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  #1 (permalink)  
Alt 05.01.2011, 16:13
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 13.07.2008
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Beiträge: 153
Standard AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier

einewiekeine: Vielen Dank, dass Du Dir bei alledem noch Zeit genommen hast. Es freut mich, wenn ich irgendwie nützlich war. Privatklage: es wird nirgends so viel gelogen, wie dort - sorge Dich also nicht um "Zeugen" - zumal: Du "lügst ja gar nicht". - Was ich ausdrücken wollte, ist, dass man auf solche Leute wie Herrn M und K einfach maximalen Druck ausüben muss und zwar in Eiseskälte und mit maximaler Kostenbedrohung. Allein gegen die Privatklage muss der Mann einen Anwalt nehmen, der nimmt ihm erstmal ordentlich Geld ab - das tut schon weh. Es ist, leider, die Politik der 100 Nadelstiche und man muss einen Gegner auspowern. Beschäftigen und, wenn es geht, ohne sich selbst aufzuregen, versuchen, ihn in die höchst mögliche Erregung zu treiben. Dann erledigt er sich - auch vor Gericht - von selbst. Es ist, egal wie man es anschaut, eine ekelhafte Situation.

Wo leben wir, sagst Du, wenn Du hörst "Hunde abschiessen". - Wir leben in der Welt, die wir selbst geschaffen haben, wobei dieses "wir" auf uns wohl nicht mal zutrifft, denn wir alle passen ja auf auf unsere Hunde.

Die Liste der "bösen Hunde", die Du und andere hier anführen, hat ja sogar noch Vorteile! Da wirst Du wohl bitter lachen. Aber lass Dir erzählen, in FR z.B. wo ich viel bin, gibt es ein paar namentlich benannte Rassen Tosa, Rottweiler, Amstaff und -Terrier etc. ABER: dort wo der Gesetzesarm eine Gummi-Lösung braucht wird noch listig "Rottweiler ähnliche" aufgeführt. Nun kann man lang und breit Dackelfalten machen, eine Rottweiler-Ähnlichkeit ist schnell konstruiert und die Gendarmerie in FR ist nichts, was Du in DE von der Pollizei kennst. Das sind hartgesottene Leute, die 100% Deckung haben, dem Innenministerium ! unterstellt sind und die quasi militärische Attituden haben. Wenn ein Gendarme schiesst, dann hat er Recht geschossen. Insofern kann man wohl auf die deutsche Polizei ein Loblied nach dem anderen singen, man muss das erlebt haben.
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  #2 (permalink)  
Alt 04.01.2011, 20:54
Benutzerbild von einewiekeine
Baron / Baronin
 
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Ort: Detmold
Beiträge: 66
Standard AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier

Bisher hatte ich beim Ordnungsamt noch keine Probleme, die kennen mich dort
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  #3 (permalink)  
Alt 05.01.2011, 16:22
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 13.07.2008
Ort: Schweiz
Beiträge: 153
Standard AW: Von den Menschen geht mehr Gewalt aus als von einem Tier

Alle: Ich möchte mich zu der Aktion Facebook und dem leicht angedachten Projekt eine "Pro Hund"-Bewegung zu gründen, was ich übrigens vorzüglich finde, noch äussern:

Eine Zielgruppe, die viel mehr über "unsere" und die den Molossern ähnlichen, vor allem aber Mischungen, wissen müssen, ist die Unzahl von sog. Not-Hund-Vereinen, -Personen usw., die im allerbesten Sinn handeln, nur: Liebe und zerfliessendes Mitleid (das mehr als nur angebracht ist!), genügen nicht!

Worauf ich hinauswill UND dabei aber gar nicht weiss, ob es in Deutschland zutrifft: ich sehe in FR immer mehr Katastrophen insbesondere mit Molossoiden Mischlingen. Die werden herzzerreissend "adoptiert", gepflegt, vorübergehend aufgenommen, kurz: hin und her geschubert wie sauer Bier. Was das dem revierbewussten Sensibelchen antut, ist klar und bei Mischungen scheint mir der Sprengstoff noch höher zu sein.

Die Frage ist natürlich: lässt man sich auf erneutes Hochkochen der Thematik überhaupt ein oder sollte man mit einer Initiative den Bock bei den Hörnern nehmen und also

- gerade für die Mischlinge sensibilisierend für Schulung, Halterzuverlässigkeit usw. eintreten?

- gerade für die "nicht-professionellen" Vermittler versuchen, Massstäbe einzuziehen? Ich sehe hier Menschen - die allerliebsten, allerbemühtesten - die z.B. Molossoide an kinderreiche Familien !, "noch nie einen Hund gehabt" - herausgeben - ohne Verträge, ohne Nachverfolgung, ohne "Auflagen" - Ratschlag

und von dort her kommen doch die Katastrophen. Gibt es Statistiken, welche Hunderasse eigentlich auffälligst ist? Wohl nicht und am Ende verkommt diese Sache zu einer Geldeinnahmequelle für Gemeinden, die ohnehin darben.

Und eben sind diese "Kampfhund"-Historias hervorragend, als Denunziations-Werkbank herzuhalten - nichts anderes ist ja einewiekeine passiert.

Leute wie dieser Carsten R - von dem Fbook-Thread - sind doch ganz bezeichnend. Meinungsstark und ahnungslos, werden da Unumstösslichkeiten in die Welt gesetzt, die haben fast was von der Islamismus-Debatte.

Ich selbst bin in keinem Club (mehr) organisiert, da mir diese Mitgliedschaften nichts, aber auch gar nichts nützten und ich an TangoIntriganti kein Interesse habe, geschweige den Sinn dafür erkennen konnte, dass es eine Frage auf Lben und Tod sei, wer nun 1. kassenwart wird. - Man verziehe mir die Irone. Jedenfalls, ich würde sofort in einen Club eintreten, der ernsthaft die Belange und den "Sach- und Streitstand" unserer Hunde publiziert und aktiv in der Öffenlichkeit verbreitet.
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