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AW: Ein Boxer-Problem
das mit dem gemeinsamen Gassi gehen und dann ableinen ist das einzig richtige, und zwar mit jedem deiner hunde erst eiinzeln und dann später zusammen wohnt die schon länger da (seit ihr noch nie mit deer Boxerhündin gassi gegangen , wo samson noch klein war?)
kann man den Boxer verändern? also zieht ihm ein weisses oder pinkes Halstuch an |
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AW: Ein Boxer-Problem
Zitat:
So aber bitte nicht, das kann ganz leicht ins Auge gehen und ihr habt eine lebenslange Feindschaft zwischen den Hunden, was nicht sein muss. Der bessere Weg: Mit den Hunden zusammen an der Leine spazierengehen, ABER: Einen Abstand zueinander einhalten, bei dem die Hunde keine Probleme machen und ordentlich Leckerchen geben und loben. Wenn möglich den Abstand zueinander verringern, immer soweit wie beide Hunde gut mitmachen. Bei gutem Verhalten ausgiebig belohnen. Nicht zuviel auf einmal verlangen, wenn einer der Hunde überfordert ist, lieber wieder ein paar Schritte weiter auseinander gehen, bis die Hunde gut händelbar sind und kein Theater machen. Wenn ihr das einige Zeit macht, werden sich die beiden auch bestimmt wieder aneinander gewöhnen. Maulkorb ist keine schlechte Idee, wenn ihr sie dann zum ersten Mal abgeleint zueinander lasst Allerdings erst, wenn sie locker an der Leine mit euch spazierengehen, ohne sich zu bedrohen, anzupöbeln oder zuviel Angst zu zeigen, vorher ist es zu früh. Und forciert kein schlechtes Verhalten, immer dafür sorgen, daß man loben und belohnen kann. Zeig deiner Hündin im Positiven, daß sie vor der anderen keine Angst zu haben braucht. Beim nebeneinander hergehen, ist die Futtertube super geeignet. Es ist keine Hau Ruck-Methode und das Trainig dauert ein bißchen, man muss etwas Geduld haben, aber im Endeffekt die richtige Vorgehensweise, um wieder Vertrauen zu schaffen. ...
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AW: Ein Boxer-Problem
Hat die Boxerhündin ne sehr eingedetschte Nase?
Ich erinnere mich gerade an Martin Rütter (Hörbuch), wo es drum geht, dass Hunde sich manchmal aufgrund bestimmter Rassestandard-Kriterien nicht mehr richtig verstehen können, weil insbesondere hinsichtlich Mimik nicht alles möglich ist... Vllt. liegt es daran? Dazu kommt -das ist mir gerade heute im Wald aufgefallen- dass Boxer irgendwie so "mit dem Kopf durch die Wand" sind. Meine Hündin hat heute im Wald einen Hund zum aufjaulen (vor Angst) gebracht, bei nem anderen nen Jagdspiel gestartet, und beim dritten hätte es leicht passieren können dass sie ein paar Kleinhundzähne im Körper gehabt hätte, denn der Kleinhund war schon so'n bisschen auf Angriff, von seiner ganzen Körperhaltung her. Z7umindest bei meiner Hündin isses aber so, dass sie einfach denkt, jeder wollte jetzt sofort wild mit ihr spielen, und es kommt immer auf den anderen Hund an, ob gespielt wird oder nicht. Von meiner Hündin aus ist spielen immer das A und O Kann vllt. sein, dass sie Aisha irgendwie doch zu verspielt ist, gerade weil Aisha schon etwas älter ist?! Andererseits schreibst du ja, dass die Boxerhündin nen sehr relaxten und desinteressierten Eindruck macht... |
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AW: Ein Boxer-Problem
Kenne das Ganze in ähnlicher Weise.
Xana wurde schon 2 mal von weißen Hunden verprügelt/ angegangen (weißer SH- Husky-Mix und einmal weißer SH). Seitdem sind weiße Hunde ein rotes Tuch. Bin auch auf Lösungsansätze gespannt. Hunde senden so viele Signale, welche wir gar nicht mitbekommen. Vielleicht liegt da das Problem. Würde es wie auch schon geraten mit Konfrontation versuchen. Nebeneinander Gassi und sicherheitshalber MK, wenn der andere HH mit spielt.
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Ein Boxer-Problem
Die andere HH war da total offen und positiv
Die Boxerin wirkt immer etwas ferngesteuert, hat ihren Ball im Maul und ignoriert "uns" komplett. Möglicherweise ist ja auch das Aisha obendrein unheimlich... vielleicht wär sie ja in den vergangenen zwei Jahren mal aufgetaut, wenn die Boxerin irgendwie Kontakt mit ihr aufgenommen hätte - dann hätte sie ja erfahren, dass sie harmlos ist. Das mit den Signalen ist wirklich spannend. Ich hab ein paar Mal bei Cesar Millan gesehen, dass er bei Problemen in Rudeln nach kurzem Beobachten den "Verursacher" herausgepickt hat - das war dann oft einer, mit dem man als Zuschauer gar nicht gerechnet hatte, man schaut halt primär mal auf den "Aggressor", klar, der fällt ja auch auf ! Dass oft andere mit subtilen Signalen die Situation lenken oder einen Angriff herausfordern, ist faszinierend - und macht es uns Menschen nicht eben leichter...
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Ein Boxer-Problem
Zitat:
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