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@ daniiie
ich habe Ähnliches durch wie du. Und ich bin ganz ehrlich, ich habe nicht von Anfang an geübt, weil ich so naiv war zu glauben, bei einem Welpen muss man das noch nicht machen. MEiner belehrte mich dann eines besseren und hackte mir mit seinen gerade knapp 4 Monaten seine noch verbliebenden Milchzähne in die Hand, als ich ihn einen Kauknochen nehmen wollte. Da die kleinen Haifischzähnchen ordentlich weh taten und meine Überraschung so groß war, habe ich dann auch nicht ordentlich reagiert, was ihn in der Situation nur noch mehr bestärkt hatte. Ab dem folgendem Tag habe ich es mit ihm bis zum Umfallen geübt. Mit dem Ergebnis, dass er jetzt auf Kommando alles ausspuckt, was er in der Schnauze hat. Was hast du genau bisher gemacht, um ihn dieses Verhalten abzugewöhnen? |
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Ich habe das mit ihm bewusst in Situation geübt, wo er schon ein wenig platt war. Also nach größern Spaziergängen oder Toberunden (hab allerdings drauf geachtet, dass er nicht noch zu aufgekratzt war). Dadurch war er sowieso schon etwas ruhiger - hilft ungemein!
Dann habe ich damit angefangen, dass ich mich neben ihn gesetzt habe und dann das begehrte Kanbberobjekt in der Hand behalten habe, während er drauf herum gekaut hat. Das klappt vllt höchstens eine halbe Minute, dann sprang der Kerl auf und wollte mit dem Ding losrenne um es "in Ruhe" fressen zu können. Das habe ich dann nicht zugelassen, festgehalten und bestimmt NEIN gesagt. Wenn er es haben wollte, musste er sich also wieder in meine Nähe begeben. So habe ich es einige Tage lang gemacht, bis er gar nicht mehr versucht hat, mit den Ding abzuhauen. Dann habe ich langsam angefangen es loszulassen und es zu steigern, indem ich immer mal hin und her gelaufen bin. Dann wieder festgehalten habe usw. Immer wenn ein Knurren kam, kamvon mir wieder ein bestimmtes NEIN. Es ging relativ schnell, bis er den Sinn dahitner verstanden hatte. Dann kam nur noch die Übung, es auch auf Kommando wieder auszuspucken. Ich würde an deiner Stelle aber erstmal einmal üben, dass er dich überhaupt ranlässt ohne zu knurren und dann langsam steigern. |
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@AlHambra
natürlich darf er sich nicht durchsetzen und ich habe auch noch keinen finger verloren tja wie gehts weiter.... wenn er fletscht und knurrt werde ich etwas lauter und vor allem bestimmt und das leckerli kommt weg. gestreichelt und geschmust wird dann natürlich auch nicht mehr für ne bestimmte zeit auch wenn er es immer wieder versucht, aber als er vor ein paar wochen nach mir geschnappt hat (ich war aber zum glück schneller) hat er ne saubere mitbekommen, das geb ich hier offen zu ohne mich hierfür zu schämen, und anschließend hab ich ihn fast zwei tage ignoriert. |
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Zitat:
Aber wir kommen wieder zurück zur Frage, was ist ein souveräner Chef? Und ich glaube das ist die zentrale Frage. Zwei Tage ignorieren. Das macht keinen Sinn. Das versteht Dein Hund nicht. Das kann er gar nicht versten
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Zitat:
Nebenbei mal etwas entthronen den Kerl, dann lässt das bestimmt nach...
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. Geändert von Grazi (09.08.2010 um 21:26 Uhr) Grund: Zitat repariert |
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Zitat:
!Dann mach weiter so, probiere vielleicht ein paar der hier vorgeschlagenen Veränderungen aus, und dann wird das sicher bald! |
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Dein Bub ist jetzt 7 Monate, ich denke da ist vielleicht von Anfang an was zwischen Euch schief gelaufen? Meine Ronja hat noch nie gefletscht oder geknurrt, ich kenne sowas nicht. Als sie mit 9 Wochen zu uns kam, haben wir bereits sehr früh angefangen ihr ins Maul zu schauen, die Ohren zu putzen, ihre Pfoten zu untersuchen, sie quasi kpl. betatscht. Sie bekam danach immer ein Leckerli oder es wurde gespielt. Diese Betatschen und Reinigen ist auch gut für die Beziehung und Vertrauen. Wenn ich ihr ein Schweineohr oder sonstwas zum knabbern gab, habe ich mich zu ihr auf den Boden gesetzt, ihr das Schweineohr hin gehalten und sie fing an zu knabbern, ich hielt das Schweineohr eine zeitlang fest bevor ich es ihr ganz überlies. (Sie findet es heute noch klasse wenn ich ihr Kauzeug fest halte, dass faule Ding) Zum üben damit sie es mir wieder überlässt, habe ich ihr immer was zum tauschen angeboten. Ich ging zu ihr hin, fasste das Schweineohr nur an, zeigte ihr das Tauschobjekt und sagte aus, dann ließ sie los, ich voll dolle gelobt und ihr das Tauschobjekt gegeben. So haben wir das auch mit dem vollen Napf geübt. Wie gesagt nur zum üben, denn heute habe ich keinen Grund mehr ihr den vollen Napf oder das Schweineohr weg zu nehmen. Und wenn ich es will gibt sie mir eh alles. Du solltest an Eurer Beziehung arbeiten, evtl. auch eine gute Hundeschule besuchen. Spiel, Spaß und Übungen fördern die Beziehung. Ich würde Deinen Bub nicht anschnauzen oder ignorieren, er scheint sich doch normal zu verhalten und ist ein Lieber sonst oder? Der Fehler wird bei Dir liegen und die Art und Weise wie Du mit ihm umgehst. Mit dem ignorieren erreichst Du gar nichts, er versteht es nicht und wird sich immer mehr von Dir entfernen. In einem Rudel gibt es auch mal eine kurze heftige Ansage aber danach wird normal weiter gemacht und nicht tagelang ignoriert.
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