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  #21 (permalink)  
Alt 25.06.2010, 07:57
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

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Zitat von Regi Beitrag anzeigen
Ich gebe sogar zu, dass ich überhaupt kein Prüfungsmensch bin und Prüfungen hasse. Ich habe ganz schlechte Nerven und kann schon Tage vorher nicht mehr schlafen und essen und allgemein weiger ich mich, meine Leistungen mit anderen zu messen. Allein schon deshalb könnte ich nie ernsthaft "Sport" betreiben. Für mich bleibts mein Hobby...
Na da haben wir ja was gemeinsam Ich schmeiß immer die Nerven bei Prüfungen...mal komm ich trotzdem durch, mal hat´s mich schon aufgestellt. Dafür haben´s im Verein was zum Lachen

Durch die BXe hab ich mich aber sowieso von Prüfung & Co verabschiedet.
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin.
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  #22 (permalink)  
Alt 07.07.2010, 17:16
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

also wir möchten mir dem Hektor demnächst auch damit anfangen, jetzt habe ich mich a bisl durchgelesen und bin etwas verwiirt und müde, das war viel

kann mann den nicht einfach gtrocknete kauartickel auslegen ?dann schadet das den Bauern nicht....

vg
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  #23 (permalink)  
Alt 07.07.2010, 19:07
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

Zitat:
Zitat von corso Beitrag anzeigen
also wir möchten mir dem Hektor demnächst auch damit anfangen, jetzt habe ich mich a bisl durchgelesen und bin etwas verwiirt und müde, das war viel

kann mann den nicht einfach gtrocknete kauartickel auslegen ?dann schadet das den Bauern nicht....

vg
Was schadet es dem Bauern, wenn ich 10 dag stinkenden Kuhmagen über die Wiese ziehe und der Hund ihn am Ende der Fährte frisst? Trockenartikel sollte man beim Training sowieso eher meiden, da die Hunde zu lange drauf rumkauen oder sich verschlucken könnten. Fleischwurst oder Käse sind da viel besser geeignet - flutschen besser. Außerdem nimmt man ja nicht 10 cm-Stücke, sondern - dem Hund angepasste - kleine Bröckchen, die er sofort runterschlingt ohne lange darauf zu kauen.

Drum versteh ich die Frage mit dem "Schaden der Bauern" irgendwie ned...bin aber nicht blond
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  #24 (permalink)  
Alt 07.07.2010, 19:14
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

hmm, habe das so rausgelesen, das es nicht zu freude vom Bauern sein soll oder irgendwie so wars doch...
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  #25 (permalink)  
Alt 07.07.2010, 21:06
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

Zitat:
Zitat von corso Beitrag anzeigen
hmm, habe das so rausgelesen, das es nicht zu freude vom Bauern sein soll oder irgendwie so wars doch...
Na sicher hat kein Bauer eine Freude, wenn´st über den frisch rausgekommenen Winterweizen hatscht. Aber das hat nix mit dem Leckerli, daß Du dazu verwendest zu tun.

Wie gesagt, ich als Trainer bin gegen trockene Leckerli egal bei welchem Training, da die Hunde bröseln, lange kauen, verschlucken usw. Fleischwurst, Käse usw. in der richtigen Größe wird dagegen sofort geschluckt.
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  #26 (permalink)  
Alt 07.07.2010, 23:52
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

aber ich meine ja das was mann auf den boden drauf tut,,

oder stehe ich auf der leitung
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  #27 (permalink)  
Alt 08.07.2010, 07:35
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

Zitat:
Zitat von corso Beitrag anzeigen
aber ich meine ja das was mann auf den boden drauf tut,,

oder stehe ich auf der leitung
Einer von uns 2 sicher...viell. bin´s ja ich?! Das was man "drauftut" nämlich Wurst/Käse wird ja vom Hund gefunden und gefressen. Also bleibt ja nix liegen.
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  #28 (permalink)  
Alt 09.07.2010, 00:11
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

ach so alles klar und was war mit der Verwesungszeit?

ein kommunikationsproblemmchen haben wir da

unsere Trainerin hat gesagt leberwurst auf dem Boden zerdrücken? aber das würde der bauer betimmt nicht mögen.. leider hat sie nicht den platzt dafür in der huschu... muß wo anders hin schauen...

vg
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  #29 (permalink)  
Alt 09.07.2010, 08:23
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

Zitat:
Zitat von corso Beitrag anzeigen
ach so alles klar und was war mit der Verwesungszeit?

ein kommunikationsproblemmchen haben wir da

unsere Trainerin hat gesagt leberwurst auf dem Boden zerdrücken? aber das würde der bauer betimmt nicht mögen.. leider hat sie nicht den platzt dafür in der huschu... muß wo anders hin schauen...

vg
Die Verwesungszeit ist die Zeit zwischen dem Treten und der Ausarbeitung der Fährte (30 min. beträgt am Anfang die Wartezeit, je besser der Hund/je schwieriger die Prüfung, umso länger reift die Fährte). Bei jedem Tritt auf die Wiese/Untergrund zertreten wir Gräser/Kleinslebewesen usw. - diese "verwesen" und diesem Geruch soll der Hund später ohne Leckerli folgen. Da jeder Mensch einen individuellen Gang/Gewicht etc. hat verändert dies auch den Geruch der Fährte. Was später - in hohen Prüfungsstufen - als Fremdfährte bezeichnet wird.
Am Trainingsanfang geht es rein darum mittels Futter den Hund dazu zu bringen, eine "Spur"/Eigenfährte aufzunehmen und diese mit tiefer Nase zu verfolgen.
Ich trete sicher keine Leberwurst in die Wiese/Fährte, denn der Hund soll sein Leckerli als Bestätigung ja fressen können. Die Leckerli werden dann immer weniger. Zuerst in jedem Tritt, dann in jedem 3. usw usw bis kein Futter mehr auf der Fährte liegt. Der Hund hat ja dann die Verknüpfung wonach - nämlich nach der Bodenverletzung - zu suchen.
Um ihm den Einstieg eben besonders leicht zu machen, schleppt man eben eine Fährte (ein kleines Stk. stinkiges Fleisch wird mittels einer Schnur, welche zwischen den Beinen hängt, nachgeschleppt). Dann steigt man eben auf Futterbröckchen um, die man dann ausschleicht.
Am Anfang macht man auch sehr, sehr kleine Schritte, welche dann in normaler Schrittlänge enden.
Am Anfang ist eine Fährte eine Gerade, später werden Bögen als Vorbereitung auf Winkel eingebaut. Dann kommen verschiedene Untergründe (Wechsel von Wiese auf Ackererde usw.) rein und noch später eine Verleitung (jemand anderer geht z.B. quer über die Fährte).
Auch Gegenstände werden auf die Fährte gelegt, welche der Hund mittels Körpersprache (stehend, sitzend, liegend) "anzeigt" - er bleibt also beim Gegendstand bis ihn der Besitzer aufnimmt und fährtet dann weiter.

Ich hoffe, daß ganze ist jetzt nicht zu verwirrend geschrieben....Fährten soll ganz langsam aufgebaut werden und erst der nächste Schritt erfolgen, wenn der Hund eine Aufgabe wirklich verstanden hat und jederzeit meistert.

Erklären ist immer ein bisschen schwierig....am besten man bekommt es gezeigt, dann hat man das AHA
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  #30 (permalink)  
Alt 09.07.2010, 23:20
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

hört sich sehr aufwendig und schwierig an, aber du hast recht ist immer besser wenn mann das sehen kann

ich will auch keine leberwurst in die wiese tretten


danke für die Erklärung nochmal
lg
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