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  #111 (permalink)  
Alt 01.10.2011, 10:44
bx-junkie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Meinst Du nicht, dass man sich dadurch eher einen unverträglichen Hund anerzieht?
Sina hat noch zwei andere Hunde, meinst Du nur dieser Kontakt reicht für die Zukunft....ich gehe mal davon aus sonst hättest Du nicht gefragt Warum, oder?
Da muß ich dir widersprechen, zumindest was meine Erfahrungen angeht, habe ich erst durch misslungene Kontakte unverträgliche Hunde bekommen...Gus hat wenig Hundekontakte aus dem einfachen Grund, weil ich eben negative Erfahrungen vermeiden will. Bei Vanity hab ich nicht so gehandelt, hab sie immer mit anderen Hunden zusammengelassen...in 5 von 10 Begegnungen ging es in die Hose, sprich der andere Hund machte Stress. Vanity hat nie aggressiv direkt darauf reagiert, meistens entzog sie sich der Situation...jedoch war ihr bei der nächsten Hundebegegnung anzumerken, das sie misstrauischer wurde und schneller bereit war zu handeln....Gus jedoch geht auf jedes Tier ohne Vorbehalt zu und wenn ich zu 100% sicher bin, das der andere Hund klar im Kopf ist und lieb, dann erst lasse ich ihn mit dem Hund zusammen. Leider gibt es davon nur wenige und bei einer Erstbegegnung weiß ich nicht wie der andere reagiert, von daher gehe ich dem aus dem Weg.

Ich denke auch das man Hunde (die natürlich Rudeltiere sind) in dieser Beziehung zu sehr vermenschlicht...natürlich sollen sie soziale Kontakte pflegen können, aber wenn im Haus noch ein weiterer Hund lebt, habe ICH die Erfahrung gemacht, das es ausreicht und weitere Kontakte nicht erwünscht sind...wie gesagt meine schnüffeln mal an dem anderen Hund, ansonsten besteht keinerlei Interesse...ich kann da aber natürlich nur von meinen Hunden (alle die ich bisher hatte) reden.

Ich sehe das eher so...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.
In der Hundeschule hier in Krefeld habe ich in all den Jahren die ich dort war, leider feststellen müßen das oftmals friedliebende Hunde als total unverträgliche Raufer den Platz verließen, weil sie sich ständig Zwangskontakten mit Pöblern ausgesetzt sahen, nur weil ihre Menschen meinten ihnen was gutes zu tun, indem sie sie auf dem Platz mit vielen Hunden "spielen" ließen...ich hab da rechtzeitig die Reissleine gezogen, hab nicht nur das eingestellt sondern bin auch als Trainerin nicht mehr dorthin gegangen...ist im übrigen einer der HS die auch auf der "Empfehlenswert" Liste stehen

Geändert von bx-junkie (01.10.2011 um 10:52 Uhr)
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  #112 (permalink)  
Alt 01.10.2011, 11:05
Benutzerbild von didgit
Graf / Gräfin
 
Registriert seit: 12.08.2010
Beiträge: 214
Standard AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
Da muß ich dir widersprechen, zumindest was meine Erfahrungen angeht, habe ich erst durch misslungene Kontakte unverträgliche Hunde bekommen...Gus hat wenig Hundekontakte aus dem einfachen Grund, weil ich eben negative Erfahrungen vermeiden will. Bei Vanity hab ich nicht so gehandelt, hab sie immer mit anderen Hunden zusammengelassen...in 5 von 10 Begegnungen ging es in die Hose, sprich der andere Hund machte Stress. Vanity hat nie aggressiv direkt darauf reagiert, meistens entzog sie sich der Situation...jedoch war ihr bei der nächsten Hundebegegnung anzumerken, das sie misstrauischer wurde und schneller bereit war zu handeln....Gus jedoch geht auf jedes Tier ohne Vorbehalt zu und wenn ich zu 100% sicher bin, das der andere Hund klar im Kopf ist und lieb, dann erst lasse ich ihn mit dem Hund zusammen. Leider gibt es davon nur wenige und bei einer Erstbegegnung weiß ich nicht wie der andere reagiert, von daher gehe ich dem aus dem Weg.

Ich denke auch das man Hunde (die natürlich Rudeltiere sind) in dieser Beziehung zu sehr vermenschlicht...natürlich sollen sie soziale Kontakte pflegen können, aber wenn im Haus noch ein weiterer Hund lebt, habe ICH die Erfahrung gemacht, das es ausreicht und weitere Kontakte nicht erwünscht sind...wie gesagt meine schnüffeln mal an dem anderen Hund, ansonsten besteht keinerlei Interesse...ich kann da aber natürlich nur von meinen Hunden (alle die ich bisher hatte) reden.

Ich sehe das eher so...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.
In der Hundeschule hier in Krefeld habe ich in all den Jahren die ich dort war, leider feststellen müßen das oftmals friedliebende Hunde als total unverträgliche Raufer den Platz verließen, weil sie sich ständig Zwangskontakten mit Pöblern ausgesetzt sahen, nur weil ihre Menschen meinten ihnen was gutes zu tun, indem sie sie auf dem Platz mit vielen Hunden "spielen" ließen...ich hab da rechtzeitig die Reissleine gezogen, hab nicht nur das eingestellt sondern bin auch als Trainerin nicht mehr dorthin gegangen...ist im übrigen einer der HS die auch auf der "Empfehlenswert" Liste stehen
Das kann ich nur unterschreiben Claudia. Genau so halte ich es auch. Unsere Hunde leben in einem Rudel, haben gutes Sozialverhalten und benötigen nicht zwingend andere Hunde. Die Hundeschule haben wir rechtzeitig verlassen, als es dort mit Raufereien und Gepöbel losging. Endresultat: drei verträgliche Hunde ohne Hang zu Aggressivität und Gepöbel, wenn andere Hunde unsere Wege kreuzen. Was man meist von denen nicht sagen kann
__________________
Liebe Grüsse
Manu und Crew
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  #113 (permalink)  
Alt 01.10.2011, 11:38
Benutzerbild von *Aldo*
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Standard AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
Da muß ich dir widersprechen, zumindest was meine Erfahrungen angeht, habe ich erst durch misslungene Kontakte unverträgliche Hunde bekommen...Gus hat wenig Hundekontakte aus dem einfachen Grund, weil ich eben negative Erfahrungen vermeiden will. Bei Vanity hab ich nicht so gehandelt, hab sie immer mit anderen Hunden zusammengelassen...in 5 von 10 Begegnungen ging es in die Hose, sprich der andere Hund machte Stress. Vanity hat nie aggressiv direkt darauf reagiert, meistens entzog sie sich der Situation...jedoch war ihr bei der nächsten Hundebegegnung anzumerken, das sie misstrauischer wurde und schneller bereit war zu handeln....Gus jedoch geht auf jedes Tier ohne Vorbehalt zu und wenn ich zu 100% sicher bin, das der andere Hund klar im Kopf ist und lieb, dann erst lasse ich ihn mit dem Hund zusammen. Leider gibt es davon nur wenige und bei einer Erstbegegnung weiß ich nicht wie der andere reagiert, von daher gehe ich dem aus dem Weg.

Ich denke auch das man Hunde (die natürlich Rudeltiere sind) in dieser Beziehung zu sehr vermenschlicht...natürlich sollen sie soziale Kontakte pflegen können, aber wenn im Haus noch ein weiterer Hund lebt, habe ICH die Erfahrung gemacht, das es ausreicht und weitere Kontakte nicht erwünscht sind...wie gesagt meine schnüffeln mal an dem anderen Hund, ansonsten besteht keinerlei Interesse...ich kann da aber natürlich nur von meinen Hunden (alle die ich bisher hatte) reden.

Ich sehe das eher so...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.
In der Hundeschule hier in Krefeld habe ich in all den Jahren die ich dort war, leider feststellen müßen das oftmals friedliebende Hunde als total unverträgliche Raufer den Platz verließen, weil sie sich ständig Zwangskontakten mit Pöblern ausgesetzt sahen, nur weil ihre Menschen meinten ihnen was gutes zu tun, indem sie sie auf dem Platz mit vielen Hunden "spielen" ließen...ich hab da rechtzeitig die Reissleine gezogen, hab nicht nur das eingestellt sondern bin auch als Trainerin nicht mehr dorthin gegangen...ist im übrigen einer der HS die auch auf der "Empfehlenswert" Liste stehen
Ich sehe das auch ähnlich!
Wir haben ja nur Aldo, also braucht er andere Hundekontakte und die haben wir halt mit seinen Hundefreundinnen, mit denen wir dann große Runden laufen, damit die sich kaputtspielen können.
Bei Hundebegegnungen mit Hunden, die uns unangeleint entgegen kommen gehen wir meist unbeeindruckt weiter. Aldo schnuffelt im Freilauf nur und kommt dann immer schnell hinterher, wenn er sieht, dass wir auch weiter gehen. Kommen uns angeleinte entgegen wird sofort rangerufen und auch angeleint und direkt trainiert (Freilauf ist nämlich gar kein Problem, nur die Leine dazwischen machts hier und da noch kompliziert).
Ich bin immer hin und her gerissen: natürlich kann ich nieeeee mit 100%-iger Sicherheit sagen, dass die Rüden sich nicht in die Köppe kriegen (von Mädels lässt Aldo sich alles gefallen). Ich habe halt festgestellt, dass wenn wir weitergehen dies (bis jetzt) nie der Fall war! Daher denke ich mir, Leine ich nicht jedes Mal an, wenn uns ein unangeleinter Hund mit entspannten Haltern entgegen kommt. Denn Aldo würde dann doch ganz schnell verknüpfen "Aha - andere Hunde doof, dann komm ich immer an die Leine und darf nicht schnuppern" oder nicht? Wie gesagt: macht ein anderer Halter klar, er wünscht keinen Kontakt (entweder vorab verbal oder indem er direkt bei Sichtkontakt anleint) wird ohne Diskussion auch angeleint und mit Abstand im Bogen dran vorbei gegangen.
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  #114 (permalink)  
Alt 01.10.2011, 16:35
Benutzerbild von sina
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Standard AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++

Zu Pattys Frage, Biene wird jetzt 16 Monate alt.
Bist Du schon einmal so fies hintergangen worden wie ich?
Vom 1. Moment an habe ich mich gekümmert, die Versicherung informiert, die TA Rechnung sofort weitergeleitet usw. und bin trotzdem angezeigt worden.
Hier sind fast wöchentlich beissereien und die gehen viel schlimmer aus als die Verteidigung von Biene.
Die HH regeln das unter sich und gut ist es.
Diese Frau hatte die Hoffnung im Dorf einen höheren Stellenwert und natürlich viel Kohle zu bekommen.

Gestern rief mich die Frau wieder an und sagte wie sehr sie sich doch freue das das Verfahren eingestellt sei denn Biene ist doch sooo lieb!
Ach und so ganz nebenbei sagte sie noch das meine Nachbarn mich anzeigen wollten weil sie angst vor meinen Kampfhunden haben...aber sie hätte gleich beim OA nachgefragt und wieder gesagt was für tolle Hunde ich habe!
Ich bin wirklich ein sehr friedliebender Mensch aber die Frau ist einfach abartig blöd und so überflüssig wie Zecken..gegen die hilft auch nichts!

Mit den beiden Bullys hat Biene ein kleines Rudel und ich glaube nicht das ihr etwas fehlt.
Und wenn ich wieder Hundekontakt zu lasse muss ich mir auch ganz sicher sein das der andere Hund Biene nicht auch anmacht!
__________________
Viele Grüße,
Sina mit Paul
__________________________
Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind!

Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund!

Geändert von sina (01.10.2011 um 16:37 Uhr)
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  #115 (permalink)  
Alt 02.10.2011, 09:15
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Warum denn gezielt suchen?

Ich meine, was ist der Grund?
Du Peppi, ich hab Dir übrigends auch Fragen gestellt

Aber zu Deinen Fragen, gezielt suchen….weil es bei Sina ja bereits um Hunde und HH geht die Biene kennt und nicht um Fremde, somit also das Risiko das etwas passiert minimiert wird.
Meintest Du mit gezielt suchen, den Kontakt zu Fremden oder zu bereits bestehenden Kontakten?

Was ist der Grund…habe ich doch aus meiner Sicht schon gesagt.
Ich stelle Dir eine Gegenfrage, was spricht dagegen?
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  #116 (permalink)  
Alt 02.10.2011, 09:29
Benutzerbild von Ronja
 
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@ Claudia,

ich verstehe Deine Argumente und kann es nachvollziehen.

Vielleicht sehe ich das alles etwas anders als Ihr, weil wir nur einen Hund haben und es bei uns hier auch etwas anders abgeht.
Wir haben hier sehr viele und liebe Hunde und HH. Klar gibt es auch bei uns einige Stinker aber überwiegend sind alle super nett.
Bei uns ist auch alles vertreten, von BX, Rotti, CC, Presa, Boxer, Berner, Goldi, Labbi, Hovi, AB, FB, EB usw.usw. also von klein bis groß.
Das wusste ich aber alles vorher nicht, bevor wir Ronja bekamen….bin nie bei uns vorher spazieren gegangen und habe auch nicht darauf geachtet.
Als wir Ronja bekamen wollten wir uns nichts nachsagen lassen, schließlich ist sie ein BM und der in Hessen auch mal auf der Liste stand.
Wir besuchten Welpenschule, Junghundegruppe und eine molossererfahrene Hundeschule.
Nie hatten wir schlechte Erfahrungen gemacht, sonst wären wir da auch nicht mehr hin. Ronja hatte dort immer sehr viel Spaß und keinen Stress.
Die meisten Hunde hier bei uns lernte sie schon von Welpe an kennen und mit den meisten ist sie auch heute noch befreundet.
Als Ronja und andere Hündinnen in die Pubertät kamen, ging es plötzlich mit einigen Hündinnen nicht mehr so, sei es von Ronja aus oder von den anderen Hündinnen aus.
Dass wurde aber hier von uns HH akzeptiert, es gab nie ein böses Wort deshalb.
Auch mit ein paar Rassen wie den Australien Shepherd oder Border Colli, ging es irgendwann nicht mehr, entweder weil Ronja deren Gebelle im Spiel nicht mehr ertragen konnte oder sie die Körpersprache missverstand.
Auch dies haben wir HH akzeptiert.

Vielleicht kommt es wirklich darauf an wo man wohnt und wie tolerant die anderen HH sind.
Auch würde ich vielleicht eher so denken wie manch anderer von Euch, wenn Ronja bereits oft schlechte Erfahrungen gemacht hätte oder sie vielleicht daher dann nicht mehr so verträglich wäre.
Natürlich hats bei uns auch mal geknallt, es gab aber immer nur kleine Blessuren, aber nie Böses unter uns HH deshalb.
Ronja ist ein sehr kontaktfreudiger Hund, kinderverrückt und liebt (fast) alle Menschen.
Jeder mag sie hier, wegen ihrer lieben Art.
Wenn neue Hunde bei uns dazu kommen dann gewöhne ich sie, wie vorher beschrieben, langsam an die anderen Hunde…wenns klappt ok., wenn nicht dann eben nicht. Wir zwingen sie nicht sich mit anderen Hunden zu verstehen, sie hat genug Hundefreunde.
Trotz das Ronja noch nie heftige schlechte Erfahrungen gemacht hat ist sie kein Lamm bei fremden Hunden, bei ihr muss ich sehr aufpassen.

Auf jeden Fall sehe ich das so wie Du Claudia oder Manu, ...lieber wenig bis keine Kontakte als solche die nach hinten losgehen und den "Hass" auf Artgenossen nur verstärken.

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  #117 (permalink)  
Alt 02.10.2011, 11:13
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Standard AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++

Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Was ist der Grund…habe ich doch aus meiner Sicht schon gesagt.
Ich stelle Dir eine Gegenfrage, was spricht dagegen?
...begrenzte Erfahrung und die Forschung.

Letztere ist ja nicht so alt, wie man immer meint. Begann mit Lorenz, Trumler, etc. pp.

Die erste Phase widmete sich Prägung & Sozialisation. Also mit der Welpenaufzucht. (Selbst diese "alten" Ergebnisse, werden noch immer ignoriert!)

Die m.W.n. "aktuelle" Phase, geht um "Mensch und Hund". Und die Ergebnisse von -u.a.- Dr. D. Fed.-Pet. zeigen ja, wie sehr sich der Hund immer mehr dem Menschen annähert (z.B. die Studie zum Lächeln, gehört u.a. dazu.).

Durchschnittlich: mit zunehmenden Alter verliert der Hund immer mehr Interesse an FREMDEN Artgenossen. Hinzu kommen eventuelle Rasseprädispositionen. Dazwischen (aus wissenschaftlicher Sicht "verfälschte") Ergebnisse und Erfahrungen von Kastraten, oder Hunden in ländlicher Umgebung, die Reviergrenzen anders definieren als Herrchen und deshalb anders (falsch?) gedeutet werden.

Erfahrung: Bei 3 von 4 Hunden im engeren Kreis, hat das Interesse an der Kontaktaufnahme deutlich nachgelassen. Die sind alle NULL aggressiv, oder sonstwas, die stehen mehr auf die Menschen. Trotz mehr oder weniger regelmäßigen Hundekontakten. Zwei werden alleine gehalten.

Ab und an gehe ich mit Kinski noch über die Hundewiese. Das Interesse dort ist nicht vergleichbar mit den Junghundtagen.


Das ist aber von mir auch nur als Frage in den Raum geworfen. Überall liest man immer von der Notwendigkeit von innerartlichen Kontakten. Doch wie differenziert sollte/muss man das betrachten?
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Geändert von Peppi (02.10.2011 um 11:16 Uhr)
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  #118 (permalink)  
Alt 02.10.2011, 23:04
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Standard AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Das ist aber von mir auch nur als Frage in den Raum geworfen. Überall liest man immer von der Notwendigkeit von innerartlichen Kontakten. Doch wie differenziert sollte/muss man das betrachten?
Ich denke das ist, wie so oft, von Hund zu Hund unterschiedlich. Mein BM-Rüde hat sich über jeden Kontakt gefreut, hat aber selbst keinen aufgenommen.

Meine BM-Hündin konnte nicht wirklich mit anderen Hündinnen und Lunchen kann nur mit Hunden, die sie schon sehr lange kennt.

Allerdings bin ich bei allen Dreien der Meinung, dass innerartliche Kontakte nicht wirklich notwendig sind. Obwohl alle so unterschiedlich sind (waren).
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  #119 (permalink)  
Alt 03.10.2011, 10:17
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Standard AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++

Zum Glück ist so etwas bisher an mir vorbeigegangen. Unsere Hündinnen waren allesamt immer sehr freundlich zu anderen Hunden.

Nur einmal kam es zu einer ähnlichen Begegnung. Ich war mit unserer Rotti-Hündin unterwegs, die zugegebenermaßen ein echter Brocken war (nicht fett, aber sehr groß und sehr muskulös). Aus dem Nichts erschien ein kläffender, aggressiver Jack-Russel der versuchte meine Hündin und mich in Schach zu halten. Meine angeleinte Hündin aber war sehr besonnen, guckte mich kurz an, machte Sitz und beobachtete den aufgeregten, bellenden, um sie herumrennenden Jackie.

Ich wartete auf den HH, an ein weitergehen war nicht zu denken, als meine Hündin den einen Augenblick nutzte als der Jackie zu dicht an sie herankam. Mit der Pfote erwischte sie ihn, drückte ihn zu Boden, guckte ihm in die Augen und grollte einmal sehr tief. Dann ließ sie ihn frei und der Jackie rannte völlig verstört weg.

Den HH hab ich nicht gesehen, den Jakie auch nie wieder. Heute muss ich darüber lachen.
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  #120 (permalink)  
Alt 03.10.2011, 10:23
bx-junkie
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Zitat:
Zitat von arca Beitrag anzeigen
[...] Mit der Pfote erwischte sie ihn, drückte ihn zu Boden, guckte ihm in die Augen und grollte einmal sehr tief. Dann ließ sie ihn frei und der Jackie rannte völlig verstört weg.
Wird für den Jacky auch ein einschneidenes Erlebnis gewesen sein. Ich mußte gerade laut auflachen als ich das las und es mir bildlich vorstellte
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