich mit meinem Beitrag vielleicht weiterhelfen kann. Wir haben letzten Herbst Oskar bei uns aufgenommen (ein 4 jähriger BM Rüde, wurde hier übers Forum vermittelt, knapp 70kg und für seine Rasse ein recht großes Exemplar). Kurz nach Weihnachten sind wir von einem Spaziergang bei Eis und Schnee nach Hause gekommen und am nächsten Morgen konnte Oskar kaum mehr laufen. Diagnose: Bänderanriss linkes hinteres Knie. Direkte Empfehlung der Tierärztin: OP. Wir sind dann zur Folgeuntersuchung in die Tierklinik (Schublade, Röntgen, etc.). Dort war die Diagnise sogar noch "vernichtender" als die Ursrpungsdiagnose: Bänderanriss (scheint in der Vergangenheit schon mehrfach angerissen gewesen zu sein), zusätzlich eine Arthrose in beiden Hinterbeinen und eine HD (Grad zwischen C und D) die für die Zukunft nichts wirklich gutes verspricht. Die Aussage der Tierklinik war, "wenn wir die eine "Baustelle schließen, machen wir wahrscheinlich die nächste damit auf". Also standen wir im Prinzip wieder da wo wir angefangen hatten. In unserer Unschlüssigkeit haben wir das ganze ca. 3 Wochen lang beobachtet und waren irgendwann an dem Punkt, wo wir nicht mehr weiter wussten, da sich sein Zustand zusehends verschlechtert hat. Wir sind dann einfach aus der Not heraus noch einmal zu einer anderen Tierärztin um uns eine zweite Meinung einzuholen. Dieser Besuch erwies sich für uns als absoluter Glücksfall. Ich bin normalerweise jemand, der sich mit alternativen Heilmethoden nur sehr bedingt anfreunden kann, aber das, was diese Ärztin, bzw. ein Ihr bekannter Human-Mediziner & Osteopath mit Oskar gemacht hat, lässt mich das ganze wirklich aus einem anderen Blickwinkel betrachten, deshalb wollte ich das hier einfach mal posten. Der Osteopath hat von einer OP abgeraten und gesagt, mit einem Anriss (kein Abriss) würde er auf jeden Fall versuchen, das mit einer Kranio-Sakral-Osteopathie zu behandeln. Davon hatte ich vorher noch nie gehört und habe auch heute noch nicht wirklich Ahnung, was da genau passiert ist, aber wir haben gesagt, wir geben dem ganzen einfach eine Chance. OP kam wie gesagt aufgrund der vielen anderen Erkrankungen nicht in Frage. Bei der ersten Sitzung dachte ich wirklich, ich in bin in der Twighlight Zone gelandet... ich hätte gut und gerne abgebrochen, da ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, was da abläuft. Oskar hat vor sich hingeschnarcht, ist ab und zu hochgeschreckt und war hinterher einen Tag lang völlig fertig. Aber meine Frau hat mich überredet, weiterzumachen. Nach ca. 2-3 Monaten Behandlung (zu Beginn 2 mal die Woche, dann 14 tägig, heute noch alle 8 Wochen) hat sich tatsächlich eine deutliche Besserung eingestellt. Heute, und das ist für mich das faszinierende, ist Oskar völlig Beschwerdefrei. Er kann mit unseren beiden anderen Hunden herumtollen und läuft, als ob nie etwas gewesen wäre. Wie gesagt, welche Faktoren gegeben sein müssen, um so eine Behandlung erfolgreich verlaufen zu lassen, weiß ich nicht, ich weiß nur, daß ich es jederzeit wieder machen lassen würde. Das ganze war nicht ganz billig, aber ich denke, an die Kosten einer OP kam es bis dato nicht heran und der Erfolg ist definitiv da. Ich bin heute sicherlich kein 100%iger Befürworter von alternativen Behandlungsmethoden, aber in diesem Fall sind wir super happy, daß wir durch einen glücklichen Zufall darauf gestoßen sind. Hmmm, ich hoffe, der Beitrag war nicht zu lang... So oder so, alles Gute für den Dicken! VG Alex, Oskar & Co. |
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AW: OP oder nicht? Brauche mal einen Rat!
Hi Alex,
ich hab mir jetzt auch noch einen Termin beim Heilpraktiker geben lassen. Ich will den nicht aufschneiden lassen, bevor ich nicht alles versucht habe. Im Moment ist als wäre nie was gewesen. Humpelt nicht mehr rum tollt im Garten mit Tochter, aber sehr dosiert. Geht halt jeden Tag schwimmen und laufen auf Waldboden. Also wenn ich den heute kaufen würde, würde mir nichts auffallen. Ich weiß echt nicht was das soll, aber freu mich einfach mal. Schmerzmittel bekommt der im Moment auch nicht! Aber danke für Deinen Tipp, werde den mal mitnehmen. Ich mach ja alles mit, wenn`s nur hilft und nicht geschnippelt, gesägt und geschraubt wird! |
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AW: OP oder nicht? Brauche mal einen Rat!
Guten Morgen,
wollte nur bescheid geben, hab Termin für OP abgesagt, machen erst mal mit Bewegung usw. weiter. Der Dicke humpelt seit drei Wochen nicht mehr, läuft auch wieder gerade, hatten den auf dem Laufband zur Vermessung. Bekommt auch keine Schmerzmittel mehr, hat 5 Kilo schon runter von den Rippen, was im sichtlich gut tut. Freuen uns jetzt erst mal......aufgeschnitten ist schnell. Unser Tierarzt kann sich das zwar auch nicht erklären, aber er sagt das Knie sei weit aus stabiler geworden und wäre es sein Hund würde es auch nicht operieren lassen. Danke noch mal für alle die lieben und guten Tipps. |
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AW: OP oder nicht? Brauche mal einen Rat!
Hi Ihr da draußen,
wollte nur mal Bescheid geben, nach all den super Tipps. War die Woche beim Tierarzt, nix mehr Schublade...warum auch immer. Er humpelt auch nicht mehr, rennt rum und hat Spaß am Leben (auf ganz viel Holz klopf) Waren letztens zwei Stunden im Wald on Tour und danach war auch alles gut. Morris hat 5 Kilo runter, der arme und die Muschelkalk Therapie+Schwimmen+Lachsöl etc. scheint voll anzuschlagen, vor allem aber keine Op *freu* Wünsche Euch einen super Tag Liebe Grüße Alex und Morris |
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AW: OP oder nicht? Brauche mal einen Rat!
Ich freu' mich so für euch. Weiter so!
Grüßlies, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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