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AW: Ein Boxer-Problem
VORAB: Ich weiss wie schwer das ist, locker zu bleiben. Aber solange ich das nicht selbst machen muss, kann man ja mal kluge Tipps geben
Geht zusammen spazieren und leint irgendwann ab. Die Kaliber sind ja ansatzweise gleich. Wenn was passiert, kiegt Ihr die auch wieder auseinander und Du bekommst die Erkenntnis, ob es sich vielleicht schon um ein eingeschlichenes Ritual handelt, bzw. Dein Dicker irgendwas falsch verknüpft hat mit der Boxerdame. Vielleicht hat einer dann ein Loch im Pels, aber vielleicht sollte man einfach ab und zu etwas relaxter damit umgehen, dass sich Hunde mal keilen. Und sag mir wie's war - vielleicht trau ich mich das dann selber auch mal |
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AW: Ein Boxer-Problem
Zusammen eine Weile gehen und erst ableinen, wenn Ruhe eingekehrt ist, ist bestimmt der richtige Weg. Wenn wir gleich den Dicken loslassen, wird er sich wohl draufstürzen - und leider ist die Maus ein kleines Boxermädel von vermutlich 20 Kilo, und der Meister wiegt 41
Ich fürchte, da hätte sie wenig gegenzukeilen.. Ich finde es ohnehin krass, dass er gegen eine Hündin so vorgehen möchte, scheitn, dass er in ihren bloss "den Feind" sieht... Weiter Ideen: auch ein Treffen mit Aisha ohne ihren Bodyguard, damit sie vielleicht mal aufhört diese Signale zu senden. Ausserdem täglich ein Marsch an der Leine zu dem Grundstück mit Samson allein und dort zwei drei Übungen machen und fett belohnen zB mit der Leberwursttube (die gibt es sonst nur beim Trailen). ???
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Ein Boxer-Problem
Also ich würd eine Treffen mit Aisha und der Boxerin organisieren, wenn möglich sogar mehrere. Bis Aisha nicht nur versteht, dass ihr nichts passiert (die boxerin dürfte deinen worten nach ja souverän sein) und eventuell sogar Freundschaft schließt (du hast ja geschrieben, dass sie mit gut bekannten hunden schon spielt).
Wenn die beiden eine gute Basis haben, würde ich das dem rüden ganz einfach aus sicherer entfernung zeigen. Sprich eine begegnung mit Aisha und der boxerin und der rüde sieht aus MEHREREN metern zu. Ich könnt mir vorstellen, wenn er sieht, dass Aisha kein problem mehr hat und vor allem keine Angst, dass er sich der boxerin ebenfalls etwas friedlicher nähern könnte. Natürlich nur unter absoluter kontrolle, es darf nix passieren, sonst wär das training mit aisha vermutlich umsonst. Was auch immer du tust, viel Glück! Bettina, mit der gestromten Boxerhündin Rebecca |
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AW: Ein Boxer-Problem
Ich habe im September Graziella mit ihrer Vega getroffen - sie ist zwar keine Boxerin aber ein ähnlicher Hundetyp und auch dunkel gestromt. Da war Samson auch anfangs etwas steif, ich würde eher sagen schissig , ist aber nachher aufgetaut und beim Freilauf an der Sieg wollte er nur spielen mit Vega.
Da gab es aber auch kein Aisha-Angriffs-Signal - so subtil dieses auch immer ist. Aisha macht ja selber nichts offensichtlich aggressives, sie wirkt verängstigt-nervös. Von daher macht es natürlich Sinn, die beiden Damen aneinander zu gewöhnen, damit meine Omi da nicht mehr "sendet". Sobald das klappt, werd ich wirklich mal den Dicken zusehen lassen und dann eine gemeinsame Gassirunde mit den dreien gehen oder auch nur mit Samson und der Boxerin. Ich find selber solche Sachen immer so doof "Meiner mag keine schwarzen Hunde, meiner mag keine Dackel" etc etc Und ich persönlich mag gestromte Boxer sogar sehr gerne
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Ein Boxer-Problem
Gute Tipps bisher, finde ich!
Würde es aber nicht Sinn machen, Samson mit viel Lob und Trara an einen Maulkorb zu gewöhnen, und erst dann die ohne-Leine-aufeinandertreff-Situation zu wagen? Sprich: sollte man besser ne Verletzung der Boxerhündin riskieren, oder besser Samson mit Maulkorb versehen, damit es nicht zu einer Verletzung kommt (zumindest nicht zu einer, die durch die Zähne verursacht ist)? Einerseits kann es sein, dass Samson sich -auch wenn er an den Maulkorb gewöhnt ist/wurde- dadurch eingeschränkt fühlt und natürlich auch bestimmte Signale nicht richtig senden kann bzw. diese nicht verstanden werden können, weil der Maulkob "im Weg" ist. Andererseits wäre es für die Boxerhündin auch nicht schön, wenn sie 1x Opfer wird, und das auch noch relativ bewusst vonseiten der Besitzer. Denn wenn sie souverän und eher zurückhaltend/unbeeindruckt ist, ist das ja super, und es wäre schade, wenn sie im Gegenzug ängstlich werden würde, aufgrund eines schlimmen Erlebnisses. Ich frage mich einfach was besser wäre...!? |
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AW: Ein Boxer-Problem
...in jedem fall ist das eine Überlegung wert.
Ich werde auch nch mal mit meiner Hundetrainerin darüber reden, die kennt den Bub ja auch von klein auf. Bis dato sind seine kleinen Raufereien - die aus Gepöbel resultierten - immer ohne Beissen abgegangen, dh er rammt und schmeisst "den Gegner" einfach um, dann ist gut. Zähne setzt er nicht ein - allerdings hat er auch noch nie so einen "Ich-pack-Dich-Satz" auf eine Hündin zu gemacht Allein dieser Umstand (Aggression gegen über eine Dame) ist mir echt unheimlich...
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Ein Boxer-Problem
Bei uns ist ein entscheidender Faktor auch, WIE aufeinander zugegangen wird. Achte mal drauf!
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