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da hast du wohl sicherlich Recht.... Aber trotzdem ist ein Hund ja wohl ohne Leine glücklicher als an der Leine..... Und somit tut man dem Hund damit ja auch ein Gefallen, wenn er einfach hört und nicht durch die Kante rennt wie er möchte....
So sehe ich das und ich muss jetzt mal so einbringen, dass ich selber auch auf einem Hundeplatz tätig bin... Ich bin jetzt schon seit 7Jahren Mitglied und habe jetzt Anfang des Jahres meinen Sachkundenachweis erfolgreich gemacht und gebe mittlerweile auch selber Training an Jungendliche Hundebesitzer... Ich kenne somit auch sehr viele verschiedene Hundeplätze und kann euch da nur zu stimmen, dass die Einstellung der Trainer von Platz zu Platz extrem unterschiedlich sind.... das liegt aber auch viel an den unterschiedlichen Altersklassen der dort tätigen Trainer.... Früher gab es einfach andere Methoden den Hund zu erziehen und manche sind auf dieser Schiene stecken geblieben und manche sind davon abgekommen.... Ich finde eine gute Hundeerziehung kann man nicht einfach so ausdrücken, wie ja nur rein auf motivation oder nur rein mit Futter und mit Leinenruck,.... Ich finde es macht einfach die richtige Mischung aus allem angepasst an die unterschiedlichen Bedürfnisse jeden unterschiedlichen Hundes.... Liebe Grüße |
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hundeschule ein muss!
ich bin selber familienhundegruppe leiterin und gebe auch noch jugend und hund. für mich war und ist hundesport ein muss den in der heutigen zeit ist es sehr wichtig das man eine hund hat der gehorcht und vorallem wesensfest ist.
ich habe mit meinem amstaff ares ca. mit 9 wochen die welpen spielstunde besucht und ging dan weiter zum junghund und nun arbeite ich auf die begleithundeprüfung hin. ja und seit eine jahr leite ich nun mit ner freundin zusammen in einem verein.da muss man sich ja mit x verschiedenen meschen, hunden und vorallem erziehungsmethoden auseinander setzen.für mich ist die methode "würstli" (futter) am besten den durchs spielen wird mein brummer nur noch triebiger und ich hab dann mühe mit ihm zu arbeiten.was ich auch nicht schlecht finde ist der clicker.gerade für sachen auf distanz ist dies ein gutes lehrmittel. ich finde das man verschiedene sachen ausprobieren sollte den nur so merkt man was für hund und herrchen stimmt. liebe grüsse |
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Zitat:
Wir gehen seit wir unseren Hund haben zur Hundeschule. Wir haben uns einige angeschaut. In der 1. waren Welpen die bereits mit 4 Moanten eine solche Aggression an den Tag legten und anderen Welpen an die Kehle sind, dass wir sofort nach einer anderen schauten. In der 2. trat die Trainerin auf den Karabiner zwischen Leine und Halsband um den Hunden "platz" beizubringen. Die Welpen sort durften ab 12 Wochen nicht miteinander spielen, sich nciht beschnuffeln usw. Hundeschule Nr. 3 war nur auf Schutzhundausbildung fixiert. Hundeschule NR. 4 war ganz passabel, zuerst Welpenspielstunde, leider durfte mein Hund daran nur 2 mal teilnehmen weil er schon zu groß war (nicht zu alt), Dann fielen mir nach und nach Dinge auf die ich nicht akzeptieren konnte. Ein Trainer schlug seine Hündin mit der Leine (Karabinerseite) nach dem Training. Das taten auch einige Hundebesitzer. Mehrere Rüden haben meinen Hund und auch Andere als sie noch nicht geschelchtsreif waren angegriffen. Als diese dann in die Pubertät kamen und sich nciht mehr angreifen ließen hieß es sie seien "dominant". Um dem beizukommen soll man sie auf den Rücken legen mit gewissen Handgriffen. Was zur Folge hatte dass sie teilweise total verängstigt waren. Eine kleine Dackeldame ging vor ein paar Wochen verschiedenen Hunden an die Kehle, da hieß es nur "laß sie doch sie muß lernen sich durchzusetzen". Wenn mein Hund das gemacht hätte........... Zum Glück waren wir auf Schwierigkeiten die sich in der Pubertät einstellen können vorbereitet und haben uns einen privaten Hundetrainer gesucht, der uns und unseren Hund beobachtet uns Tipps zum Umgang mit bestimmten Problemen gibt, uns aufzeigt was wir falsch machen usw. und zeigt erfolgreiche Lösungen. In der Hundeschule (im Gehorsam) waren wir seit einigen Wochen nicht mehr, oder nur zur Spielstunde um den Kontakt zu fremden Hunden nicht abbrechen zu lassen. feuermohn |
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Hallo,
ich habe auch nicht gerade gute Erfahrung mit dem Hundeplatz gemacht. Auf die Einzelheiten will ich nicht groß eingehen, da könnt`ich heute noch kotzen. Mit den dort gemachten Fehlern haben mein Rüde und ich heute noch zu kämpfen. Wenn ich meinen Hund an der Leine führe und somit in meiner Nähe habe, sollte der Hund auch absolute Sicherheit und Vertrauen empfinden. Wenn dieses durch Dritte mißbraucht und zerstört wird, kann es durchaus zu künftigen schwierigen Situationen kommen. Der Grundtenor meines Rüden ist freundlich bis neutral - egal ob Hündin oder Rüde - aber in wenigen Situationen duldet er keine Unterschreitung seiner "Privatsphäre"...Dank Hundeplatz. Aber da wir ländlich wohnen, kann man wenn man will einzelnen Individuen aus dem Wege gehen. Gruß Antje |
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[QUOTE=Antje]Hallo,
ich habe auch nicht gerade gute Erfahrung mit dem Hundeplatz gemacht. Auf die Einzelheiten will ich nicht groß eingehen, da könnt`ich heute noch kotzen. @ Antje: du sprichst mir aus der Seele Hab dann auch ziemlich schnell wieder aufgegeben, unter anderem, weil ich nicht bereit war, meinem Hund ein Stachelhalsband anzulegen und man mir nahelegte, daß ich ohne dieses "Hilfsmittel" auf dem Platz nicht arbeiten könnte. Inzwischen habe ich einen Hundeplatz gefunden (der ist sogar nur ein paar Minuten von uns entfernt), wo man sich auch auf den einzelnen Hund einstellt und auf bestimmte "Hilfsmittel" verzichtet. Bis jetzt hab ich allerdings nur zugeschaut, will aber demnächst mit zwei meiner Hündinnen "just for fun" da mal hingehen. Bis jetzt habe ich (bis auf den Ausrutscher damals auf dem "tollen" Hundeplatz) meine Hunde selbst erzogen. Ich denke, daß ist auch sehr gut möglich und es ist für die Erziehung nicht zwingend nötig in eine Hundeschule zu gehen. Ausgenommen die Welpenspielstunde, die find ich am wichtigsten. Viele Grüße BeateH |
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Clicker
Ich habe mit der Dogo Argentino Hündin, die wir letzten Sommer in Pflege hatten, einen Clicker-Kurs neben zweimal wöchentlich Junghundstunde gemacht. Mit dieser Methode kann man praktisch jeden Hund, egal ob jung oder alt, ängstlich, verschüchtert, aggresiv oder sonstwas, super motivieren und erwünschtes Verhalten positiv verstärken.
Die Theorie hört sich zwar für manchen etwas abgedreht an, aber die Praxis ist einfach faszinierend! Liebe Grüße, Eva |
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Ich finde auch, dass Welpenspielstunden sehr wichtig sind. Aber grade weil da schon der Grundstein für das spätere Sozialverhalten gelegt wird reicht es nicht, einfach ein paar Welpen auch eine Wiese zu schmeissen, wie das oft gemacht wird.
Wenn ein Welpe sich ständig von anderen drangsalieren lassen muss ohne dass der Besitzer ihm hilft wird ihm doch von Anfang an vermittelt, dass er mit seinen Problemen allein dasteht und auf seinen Menschen nicht zählen kann. Wieso sollte er sich also später an seinem Menschen orientieren? Zitat:
Seinem Hund beizubringen, auch mal nachzugeben sollte doch schon allein aus Sorge um den Hund passieren, besonders wenn er klein ist. Könnt mich grad schon wieder kapital aufregen... Grüsse, regu. |
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Zitat:
Ne, also so ganz versteh ich das nicht. Entweder ich selbst hab meinen Hund entsprechend im Griff das er jederzeit und sofort abrufbar ist (damit erledigt sich diese Aussage ja bereits) oder ich hab selbst ein Problem mit meiner Erziehung und somit den Hund nicht "im Griff", sonst würde er ja nicht auf fremde Personen losmarschieren. Solche Sachen sind lern- und trainierbar. |
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Ich merke
schon im Spiel das Tequilla sich von anderen nix sagen lässt... Wenn er mir zu crass aufdreht und ich sage "ab" oder " aus" wird das unverzüglich ausgeführt.
Aber überfällt er einen Besucher u. fängt an mit ihm zu spielen kann der 10 mal aus sagen - Tequilla nimmt den nicht für voll!!!! Das sind so feinheiten, die meisten hacken sieht man schon am Spiel... Wobei ich finde das man mit einem verspielten Hund der offen und Quirlig ist (meine ansicht) wesentlich besser arbeiten kann als mit einem schwer motivierbaren Hund der grad mal aufs leckerlie anspringt.... So ist es bei Gina... Ich hab sie nach 1,5 jahren soweit das sie ungehemmt spielen kann. Zuvor hatte sie Angst Spielzeug vom Boden aufzuheben... Wer weiss was sie im Welpenalter / Jundhungalter alles erlebt hat... mir hat es schon gereicht das sie auf Männer mit Kopfbedeckung u. langen Gegenständen (Besen, Holzlatten, Regenschirmen) angeschlagen hat. Dafür BRAUCHST DU EINEN HUNDEPLATZ DER AUF DEINEN HUND EINGEHT!!! Larifari wie zuvor geschrieben auf die Wiese schmeissen u bissi hier und bissi da...trallala...bringt null... Du versaust Dir den Hund mehr als Du ihm was gutes tust!
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Mein Herzblut...Du fehlst uns soooo arg!!!!!geliebt und unvergessen...meine Omi...Gina geliebt und unvergessen |
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