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Ich möchte nichts zitiertes haben, sondern deine ureigene Meinung mit deinen eigenen Worten... ![]() |
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„In unserer tierärztlichen Sprechstunde sehen wir häufig Hunde, die gelernt haben, Aggression zu zeigen, um so voraussichtliche Bestrafung zu vermeiden. Die Hundehalter sind oft schockiert, wenn wir ihnen erklären, dass sich ihre Hunde vor ihnen fürchten und sie aggressiv sind, wegen der aversiven Trainingstechniken. Das ist allerdings nicht ihr Fehler, sondern weil sie z. B. von unqualifizierten „Hundepsychologen“ beraten und angeleitet wurden, diese Techniken anzuwenden.“ Zitat aus von dir gepostetem Link. Ob dieses beschriebene Problem immer von aversiven Trainingsmethoden her rührt, bezweifle ich. Viele Hunde fangen an, den Menschen über den Kopf zu wachsen, da von Anfang vieles nicht abgeklärt ist und sich vieles einschleicht/ als gegeben gesehen wird. Und dann suchen sich die Menschen allerlei Hilfe und versauen es sich mit dem Hund und ebenfalls diesen. Und dann beginnt der Hund gegen Herrchen oder Hunde zu gehen, da man ihn falsch einschränkt/ erzieht. Für den Tutzitutzi-Sofa-Kuschler bricht alles zusammen. Was bis gestern richtig und angenehm war, ist heute verboten/soll erarbeitet/erklickert oder sonst was werdn. Hier sehe ich das Problem. Fehlende Stringenz von Anfang an. Dazu finde ich Martha Scott's Zitat sehr treffend: "Macht nicht den Fehler und behandelt eure Hunde wie Menschen, sonst behandeln sie euch wie Hunde."
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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Verdammt noch mal,ich habe mein Leben lang meine Hunde falsch Erzogen..Sie dürfen auf das Sofa,vor mir aus dem Haus gehen und bekommen vor mir was zu futtern.Drum sind sie auch alle durch die Reihe unproblematisch und einfach nur lieb gewesen.Quatsch bei Seite,wenn man seine Hunde kennt und beobachtet glaube ich kann man schon Ausnahmen machen.Doch gibt es auch Hunde die Grenzen gesetzt bekommen müssen.Habe einen Kerry-Blue-Terrier als Kunde,wochen lang habe ich geprädigt,er brauch mehr als nur Tüddeln,Unterordnung!Neinnn sowas geht ja mal garnicht kommt ja aus schlechter Haltung.Nun ziert eine Narbe das Gesicht der Halterin,Nase zur Häfte abgebissen.Doch ziehe ich den Hut vor ihr,sie haben ihn behalten und machen Unterordnung mit ihm.Lange Rede kurzer Sinn...man kann es nicht verallgemeinern.Was bei dem einen gut geht kann bei dem nächsten ins Auge gehen..
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Mo & Rasselbande Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Arthur Schopenhauer |
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Irgendwie würfelst Du immer Sachen durcheinander, die man so gar nicht vergleichen kann. Der Begriff Dominanz wird schlichtweg falsch benutzt. A kann B dominieren. Oder C dominiert A. Das A "dominant ist", geht nicht. Es fehlt der Bezug was "dominiert" wird. |
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Zum Glück haben jeckyll und ich die Kurve gekriegt ohne Leinenruck, bzw. ich
![]() Ich hatte so meine Zweifel aber dachte die Greweschüler haben ihren guten Ruf und ich meine Unsicherheit, "zum Glück" hat sich Jeckyll sein Bein gebrochen und ich musste einen anderen Ansatz wählen, der sich mehr als ausgezahlt hat. Allein seine Körperspannung ist eine andere, kein angespanntes mühsames Aushalten sondern einen viel lockereren Hund, der noch nicht alles meistert aber sich mausert und schon kleinen versuchungen wie kleinen Kläffern souveräner begegnen kann. Vor allem ist unsere Beziehung daran gewachsen, er ist ein Hund der gut arbeiten kann und sich über Anerkennung freut, natürlich ist er als EX-Stromer eine Freiheit gewöhnt die in der Stadt nicht möglich bzw. angenehm ist (jagen) aber ich lass ihn seit zwei Wochen sein futter nur noch draussen erarbeiten über Dummy oder Fleissaufgaben und der radius den er um mich nutzt wird immer enger. Vor zwei Tagen mussten wir uns wieder Frontal zwei fremden Hunden nähern, ok Strassenseite wechseln aber die beiden sitzen und starren ihn an,( sein grösstes Problem frontale grade Annäherung) ich geb ihm das Dummy zum tragen und es klappte er war zwar nervös, entschied sich aber statt zum "angriff" über die Strasse für abwenden und noch dichter an meinem Bein zu gehen. Der Leinenruck in dieser Situation hat immer nur dazu geführt, das die Situation kippte und wir den Kampf bis zum Ende der Eskalation durchziehen mussten, den bestraft wird ja schon die Aufmerksamkeit von mir weg, ein bisschen viel verlangt von einem Hund der vor mir schon ein Leben hatte und gewohnt ist auf sich selber zu achten, was er ohne meine doofe Leine auch sehr gut kann ![]() |
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Aber der Grundtenor bezüglich Dominanz liegt m.M. darin, daß vielen Hunden dies durch falsche Erziehung oder Haltung in die Wiege gelegt wird. Und irgendwann kommen die HH nicht mehr zurecht,... . Dominanz als Verhalten wird angelernt, ist es vielleicht sogar eine Beziehungsform? Vielleicht sollten wir mal über die Begrifflichkeit "Dominanz" und was der einzelne darunter versteht diskutieren, bzw. gibt es diesbezüglich evtl schon ein Thema?
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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Unter allen Threads zu Themen kannst Du Suchoption für Alles eingeben, nicht nur aus den letzten 30 Tagen! Dominanz beim Hund gibt es nicht. Es gibt nur zugelassene "Stärke" für den Hund durch den Halter! Zitat:
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"Dominanz beim Hund gibt es nicht.
Es gibt nur zugelassene "Stärke" für den Hund durch den Halter!" Das würde ich so Pauschal nicht unterschreiben.Es gibt schon Hunde die von Geburt aus Dominanter sind als andere Wurfgeschwister,dies kann glaube ich jeder Züchter bestätigen der schon eine Weile züchtet. Ich hatte einen Rotti der war von Geburt an dominant,wobei ich dazu sagen muss das er aus einer Leistungszucht kam. Ich kann dies natürlich erst ab der 4.Woche bestätigen,da ich ihn erst ab da regelmäßig besucht hatte.Aber ich denke nicht das da die ersten 4 Wochen dies so ausgeprägt hatten.Das lag in den Genen,der Vater und die Mutter sowie die Großeltern waren auch sehr dominante Hunde. Meine Erfahrung mit ein paar Rottizüchtern ist,das da schon eine Auswahl in diese Richtung getroffen wird. |
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Du wirfst aber immer den Clicker mit in die Runde. Aber auch wenn Herr Grewe das in seinem Buch tut, wird das nicht richtiger. Der Clicker ist eher ein emotionsloses Mittel, seinen Hund für korrektes Verhalten, gut getimed und auch auf Entfernung zu belohnen. Das bedeutet nicht, dass jeder der Clickert seinem Hund Briefe schreibt, oder mit Watte wirft. Die klassische Konditionierung nach Pawlow funktioniert beim Hund einwandfrei. Und wird auch bei vielen anderen Tierarten in der Dressur angewendet. Der Erfolg steht völlig außer Frage. Es geht einfach nur um die korrekte Anwendung - aber das ist sicherlich auch bei den meisten Dingen in der Erziehung so. Ist aber an und für sich erstmal keine "Erziehungsmethode" bei der man ohne die notwendige Konsequenz schnell vor die Wand läuft. Weshalb ja viele Leute mit dem Clicker nicht klarkommen. Sie verstehen einfach das Prinzip nicht. (ich konditioniere übrigens gerade meine Katzen auf einen Pfiff - da ist nix mit Härte, etc.). Man muss sich einfach mal verinnerlichen, dass es Dinge gibt, die ein Hund lassen sollte und Dinge die man sich von seinem Hund wünscht. Das ist ein großer Unterschied. Die ganze Diskussion wird immer nur von zwei verhärteten Extremsituationen geführt, ohne das sich die Eine mit der Anderen Ansicht mal ernsthaft beschäftigt hätte. Adiatur et altera pars - wie der Franzose so schön sagt. Was in dem Fall heisst, einfach auch mal ein (zweites) Buch der vermeindlichen "Gegenseite" lesen. Und das möglichst unvoreingenommen oder selektiv. Ich denke das niemand die absolute Wahrheit für sich gepachtet hat. Es sollte doch darum gehen, den Horizont zu erweitern und den Hund besser zu verstehen und nicht auf Biegen und Brechen Recht zu haben... ![]() |
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