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Ich hab bei meinem Rotti mit 10 Wochen angefangen zu fährten
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
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ooooh das klingt soooo interessant. Ich freue mich total und bin echt gespannt wie Betty es findet.......und danach wir unser Rüde Kalle sicherlich auch mal "herhalten" müssen.grins.
Was das Gelände angeht habe ich Glück, ich denke zum üben reichen erstmal unsere Pferdeweiden. Denn auch wenn wir sehr ländlich wohnen, befürchte ich auch das die Bauern nicht begeistert sind.Wobei das ein oder andere brach liegende Stück Land fällt mir schon ein.Naja, bis dahin dauert es ja noch etwas......Oktober ist noch sooooo lang.seufz. |
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Na dann wünsch ich Dir/Euch viel Spaß.....als mir vor 25 Jahren das Fährtenlegen mit den Schnittpunkten erklärt wurde, stand ich voll im Wald
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
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Ich persönlich bin der Meinung, dass der Anfang auf einem Acker am einfachsten ist, sowohl für den Hund, als auch für den Hundeführer. Dabei würde ich am Anfang garkeine Gerade legen, dadurch rast der Hund zu schnell los, wenn du Pech hast. Er soll aber möglichst ruhig und genau suchen, nicht "oberflächlich".
Am Anfang bieten sich Quadrate an. Man tritt sorgfälltig ein etwa 1qm großes Quadrat aus und legt dort in jeden Fußtritt Leckerchen, am besten in die Hacke, weil das der tiefste Punkt ist. An den äußersten Tritten, also dem Rand lässt man das Futter weg, damit innen im Quadrat die Konzentration des Futtergeruches höher ist als am Rand. Dann bring man den Hund mit Futterhand zum Quadrat und weist ihn kommentarlos mit der Hand in das Quadrat. Eine Leine kann dran sein, sollte aber immer durchhängen und den Hund nicht einschränken. Der Hund wird automatisch das Quadrat absuchen UND darüber hinausgehen, das lässt man zu und greift garnicht ein. Der Hund wird so lernen, dass außerhalb der Tritte kein Futter liegt und sich dort das Suchen nicht lohnt. Wenn er selbstständig zurück in das Quadrat findet verbal bestätigen also loben, aber ganz ruhig, nicht überschwänglich, dass der Hund nicht zum Hundeführer kommt oder sich umdreht, sondern im Quadrat bleibt und weitersucht. Sollten dort nicht mehr viele Leckerchen sein, schmeisst man noch ein paar Bröckchen in die Mitte, dass der Hund immer eine Bestätigung findet. Es darf nicht passieren, dass der Hund zurück in sein Quadrat findet, dort aber kein Futter mehr liegt und leer ausgeht! Wenn noch wenig Futter drin liegt, nimmt man den Hund mit Futterhand raus aus dem Quadrat. Dadurch dass dort nochLeckerchen liegen bleiben, hat der Hund die Erwartung beim nächsten Mal Futter zu finden, also eine Erwartungshaltung, eine Motivation. Die Quadrate übt man solange, bis der Hund diese ruhig absucht, im Quadrat bleibt und es sofort merkt wenn er über den Rand geht und sofort selber wieder einfindet, die Nase immer unten hat und sich nicht ablenken lässt... Damit ist man erstmal ein paar Tage beschäftigt. ![]() Ich glaub, ich hatte um die 80 Quadrate gelegt, bevor ich mit dem Schenkel anfing, wobei ich immer so 2 bis 3 Quadrate in einer Übungseinheit suchen ließ, immer mit ein paar Minuten Pause. Beim Nächsten würde ich es wieder so machen, das ist zwar sehr langwierig und man hat am Anfang das Gefühl wortwörtlich auf der Stelle zu treten ![]() ![]() ![]() Das war der Anfang, aber ich habe keine Lust mir hier die Finger wund zu tippen und den weiteren Weg zu erklären, falls es nicht weiter interessiert...
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund! Geändert von Regi (23.06.2010 um 00:18 Uhr) |
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@Regi
Sorry, wenn ich da anderer Meinung bin. ![]() ![]() Wir haben immer am Abgang ein Dreieck getreten, an dessen Spitze die Fährte wegführte...also wie ein Trichter. Natürlich geht man am Anfang neben seinem Hund - gebückt um ihn immer wieder mit der Hand auf die Spur zu weisen. Auch da wurde bereits immer wieder ruhig das Kommando "suuuuuch" eingebaut. Am Abgang würd ich die Fährte mit einem Abgangstock kennzeichnen, damit man nach der Wartezeit noch den richtigen Abgangspunkt "findet" und den Hund nicht auch noch verwirrt. Dazu kann man auch einen Ski/Wanderstock, oder einen abgeschnittenen/zugespitzen kleinen Ast verwenden. Ich würde bei den ersten Fährten sowieso schleppen um es dem Hund so einfach wie möglich zu machen. Erst dann geh ich über Futterbrocken in die Fersenabdrücke zu legen. Was noch nicht geschrieben wurde, ist die "Einwirkzeit" einer Fährte. Gerade das ist für einen Anfänger interessant. Manche meinen eine Fährte zu legen und dann gleich den Hund ausarbeiten zu lassen. Die Microorganismen etc. läßt man am besten ca. 30 min Zeit um zu "verwesen". Und auch das Ende der Fährte ist nicht unwesentlich. Auch wenn man am Anfang den Erfolg mit einer größeren Futtermenge bestätigt, sollte man mit einem großen Schritt die Fährte verlassen. Bitte auch die Windverhältnisse beachten. Bei Windstille ist es ja kein Problem. Sollte jedoch etwas Wind gehen - das überprüft man vor der Fährte mit ein paar abgezupften Grashalmen, welche man in die Luft wirft - wird die Fährte vertragen. Also auch wenn man weiß, hier bin ich gegangen, aber der Hund sucht z.B. 20 cm neben der Spur, kann er absolut drauf sein, weil der Geruch vom Wind vertragen wird. Dies wird bei der Schleppfährte noch nicht so wesentlich sein, aber bereits beim Futter in den Schritten. Soll keine Kritik an Dir sein Regi, aber mit dieser Vorgangsweise haben wir bei Fährten-/VPG- und Rettungshunden die besten Erfahrungen gemacht.
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@samgtschnauze. Danke, ich werde berichten wie es uns in dem Kurs ergangen ist.
Habe im September 2009 die Begleithundprüfung mit unserem Rüden gemacht und stand da schon voll im Wald*grins* der Hund war toll, aber das Frauchen wäre sehr unsauber gelaufen und wäre Ecken nicht richtig ausgelaufen usw......*lach* ja ja, so bin ich ......habe mit so strengen Regeln nix am Hut. war stolz auf meinen Dicken, der einfach, wie er so ist sein bestes gegeben hat......Molosser eben.........langsamer aber 1a;-) bei der Ablage hat er sich auf die Seite gedreht und geschnarcht. Das hat er beim Training schon immer gemacht. und genau dafür lieb ich ihn. |
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![]() Zitat:
![]() Tja ein Molosser ist selten ein "Prüfungshund"....sie lassen einen gern mal alt ausschauen ![]() ![]() Dafür haben wir bei den Prüfungen manchmal den Exotenbonus....manche Richter drücken mit einem Lächeln schon mal ein Auge zu, andere bemängeln halt das molossertypische Tempo bei Kommandos. Mit einem Molosser bei einer Prüfung anzutreten erfordert vom Halter schon eine gehörige Portion Humor ![]()
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