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Hi Katja,
ich lebe noch ganz gut in den Stadtmauern und das schon ein einige Jahrzehnte mit Hund und Hunden. Auch hier lassen mich die Leute zufrieden. Habe es aber auch nur fünf Minuten in die Einsamkeit. Aber auch wenn ich mal unter die Leute gehe, wie gestern, sah ich nur lächelnde Gesichter beim Anblick meines Hundes. Das ist eine etwas zu groß geratende Bordeauxdoggen-Hündin. Also nichts gegen die Hauptstadt der Hunde. |
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So eine Begegnung hatte ich gestern mal wieder...ich hab mich darüber wieder schön geärgert....und es bringt ja doch nichts...
Ich kam mit Shari vom Spatziergang und sah vor mir eine kleine Familie mit einem mini yorkshire terrier ohne leine. Die sehen mich,aber gehen gemütlich weiter,also denk ich mir ...der hund wird wohl nicht zu meiner kommen,(mit kleinen hunden hat sies nicht so...sie wird halt immer dumm angemacht von denen..),also geh ich weiter da kommt das kleine vieh auf mich zu,bleibt aber einen meter vor uns stehen und läuft wieder weg,dann aber nochmal,kommt zu Shari springt hoch und beisst ihr erstmal schön in den Hals! Ich musste mich wirklich beherrschen,am liebsten hätte ich mir den Hund geschnappt und ins Gebüsch geworfen... Ich hab aber "nur" gerufen "HALLO?!,Wenn sie ihren Hund noch behalten möchten würde ich den mal hier weg nehmen... (Der Hund hing immernoch an Shari... Frauchen ruft,Hund kommt natürlich nicht,frauchen kommt nimmt sie hoch und sagt "Die ist immer so zickig,sie denkt immer sie wär ne ganz grosse..." "Ja dann würde ich Sie ganz einfach mal an die leine nehmen,die Hunde gesetze gelten nämlich auch für die kleinen hunde,nicht bloss für die grossen und die "Kampf"hunde..." Über soeine arroganz könnte ich mich stundenlang aufregen...die kleinen dürfen ja alles... Wie gut das Shari sich das gefallen lassen hat und nicht mal zurück gebissen hat,dann wär das Geschrei wieder gross.... |
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Man gewöhnt sich an alles
Oh ja, hier ist es ganz genau so. Unser Marlowe ist ein Bordeauxdoggenrüde und mittlerweile 9 Jahre alt. Mit allen Menschen ist er einfach ein Schatz, aber mit anderen Rüden klappt es nicht immer. Und das, obwohl ich ihn im Kindesalter bis zum Abwinken sozialisiert habe.
Am allerliebsten mag er die überfreundlichen wibbeligen Golden Retriever, die ungefragt und ungebremst auf ihn zulaufen. Oder die Besitzer kleinerer Kläffer, die ganz freundlich meinen: "Ach, der tut aber nichts". Wie schön! Irgendwie habe ich es aber doch geschafft, dass all die Jahre nichts passiert. Es ist wie beim Autofahren - 10 bauen ******* und der 11. muss für alle anderen aufpassen. Ein kleiner Trost - man gewöhnt sich an alles! Kopf hoch! |
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