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AW: Welpenschule ja oder nein?
Zitat:
Genau das sollten müssen die Welpenbesitzer u.a. lernen, wie weit dürfen Hunde gehen, WANN und WIE muss der Mensch Grenzen setzen... und das fällt vielen Hundebesitzern wahnsinnig schwer, ihrem Hund mal ein "NEIN" zu geben. Eigentlich ist die Welpenschule eine "Menschenschule" |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Ja klar doch, der Welpen-Kindergarten (Spielgruppe) ist lustig, die Hunde dürfen mit ihresgleichen herumtollen und kriegen ganz nebenbei einfache Kommandos mit. Das Argument zuerst an zu Hause gewöhnen lasse ich nicht gelten, die Spielstunde findet in der Woche ja bloss einmal für eine Sunde statt!
Der Junghundekurs ist auch zu empfehlen, da wird zwar auch noch ein bisschen gespielt, aber halt wie im richtigen Leben erst nach erbrachter Leistung. Also der Rocky hatte immer ein riesen Spass auf dem Hundeplatz. Ob als Babyratzer oder Junghundeazubi, er immer voll dabei, der war richtig wild drauf. Wir hatten sehr kompetente Betreuerinnen, u.a. auch eine TÄ und Hundefutterwerbung gab es nie! Einziger Wehmutstropfen, mein Bube war ein Musterschüler auf dem Hundeplatz, etwas was man Zuahuse dann nicht immer von ihm behaupten konnte! |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Zitat:
Wenn ich mich richtig erinnere ging unsere 45 Minuten einmal pro Woche, wir sind nach ca. 2 Wochen dort hin. Bei uns durfte kein Welpe "Amok laufen" und die Gruppe war sehr übersichtlich. Ich glaube nach der kostenlosen "Schnupperstunde" waren wir im Schnitt nurnoch zu fünft (oder so). Die Trainerin war/ist im Tierschutz tätig und hatte immer mal "coole" Althunde dabei. "Freies Spielen" war nur am Anfang und zum Schluss für ca. 10-15 Minuten. Es gab abends begleitend viele Seminare zu Themen wie Clickertraining usw. Mein Hund war weder überfordert oder überdreht (ich gebe zu: Ein paar mal war er kurz davor! Nicht nur er.), noch hat er sich irgendwelche schlechten Manieren eingefangen. Wir haben beide sehr viel gelernt. Ich würde das immer wieder so machen.
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Ich war auch mit beiden in der Welpengruppe. 2 verschiedene HUSchus, 2 verschiedene Erfahrungen. Bei der jetzigen Trainerin sind wir geblieben. Die hat fast immer ihre Althündin(nen) dabei.Die hat den jungsters, besonders in der Rüpelzeit , jedem einzelnen mal den Kopf gewaschen, das war spitze!
Wir haben dort sehr viel gelernt, die Welpen zu beobachten, sie zu lesen und einzuschätzen ... wir haben gesehen wann man einschreitet... u.s.w. Wir hatten auch mit der Größe kein Problem. Pumbas liebster Klassenkamerad - nach wie vor-: Brixx, ein Zwergpinscher... Wir sind seit zwei Jahren, mind. 1 mal wöchentlich in dieser Huschu, ich denke, dass das Pumba in keinster Weise geschadet hat. Aber ich weiß auch, dass es leider viel zu wenige solcher guten Huschus gibt. |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Wir haben bei uns in Hannover eine Hundeschule über das Internet gefunden, die uns sehr anspricht. Ich habe auch schon ein Telefonat mit der Trainerin geführt, die völlig begeistert war als sie hörte, dass ein CC bei uns einzieht.
In der Vorstellung auf der Homepage beschreibt sie, wie eine Welpengruppe bei ihr gestaltet ist- und es klingt sehr gut. Und wir können uns alles vorab ganz unverbindlich anschauen. Am Sonntag kommt unsere Kleine endlich nach hause. Schon verrückt, wie man die Tage zählt. Wir lassen jetzt einfach alles auf uns zukommen, das Thema Welpengruppe auch. Man wird merken was das richtige für die Kleine ist. Es ist auf jeden Fall schön, dass viele von euch ihre Erfahrungen mitgeteilt haben und das Thema so ausführlich behandelt wurde. Vielen Dank |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Ich kanns nur empfehlen.
Wir waren von der 11. Woche an in der Welpenstunde, einmal die Woche alle Rassen. Pyke hats meiner Meinung nach was gebracht, er geht sehr gelassen mit seinesgleichen um. Und wir hatten noch jede Menge Spaß dabei. |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Zitat:
Etwas was man manchmal von anderen Teilnehmern nicht behaupten kann! In der Spielgruppe sind die Ratzer ja alle noch etwa gleich gross, im Junghundekurs machen sich die Unterschiede dann recht schnell bemerkbar und man muss damit rechnen angepöbelt zu werden! War auch bei mir so, die Kursleiterin stand aber voll hinter mir und ich steck so was eh weg, knurre höchsten ganz bösartig zurück ;-) |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Hey,
ich möchte mich zu dem Thema auchmal äussern. Wir haben mit Diego die Welpenschule ab der 10. Woche (also unmittelbar nach seinem Einzug) besucht und ich würde es immer wieder ganz genauso machen. Wie man von einer Spielstunde abraten kann, ist mir nicht ganz schlüssig, denn das die Trainer kompetent und erfahren sind, setze ich eigentlich vorraus. Wir haben z.B schon vor Diegos Einzug eine Probestunde in der Hundeschule mitgemacht. So konnten wir uns erstmal davon überzeugen, wie das dort so läuft. Es kam dann eine Probestunde mit Welpe dazu und erst danach haben wir den Vertrag unterzeichnet. Zeitgleich habe ich mir noch 2 andere Hundeschulen angesehen und mir daraufhin mein eigenes Urteil gebildet. Das man mit Vorurteilen auf die Großen zuging, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil, Diego ist bis heute meinem Gefühl nach ein sehr beliebter und gern gesehener HuSchu-Teilnehmer. Im Welpenkurs waren etwa 6 Welpen, alle etwa im selben Alter und einigermaßen gleichgroß. Die Zwerge wurden auf Kommando losgelassen und die Trainer waren immer unmittelbar dabei. Sie haben uns erklärt, wie die Hunde kommunizieren und sind sofort dazwischen gegangen, wenn es zu doll wurde. Auch wenn Diego mit Abstand der Langsamste war, er hat es sichtlich genossen und schon beim 3-4x fing er an mit dem Schwänzchen zu wedeln, als wir aus dem Auto gestiegen sind. Grundgehorsam als Übung hat m.E in der Welpengruppe nichts zu suchen. Wir wurden selbstverständlich auch theoretisch angeleitet und haben Bindungsspielchen usw. gemacht, aber bspw. ein SITZ von einem 12 Wochen alten Welpen unter Ablenkung einzufordern, halte ich für absolut schwachsinnig. Geübt wird zuerst Zuhause in neutraler und reizarmer Umgebung. Die Ablenkung muss dann stückchenweise gesteigert werden. Die Welpengruppe hatte für mich den Zweck Diego ein Spiel mit gleichaltrigen Artgenossen zu ermöglichen. Mit erwachsenen Hunden spielt es sich einfach anders und mir war es wichtig, das er von klein auf die unterschiedlichsten Hunde kennen lernt. Und ich sehe das auch als sehr wichtig an, denn allein schon durch anatomische Unterschiede (wie z.B Schlapp oder Stehohren, kurzes oder langes Fell) kann die Körpersprache eines Hundes extrem verändert werden. Zeitweilig war ich sogar in einer Parallelgruppe, wo Diego die Erfahrung machen konnte, mit kleinrassigen Hunden wie z.B einem Minipudel oder Chihuahua zu kommunizieren. Selbstverständlich duften die Beiden nicht einfach wild aufeinander loswatzen, aber ich finde in der Kinderstube kann man in Sachen Loyalität gegenüber anderen Hunden viel erreichen. Und nichts wäre für mich schlimmer, als wenn mein Großer anderen (Klein)Hunden mit Abneigung oder fehlendem Respekt entgegentritt. Immerhin birgt das nicht nur Verletzungsgefahr sondern auch Unmut bei den Haltern. So, ich entschuldige mich für den Roman, aber kürzer ging es leider nicht zusammenzufassen. Liebe Grüße Geändert von Gast2013-1002 (07.03.2011 um 22:11 Uhr) |
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