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AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
Meine Bekannte die VPG mit ihrem Boxer macht ist der Meinung, dass der Hund Stellen und Verbellen macht falls mal ein Einbrecher zu hause auftaucht.
Das hat sich dann ja wohl erledigt, es sei denn der hat zufällig einen Ärmel dabei |
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AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
Du veräppelst mich Wenn nicht, dann hat Deine Bekannte nix verstanden, was sie da macht mit ihrem Hund
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
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AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
Ich würde sagen man sollte sogar wirklich erst mit einem erwachsenen Hund damit anfangen, also wenn er 1-2 Jahre alt ist. Würde ich zumindest so machen, weil sowas ja körperlich schon sehr anstrengend ist für den Hund...
(Mit jüngeren Hunden kann man ja Beutespiele oder Suchspiele machen, um sie darauf vorzubereiten, wenn man schon weiß dass man VPG machen möchte.) |
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AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
@ Regi: Danke für deine ausführlichen Beiträge, hat sich gut gelesen und ich bin jetzt wieder schlauer . Wo trainierst du denn genau, auf welchem Platz / Plätzen? Und wurde dir das alles genau erklärt, wie das läuft, was wie funktioniert etc.? Ich fand das auf dem Boxerplatz in Dortmund nicht gut, dass nix erklärt wurde, obwohl ich gesagt habe ich hab sowas noch nie gemacht, das ist mein erster Hund, ich bin totaler Laie im Hundesport. Denn wenn man nur ne grobe Ahnung hat was VPG ist und wie das abläuft, kann man ja selber nicht alles erfragen, da wäre es schon schön wenn einem der Ausbilder sagt wo's langgeht, und warum dies und jenes gemacht wird.
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AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
Zum Thema Wehrtrieb kann ich nur sagen:
Ich bin froh, dass diese Arbeitsweise inzwischen weitestgehend verpönt ist. Ich hatte vor 15 Jahren eine wehrtriebig scharfen Dobermann, der Hund war eine Waffe. Er hat mich sehr viel Arbeit und Nerven gekostet und ich konnte ihn (und somit die Verantwortung für ihn ) NIEMALS aus der Hand geben, was - wie man sich unschwer vorstellen kann - eine besch... Situation für ein Zusammenleben mit einem Hund ist. Als ich damals die ersten Male mit diesem Dobi auf den Hundeplatz (Rottweilerplatz) kam, war alllerdings das Interesse einiger HH sehr gross an meinem Hund und mir wurde kein schlechter Preis geboten.... Ich war davon ehrlich gesagt sehr geschockt und habe keinen Moment darüber nachgedacht, ihn abzugeben oder gar zu verkaufen Der arme Kerl hatte sicherlich schon einen leidvollen (!) Weg hinter sich. Arbeit im Wehrtrieb beeinhaltet keine Freude und nichts Positives für das Tier. Wer so arbeitet, ist für mich schlicht und ergreifend ein Tierquäler, egal welcher Institution oder welchem Verein er angehört.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
Zitat:
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AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung
Zitat:
Über diesen Link, kannst du DVG-Vereine in deiner Umgebung suchen (am besten nur die ersten beiden Zahlen deiner PLZ eingeben) http://www.dvg-hundesport.de/dvg/hom...ne_suchen.html Desweiteren bin ich auf einem SV-Platz zu Gast und habe das Glück, dass in beiden Vereinen der gleiche Ausbildungswart und Helfer ist, der selber noch sehr jung ist und dementsprechen sehr offen für Neues, Modernes und der sehr kreativ ist Der Link: http://www.sv-lage.piczo.com/?cr=2 Ich persönlich finde, das Zwischenmenschliche sehr wichtig. Wenn du mit dem Helfer nicht kannst oder der Helfer nicht um dich bemüht ist kannst du es gleich vergessen. Gerade am Anfang, wo man als Hundeführer keine Ahnung hat muss man einen Helfer haben, dem man Vertraut, weil dieser den Hund besser beurteilen kann als du und der einfach mehr KnowHow hat. Habe dir auf deinem Profil schon einige Links hinterlassen. Die BK-Gruppe Marl ist für dich erreichbar und sehr zu empfehlen. Dort ist ebenfalls ein sehr junger und sehr kompetenter Helfer(Carsten Möllers) und lauter nette Leute, die ich persönlich kenne und gelegentlich auch treffe. Da kann ich dich guten Gewissens hinschicken! http://www.bk-marl.de/ Dass einem am Anfang nicht alles im Detail erklärt wird liegt oft daran, dass auf den Hundeplätzen viele Leute ankommen, die sich das ein Mal anschauen, Fragen stellen und nie wieder auftauchen. Als Helfer/Ausbildungswart ist man es irgendwann leid das Gleiche zum 1001 mal zu erklären. Es liegt bei dir dich zu informieren, Interesse zu zeigen und am Ball zu bleiben. Wenn der Verein merkt, du hast ernsthaftes Interess wird man sich um euch bemühen, aber meist lohnt sich die "Arbeit" nicht, weil die Leute kein ernsthaftes Interesse haben und dann beschäftigen sich die "Trainer" lieber mit den Mitgliedern die immer zum Training kommen als mit "Besuchern". Aber Kopf hoch! Mein Anfang war auch schwer. Liegt einfach daran, dass man als Leie total skeptisch ist und auch Sachen falsch interpretiert und die Leute einfach keinen Bock haben sich für jeden Schritt den sie tuen rechtfertigen zu müssen weil die "Hausfrau" sich über ein Kettenhaslband aufregt. Ich selbst habe mir mein Wissen und Können in erster Linie selbst angeeignet, im Internet, Bücher, anderen bei der Arbeit das Beste abgekuckt und manchmal auch wie man es besser nicht macht, videos studiert, teure Seminare besucht. Aber das gehört für mich einfach dazu. Sich die Theorie und das Verständnis anzueignen macht mir genauso viel Spaß wie die Arbeit auf dem Platz. Leider sind viele Hundführer zu faul dazu, kommen völlig planlos mit dem Hund auf den Platz geschlürt und wollen vom Ausbildungswart "bespaßt" werden. Und wenn dann was schiefläuft ist immer der AW oder der Helfer Schuld. Das ist Quatsch! Die Verantwortung für deinen Hund trägst du selbst und du musst dir überlegen welche Wege du mit ihm gehen möchtest und lässt dich vom Ausbildungswart "beraten" oder auf beobachten und auf eigene Fehler hinweisen. So wäre zumindest der Idealfall.
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund! |
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