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AW: Rüdenverträglichkeit
Odin ist im Okt. 2 Jahre alt geworden und noch nicht kastriert.
Er geht mit anderen Rüden ganz souverän um, d. h. er muckt nicht rum, bleibt stehen, schnuffelt rum, läßt auch schnuffeln. Anschliessend wendet er sich ab und versucht seine Wege zu gehen. Von sich aus macht er kein Ärger. Er wurde aber auch schon ein paar mal von anderen Rüden angemacht, dann läßt er sich aber auch die Butter nicht vom Brot nehmen. Es wurde lautstark geknurrt - aber mehr auch nicht. Ich versuche in solch einer Situation ruhig zu bleiben um nicht noch weiter anzustacheln.
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Liebe Grüße von Gaby mit Börr & Bragi Sam & Odin für immer im Herzen https://canecorsofeloce.jimdo.com/ Geändert von artreju (01.12.2009 um 15:31 Uhr) |
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AW: Rüdenverträglichkeit
Neo wird im Feb. 3 Jahre und Jack ist 1,5 Jahre.
Beide lieben kastrierte Rüden und Hündinnen. Einzig, gleich groß und gleich stark, da muss ich etwas aufpassen. Ist der andere Rüde freundlich, ist alles kein Problem. Ansonsten machen beide nur ihre Position klar und den anderen Hunden wird kein Haar gekrümmt.
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Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Adenauer |
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AW: Rüdenverträglichkeit
Ich nehme häufig den Rüden (8 Jahre, kastriert) des Nachbarn mit oder hab ihn in Pflege, es ist ein grosser Mix, vermutlich Schäferhund x Windhund.
Er verbellt alle Rüden, die grösser als er sind oder besonders haarig. Ich denke, es ist (s)ein Glück, daß er kastriert ist, denn die anderen scheinen das Gepöbel nicht "ernst zu nehmen". Ich schätze es so ein, daß er gelegentlich eine Abreibung bekäme, wenn er seine Eier noch hätte Das ist jetzt kein Plädoyer für Kastration, ich weiss ja auch gar nicht wie er war, bevor man ihn kastriert hat, vielleicht gab es da häufig Raufereien, who know's ?
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Rüdenverträglichkeit
Ob kastrierte Rüden weniger rauffreudig sind, vermag ich nicht zu beurteilen, meine waren bzw. sind intakt. Meine früheren Rüden, beides keine Kinder von Traurigkeiten, hatte nie Probleme mit Kastraten, sie behandelten sie hündinnengleich. Kastrierte Rüden müssen sich mitunter aber vor Mädels in acht nehmen, habe des Öfteren beobachtet, dass sie keine Kastraten mögen.
Mein Jungrüde hatte letztens auch seine erste etwas derbere Keilerei, hat sein Verhalten aber bislang in keinster Weise beeinflusst. Jede Töle ist halt anders...
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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AW: Rüdenverträglichkeit
Meiner ist jetzt auch 1,5 Jahre, allerdings nicht kastriert.
Raufereien mit anderen Rüden haben wir schon mit 9 Monaten gehabt. Nichts wirklich böses, war eben kurz laut und dann wieder gut. Es gibt bestimmte Hunde, mit denen er nicht klar kommt. Und das sind dominante Rüden die kleiner sind. Jack Russell, Bullys und Co. treten so selbstbewusst auf, damit kommt meiner nicht klar. Aber es gibt auch Ausnahmen, mit denen er dann wieder super klar kommt. Souveräne große Hunde, interessieren ihn nicht die Bohne. Und dominante große Hunde ...da möchte er sich bei mir verstecken oder auf den Arm - das ist kein Scherz. Kleine Hunde die aus Angst bellen werden auch ignoriert. Man muss es eben vorsichtig austesten und die Körpersprache des Hundes genau beobachten. Ach ja, wir trainieren immer zusammen mit einem dreijährigen Schäferhundrüden. Wenn die zwei angeleint aufeinander treffen und wir sie direkt Kontakt machen lassen, wird es jedes Mal laut. Wenn wir sie aber 5m entfernt absitzen lassen und ein paar Minuten quatschen und sie dann Kontakt haben ist rein gar nichts los. Die interessieren sich nicht für einander.
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Grüße von Kerstin First wonder goes deepest. Wonder after that fits in the impression made by the first. (Yann Martel) |
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AW: Rüden verträglichkeit
Zitat:
Das kommt auf die Ursache für die Rüdenunverträglichkeit an. Mein damaliger Oso z.B. hatte nach der Pubertät mit einigen, dominanteren unkastrierten Rüden Probleme. Er hatte aber nie Schwierigkeiten mit Hündinnen, Kastraten oder zurückhaltenden Rüden. Nach seiner Kastration kam es zu einer Besserung. Zum einem wurde er seltener von den entsprechendem Rüdentyp angegangen, zum anderen war aber auch er freundlicher im Kontakt. Er war nach der Kastration nicht mit jeden "gut Freund", aber es kam deutlich seltener zu unfreundlichem Rüdengehabe. Mit einer solchen Verhaltensänderung nach Kastration kannst Du allerdings erst nach Monaten rechnen. Die Hormone müssen sich ja erst umstellen. Falls Du aber beispielsweise einen unsicheren und noch sehr jungen Hund kastrierst, kann es durch die Kastration auch zu einer Zunahme der Unsicherheit und somit auch einer Zunahme von Unverträglichkeit kommen. Somit kann man nicht pauschal sagen, dass jeder Kastrat verträglicher ist.
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LG Simone |
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AW: Rüdenverträglichkeit
Ben hat im Regelfall mit keinem Rüden, oder Hündin ein Problem.
Er ist intakt und Erna ist kastriert. Solange er nicht angepampt wird, oder läufige Hündinnen (in den Stehtagen) in der Nähe ist, ist er ein souveräner Rüde, er ist aber auch 4,5 Jahre alt. Man muss aber auch ganz klar dazu sagen, wenn mein Mann dabei ist, ist Ben total relaxt. Wenn ich dabei bin und ich mir bei manchen Situationen unsicher bin, ist Ben sehr wachsam und guckt event. auch ein 2. mal
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LG Barbara Es gibt viele Möglichkeiten im Leben, sich für die richtige zu entscheiden ist nicht immer leicht |
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