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Hast Du eine Hundeschule? Ich denke, dass es gut wäre, wenn sich jemand mit Erfahrung die Hunde vor Ort anschauen würde. Dann weißt Du vielleicht, wieso es Probleme gibt und kannst ggf. etwas daran ändern. Ich drücke Dir die Daumen! Gab es denn schon Verletzungen?
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LG Simone ![]() |
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Ich denke das es daran liegt dass Heinrich immer der Chef war und nun Biene das Komando übernehmen möchte.
Was mir aufgefallen ist, wenn Calle und Biene auf Spaziergängen los laufen geht Biene ihn sofort an und versucht seinen Kopf ( aber vorsichtig) zu packen. Calle reagiert nicht darauf und wendet sich ab. Bei Heini ist es so das sie mit geknurre auf ihn los geht und den Kopf sofort packt. Heinrich lässt es sich nicht gefallen und schon wird es ernst. Letzte Woche mußte Heinrich getackert werden aber ich denke das war meine Schuld. Biene hatte ihn wieder gepackt, festgehalten und ich hab sie runter gerissen. Dabei ist dann ein Loch unter dem Ohr gekommen. Gestern kam Besuch und klingelte. Beide stürzten bellend zur Wohnzimmertür und wollten auf den Flur. Ich denke mal das hat Biene sehr genervt das Heini wieder der 1. sein wollte und darum ist sie auf ihn los gegangen. Wenn ich mal nicht aufpassen kann trenne ich sie in andere Zimmer oder sie kommen an die Keine und die wird an der Heizung in großem Abstand festgemacht. Ob Heinrich durch eine Kastration zurückhaltender wird und Biene als Chefin eher akzeptiert?
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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So aus der Ferne wird dir niemand sagen können, wo genau die Ursache liegt.
Ich denke, im Moment geht es schon um Rangordnung, womöglich sogar auch noch um Ressourcen. Du musst nun sorgfältig beobachten, bekannte Konfliktsituationen gar nicht erst entstehen lassen und ansonsten fair und angemessen splitten. Die nächsten Zeit wird dich sehr viel Feingefühl, Einfühlungsvermögen und Management kosten. Die Situation bei Besuch würde ich sofort anders regeln. Auf keinen Fall sollten beide oder alle drei sich auf den Besuch "stürzen". Da solltest du "Bleib auf deinem Platz" o.ä. trainieren. Wie ist das "in den Kopf Beißen" zu verstehen? Schnappt sie an den Kopf oder ist es schon etwas mehr? Wenn ich dich richtig interpretiere, macht Biene dieses zu Beginn der Spaziergänge? Dann würde ich sie die ersten Minuten erst mal an der Leine oder im Fuss (wenn sie es zuverlässig beherrscht) lassen. Die beiden Kerle sollten sie dann aber auch nicht belästigen. Wenn du aus dem Haus bist, kommst du ums Trennen nicht herum. Dein kleines Rudel mischt die Karten und das ist womöglich noch lange nicht ausgestanden. Vergessen: Beobachte mal genau Heinis Körpersprache und Verhalten, provoziert er? Ständiges Beobachten von Biene würde ich auch unterbrechen. Ein kleines Video (ich weiß - die Nerven muss man haben) könnte helfen. Geändert von Antje (30.04.2011 um 18:15 Uhr) |
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Ich dachte immer so etwas könne mir nicht passieren!
![]() Was ist das für ein Zustand, Heinrich auf der einen Seite vom Zimmer an der Leine, Biene auf der anderen Seite. Calle ist noch Freiläufer weil er ein ganz ruhiger Geselle ist aber Biene hat ihn heute Nachmittag auch angeknurrt als er ihr zu nahe kam. Das Problem ist, ich kann sie nicht richtig trennen weil hier alles offen ist. Daher kann auch keiner seinen eigenen Weg gehen ohne an dem anderen vorbei zu müssen. Auf Hochtouren läuft die Suche nach einem neuen Zuhause für uns. Sollte Bienes Verhalten sich nicht ändern wird dann mein Sohn sie zu sich nehmen denn sie scheint ein Einzelhund zu sein. Das andere Gesicht von Biene ist das sie unglaublich gehorsam ist, lieb und einfach nur ein toller BM. Verschiedene Trainer haben sie sich angesehen und sind begeistert von ihr weil sie nicht negativ auffällig ist. Ich denke da liegt noch sehr viel Arbeit vor mir, Nerven werden strapaziert und Tränen werden vor Verzweifellung fliessen denn ich liebe alle meine Hunde.
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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Oh man... ich drücke die Daumen, dass du und die Hunde diese Phase gut überstehen, aber ich denke das kann immermal vorkommen, bei 2 oder 3 oder mehr Hunden! Sind ja auch nur Tiere und keine Maschinen, und da funktioniert eben nicht immer sofort alles so, wie man es gern hätte.
Also gerade die Situation mit dem Besuch bzw. klingeln an der Wohnungstür würde ich auch üben und generell würde ich an deiner Stelle versuchen, dem kleinen Rudel ein bisschen mehr Disziplin -vor allem in der nächsten Zeit- anzutrainieren. Mit dem Besuch das kannst du ja üben indem du Nachbarn (nach Absprache) "spontan" klingeln lässt. Vorher würde ich allerdings das schnelle sortieren der Hunde -> "jeder auf seinen Platz" <- üben. Je schneller und klarer das abläuft, desto besser, und das würde ich dann erstmal dick belohnen. Mit dem klingeln das würde ich am ehesten einzeln üben, dann hast du auch die bessere Kontrolle. Ich persönlich z.B. öffne mittlerweile die Tür erst, wenn ich Amber aufs Körbchen geschickt habe, denn ein Paketbote hat Angst vor Hunden, und überhaupt muss es ja nicht sein, dass sie in den Hausflur rennt und die Leute begrüßt. Bei Amber geht das aufs-Körbchen-schicken schnell, und die paar Sekunden muss der Postbote od. Besuch halt warten. Wenn sie zwischendurch aufsteht und gucken kommt, schicke ich sie zurück, die Sekunden nehme ich mir dann auch, denn wenn man da inkonsequent ist, nutzt das jeder Hund gerne aus und schummelt sich doch wieder an die Tür ![]() Und ich finde wenn die Hunde weder zur Tür rennen noch bellen, das ist ja auch ne schöne Sache. Denn das ist ne Situation wo es ja superleicht knallen kann zw. Heini und Biene, weil alle im Stress (wenn auch positiver) und aufgeregt sind! Und das bellen nervt ja eh! Umso schöne isses doch, wenn man was sagt und die Viecher alle auf ihr Körbchen gehen und warten, und man sie im Anschluss belohnen kann. Ansonsten denke ich, dass das anbinden an 2 Ecken des Raumes keine besonders gute Lösung ist, aber das trennen halt auch nicht (zumal räumlich kaum möglich, so wie du schreibst). Ich würde an deiner Stelle recht schnell daran arbeiten, dass die zwei Knallköppe sich in Ruhe lassen wenn sie keine Lust aufeinander haben. Am besten mit nem erfahrenen Trainer, falls du einen ausfindig machen kannst. Und ich würde glaub ich mit den Hunden auch mal einzeln gehen, sodass Heini mal nur dich hat, und Biene mal nur dich allein hat, und der jeweils andere Hund zuhause bleibt und "seine Ruhe hat". Vielleicht ist das ja auch ganz gut!? Ich habe allerdings keine Ahnung von Mehrhundehaltung, das sind jetzt nur Ideen die mir spontan gekommen sind... |
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Klasse!
Möchte nur erwähnen, dass hier einige Leser das jetzt nicht als "Pauschallösung" nehmen sollten. Bei "unsicheren" Hunden, sind einige Standardrituale nämlich manchmal auch von Vorteil, weil Sie den Hunden "Halt und Orientierung" geben können (in Bezug auf die Fütterungsthematik). Ansonsten spitze, wenn es so klappt. ![]() Ich hoiffe hier lesen noch mehr "still" mit! ![]() |
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