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AW: Wie anfangen?
Ich würde mit dem Hund das Clickertraining anfangen und dann stur anfangen dass Obedience Buch durch zu arbeiten. Wenn das mit Gehorsam und Bindung klappt, würde ich mir so Agility Krams für den Garten kaufen und die kleine Ratte müde machen.
Die kleinen Pinscher kenne ich nur als aufgedrehte arbeitswillige kleine Hunde. Das mit dem Verbellen würde ich aus der Ferne als Ersatzbeschäftigung interpretieren. Und sie hat Erfolg weil sich die angebellten Objekte ja auch immer entfernen. Das Hinterherrennen würde ich mit einem festen Platz ändern, auf dem sie zunächst bleiben MUSS. Sowas wird in der Regel irgendwann von alleine als Entspannungsort angenommen... aber man muss halt auch was haben, von dem man sich entspannen kann. Mens sana in ... Oder ihr sucht dazu eine HuSchu auf... aber den Grundstein würde ich daheim legen wollen... |
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AW: Wie anfangen?
aber den Grundstein würde ich daheim legen wollen...
schließe mich mal ungefragt Peppi's aussage an,die Kleine erstmal im Haus auf neue Veränderungen vorbereiten,ohne Ablenkung von außen..Sie muß erstmal im Haus das Kontrollieren der Menschen unterlaßen.Draußen würde ich sie körperlich auslasten..damit sie im Haus/Wohnung drei Kreuze macht endlich Ruhen zu dürfen.Reizangeltraining würde ich da einsetzten.Wichtig ist aber das alle am gleichen Strick ziehen..um die Kleine nicht zu verunsichern.
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Mo & Rasselbande Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. Arthur Schopenhauer |
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AW: Wie anfangen?
Danke, so ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt. Und peppi du hast recht, sie ist so ein pinscher, wie du sie kennst. eine rennsemmel, aber sehr arbeitswillig und hoch erfreut, wenn man sich mit ihr ordentlich beschäftigt!
Momentan tanzt sie halt allen auf der nase rum. Gut, dass ich mir auf dein anraten das klicker und das obi - buch gekauft hab! Ich denke, die erste einheit wird mal ein ordentlicher spaziergang sein, so dass maza zufrieden ist und wir dann in der wohnung an ihrem platz arbeiten können. Den sie zwar schon hat, aber nur dann aufsucht wenn allle im schlafzimmer verschwunden sind! Das mit der leinenführigkeit lass ich dann jetzt anfangs einfach mal sein, oder? |
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AW: Wie anfangen?
Zitat:
Ich würde einfach Fußlaufen und ranrufen üben! Ob sie Fuß mit oder ohne Leine geht... wurscht Einfach das Ziehen abgewöhnen hab ich nur mit Stehenbleiben beigebracht. Nicht weitergehen sobald die Leine auf Spannung geht. Man muss aber Geduld haben, dass Hund selber auf die Lösung kommen kann. Und konsequent zwei Wochen bei jedem Gang. Das reicht dann eigentlich schon |
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AW: Wie anfangen?
Ja, der hund hat das glaub ich auch sehr schnell, aber die familie!
Vielleicht sollte ich sie adoptieren...ne, pumba will keinen kumpel...und schon gar keine krawallmaus. Ich weiß genau, sie machen das heute und vielleicht noch morgen, aber übermorgen ist´s zu mühsam... Vielleicht schätze ich sie auch komplett falsch ein. Mal schauen, ich werd berichten! aber danke, für die tipps! |
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AW: Wie anfangen?
Ich kann mich Peppi nur anschliessen, ich denke mit dem Clicker habt ihr schnell Erfolg, da könnte man auch ein paar Tricks einarbeiten, damit sie ihren Kopf beschäftigen muss.
Zum Terrorismus im Haus - einen festen Platz etablieren und das Nachlaufen unbedingt unterbinden, sie soll nicht kontrollieren. Ich hab das mit ein paar Kaffee-Löffeln in der hinteren Hosentasche an zwei Vormittagen geschafft. Löffel in die Tasche und durch's Haus gelaufen, wenn ich verfolgt wurde, einen Löffel gezogen und hinter mir zu Boden poltern lassen - unbedingt kommentarlos. Hat sich der Hund zurückgezogen, loben loben loben. Überhaupt kann man ungewünschtes Verhalten - parallel zum Clickern und postiv Bestätigen - ruhig mal mit ein paar Klapperzeug-Einsätzen unterbrechen. Auch eine extreme Gartenbellphase meiner beiden (!) hab ich mit einer Halbliterplastikflasche mit Schrauben darin schnell in den Griff bekommen. Zwei / Drei Mal in die Bellrichtung geworfen und der Spaß war den beiden vergrätzt. Selbstverständlich das darauf folgende ruhige Passieren lassen der Nachbarn ordentlich loben. Ich bin durchaus zu haben für solche kurzen Kontrapunkte, die man mal mit einem Klappergerät setzen kann, als dauerndes Erziehungsmittel würde ich es aber ablehnen. ich hab den Einsatz der KLapperflasche auch nie kommentiert, es soll ja ein Ereignis "aus heiterem Himmel" sein und keine Strafaktion von Frauchen. Aber so etwas ist sicher Geschmackssache, eigentlich wird mein Bub beclickert, dass ihm die Ohren klingeln - und das mit vielfältigem Erfolg.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Wie anfangen?
Bestrafung ist auch nützlich, man muss sich einfach nur vergegenwärtigen, wann der Hund eine "Information" benötigt und wann nicht. Die meisten Strafen haben keinen "Informationswert" und der Hund kann nicht schlussfolgern, was von Herrchen gewünscht ist.
Deshalb macht sowas nur Sinn, wenn es um einen konkreten Verhaltensabbruch geht. |
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AW: Wie anfangen?
Genau deshalb ist der Rütter auch so gut - er schafft es die Menschen zu motivieren. Ich schaff das fast nie, weil ich kaum Geduld habe...
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